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BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2016, 21:08 
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zugucker hat geschrieben:
um Gott zu besänftigen.

Das trifft es wohl nicht ganz.
Zitat:
Sollte dieser Jemand allerdings schon immer und ewig, ohne vorher erschaffen worden zu sein, existiert haben, weshalb sollte dann das Universum, evtl. in verschiedenen Formen, nicht ebenfalls immer und ewig existieren können, ohne von jemandem erschaffen worden zu sein?

Wie könnte man entscheiden, welche der beiden Möglichkeiten wahrscheinlicher ist?
Zitat:
oder er will es nicht,

Ja.

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Verfasst: Mo 13. Jun 2016, 21:08 


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BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2016, 21:41 
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Letztes klingt wirr.

Im Prinzip will ich darauf hinaus was du sagst.
Da kommt dieser Wanderprediger, behauptet Gottes Sohn zu sein. Hat er das wirklich? Und dann Heisst es die Bibel? Doch eher haben es Menschen behauptet die an der Bibel geschrieben haben.
Auch in deinem Zitat ist vom Engel 👼 des Herrn die Rede. Gott selber erscheint doch nicht mehr wie im AT.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2016, 21:51 
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Guru

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Megalitiker hat geschrieben:
Doch eher haben es Menschen behauptet die an der Bibel geschrieben haben.

Wenn du das meinen möchtest.
Zitat:
Auch in deinem Zitat ist vom Engel 👼 des Herrn die Rede. Gott selber erscheint doch nicht mehr wie im AT.

Gott hat sich in Jesus Christus verkörpert. Der Engel des Herrn handelt für Gott.

Und wie hältst du es mit liebevollem Umgang mit deinen Mitmenschen? Magst du ihn? Findest du sowas blöd?

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BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2016, 23:04 
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Tunnelmensch
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Warum sollte ich oder überhaupt jemand was gegen liebevollen Umgang haben?

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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 07:53 
Zitat:
Wie könnte man entscheiden, welche der beiden Möglichkeiten wahrscheinlicher ist?


Gar nicht.

Dieser ganze Religions-Quatsch beruht einzig und allein auf der Annahme, es gäbe einen Erschaffer. Das heißt, man entscheidet sich für eine der beiden Möglichkeiten, da die Wahrscheinlichkeit 50% beträgt.
Woraus ergibt sich dann, das diese Entscheidung richtig ist?

Nehmen wir weiter an, es gäbe einen, worauf beruht dann die Annahme, er wäre so beschaffen, wie er dargestellt wird?

Er könnte genau so gut einfach nur vor sich hin existieren (wie ein Gehirntoter), ohne sich auch nur irgendeinen Gedanken zu machen, er könnte einfach nur da sein und sich das Universum betrachten, ohne irgendwo einzugreifen, er könnte sich auch schon lange selbst umgebracht haben ect. pp.
Nichts kann ausgeschlossen werden, weshalb beharren dann die Gläubigen darauf, das ihr Gott genau so ist, wie sie glauben, das er wäre?

Einfach nur lächerlich, da es für nichts, was von ihnen behauptet wird, einen stichhaltigen Beleg gibt außer dem Zeug, das andere Gläubige von sich gegeben haben.


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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 09:12 
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Guru

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Megalitiker hat geschrieben:
Warum sollte ich oder überhaupt jemand was gegen liebevollen Umgang haben?

Gut, hast du den Eindruck die Menschheit ist zu großen Teilen von liebevollem Umgang der Menschen untereinander geprägt?
zugucker hat geschrieben:
Gar nicht.

Sehe ich auch so.
Zitat:
Dieser ganze Religions-Quatsch

Soll ich dann deinen Stil übernehmen und künftig von Atheismus-Quatsch reden?
Zitat:
beruht einzig und allein auf der Annahme, es gäbe einen Erschaffer.

Nein.
Zitat:
Das heißt, man entscheidet sich für eine der beiden Möglichkeiten, da die Wahrscheinlichkeit 50% beträgt.

Man kann keine Wahrscheinlichkeit ermitteln.
Zitat:
Woraus ergibt sich dann, das diese Entscheidung richtig ist?

Manche Dinge weiß man einfach nicht. Das bedeutet, man kann nicht seriös behaupten, daß es unsinnig ist anzunehmen ein Gott habe das Universum erschaffen.
Zitat:
Nehmen wir weiter an, es gäbe einen, worauf beruht dann die Annahme, er wäre so beschaffen, wie er dargestellt wird?

Darauf, daß Gott sich Menschen selbst so darstellte?
Zitat:
Er könnte genau so gut einfach nur vor sich hin existieren (wie ein Gehirntoter), ohne sich auch nur irgendeinen Gedanken zu machen, er könnte einfach nur da sein und sich das Universum betrachten, ohne irgendwo einzugreifen, er könnte sich auch schon lange selbst umgebracht haben ect. pp.

Vorstellbar.
Zitat:
Einfach nur lächerlich, da es für nichts, was von ihnen behauptet wird, einen stichhaltigen Beleg gibt außer dem Zeug, das andere Gläubige von sich gegeben haben.

Das sagst du. Andere sehen das anders.

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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 10:02 
Zitat:
Soll ich dann deinen Stil übernehmen und künftig von Atheismus-Quatsch reden?


Das ist mir egal. Für mein Leben ist es völlig irrelevant, ob es nun einen Erschaffer gab oder nicht.
Alles andere, was sich aus dieser Annahme (und nichts anderes ist es, wie Du ja selbst zugibst, wenn Du sagst, das man es nicht wirklich wissen kann)
ergibt, ist völlig gleichgültig bis auf die Tatsache, das sich immer Gläubige gegenseitig den Schädel eingeschlagen haben um die "Wahrheit" zu verbreiten, aber noch nie haben sich Atheisten gegenseitig den Schädel eingeschlagen, um sich gegenseitig den "wahren" Atheismus einzutrichtern :lol:

Zitat:
beruht einzig und allein auf der Annahme, es gäbe einen Erschaffer.

Nein.


Aber sicher. Grundannahme jeder Religion ist, das jemand irgendwann und irgendwie die Welt erschaffen hat.
Steht doch so in Deinem Heiligen Buch.

Zitat:
Man kann keine Wahrscheinlichkeit ermitteln.


Doch. Entweder jemand hat die Welt erschaffen, oder niemand hat sie erschaffen. Es gibt nur diese beiden Möglichkeiten.

Zitat:
Manche Dinge weiß man einfach nicht.


Und wieso behauptet man dann, das es so wäre, wenn man es gar nicht wissen kann? Weil es schöner klingt?

Zitat:
Darauf, daß Gott sich Menschen selbst so darstellte?


Nehmen wir an, er hätte sich (immer nur Einzelnen) dargestellt. Was belegt, das es tatsächlich dieser Gott war, und keine Halluzination, oder irgendein anderer Gott? Nur die Behauptung dieser Einzelnen.
Auch hier wieder nur irgendwelche Annahmen. :roll:

Zitat:
Andere sehen das anders.


Joaaa: Andere sehen irgendwelche Behauptungen anderer Leute als Beleg an, das das, was wiederum andere Leute behaupten, wahr wäre.
Was für ein Unsinn... :lol:


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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 10:55 
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Guru

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Beiträge: 1503
zugucker hat geschrieben:
Für mein Leben ist es völlig irrelevant, ob es nun einen Erschaffer gab oder nicht.

So wie es irrelevant sein kann, wie Gewitter entstehen.
Zitat:
das sich immer Gläubige gegenseitig den Schädel eingeschlagen haben um die "Wahrheit" zu verbreiten, aber noch nie haben sich Atheisten gegenseitig den Schädel eingeschlagen, um sich gegenseitig den "wahren" Atheismus einzutrichtern :lol:

Den wahren Atheismus vielleicht nicht, aber die wahre Ideologie. Menschen schlagen sich die Köpfe ein, wenn sie an etwas glauben. Ob mit oder ohne Gott. Selbst wenn die eigentlich vertretene Lehre das Köpfeeinschlagen als schlecht einordnet, wie im Fall des Christentums. Menschen sind so.
Zitat:
Aber sicher. Grundannahme jeder Religion ist, das jemand irgendwann und irgendwie die Welt erschaffen hat.

Nein, es gibt viele Götter, die nicht angeblich die Welt erschaffen haben.
Zitat:
Steht doch so in Deinem Heiligen Buch.

Darin schon, bezogen auf diesen Gott.
Zitat:
Entweder jemand hat die Welt erschaffen, oder niemand hat sie erschaffen. Es gibt nur diese beiden Möglichkeiten.

Wenn man eine Münze wirft, dann ist die Wahrscheinichkeit im groben Idealfall 50% für jede Seite. Das ist so, weil man weiß, daß die Verteilung der Ergebnisse beim Münzwurf eben so ausfällt. Nehmen wir aber an, daß wir eine Kugel mit einer Beule werfen. Da ist die Wahrscheinlichkeit dann vielleicht 20% für ein Stehenbleiben auf der Beule und 80% für ein Stehenbleiben auf der sonstigen Kugeloberfläche. Und wenn man gar nicht weiß, wie man die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses bestimmen soll, dann kann man auch keinen Wert für die Wahrscheinlichkeit einer Möglichkeit angeben. Man weiß einfach nicht, wie wahrscheinlich diese Möglichkeiten sind.
Zitat:
Frosch hat geschrieben:
Manche Dinge weiß man einfach nicht. Das bedeutet, man kann nicht seriös behaupten, daß es unsinnig ist anzunehmen ein Gott habe das Universum erschaffen.

Und wieso behauptet man dann, das es so wäre, wenn man es gar nicht wissen kann? Weil es schöner klingt?

Das frage ich mich auch immer wieder (den Zusammenhang meiner Aussage habe ich für dich nocheinmal mitzitiert). Wenn man natürlich meint etwas zu wissen oder an etwas glaubt, dann ist das etwas anderes.
Zitat:
Nehmen wir an, er hätte sich (immer nur Einzelnen) dargestellt. Was belegt, das es tatsächlich dieser Gott war, und keine Halluzination, oder irgendein anderer Gott? Nur die Behauptung dieser Einzelnen.

Es geht darum, ob jemand die Wahrheit dieser Angaben in sich erkennt. Denn es geht nicht um einen weltlichen Gottesbeweis, sondern darum den lebendigen Gott tatsächlich selbst zu finden.

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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 12:20 
Zitat:
So wie es irrelevant sein kann, wie Gewitter entstehen.


Wie Gewitter entstehen ist 1000x relevanter. Die gibt es nämlich tatsächlich und sie können Schaden anrichten.
Über die Existenz Deines Gottes gibt es nur Gerüchte.

Zitat:
Nein, es gibt viele Götter, die nicht angeblich die Welt erschaffen haben.


Ich dachte, wir reden hier über die Religionen, in denen ein Schöpfergott die Welt erschaffen hat. Deiner soll es ja angeblich getan haben.

Zitat:
Man weiß einfach nicht, wie wahrscheinlich diese Möglichkeiten sind.


Entweder, etwas ist möglich, oder es ist nicht möglich. Es gibt nichts, was mit irgendeiner prozentualen Wahrscheinlichkeit möglich ist.
Selbst eine winzig kleine Wahrscheinlichkeit ist nicht gleich Null.
Also: Wieso sollte es unmöglich sein, das die Welt von selbst entstanden ist oder ewig existiert, ohne das sie geschaffen wurde?

Zitat:
Es geht darum, ob jemand die Wahrheit dieser Angaben in sich erkennt.


Seit wann beweist irgendeine Aussage, das diese tatsächlich wahr ist?

Wenn ich hier schreibe: "Ich bin Gott, und Du sollst aufhören, hier zu schreiben!" , dann möchtest Du sicherlich irgendeinen stichhaltigen Beweis, das ich wirklich der Gott bin, für den ich mich ausgebe.
Wenn allerdings irgendwelche Wüstengänger vor 4000 Jahren von irgendwelchen Halluzinationen berichten, dann glaubst Du denen? :lol:

Zitat:
Denn es geht nicht um einen weltlichen Gottesbeweis, sondern darum den lebendigen Gott tatsächlich selbst zu finden.


Achso, jetzt interessieren irgendwelche Beweise nicht mehr?
Wieso wird dann immer von irgendwelchen Begebenheiten und Wundern erzählt, die angeblich die Existenz dieses Gottes belegen sollen?


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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 14:09 
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Guru

Registriert: Di 10. Nov 2015, 22:34
Beiträge: 1503
zugucker hat geschrieben:
Wie Gewitter entstehen ist 1000x relevanter. Die gibt es nämlich tatsächlich

Das Universum gibt es auch. Oder meinst du etwas anderes?
Zitat:
und sie können Schaden anrichten.

Die Menschen werden damit ihre Erfahrungen gehabt haben, egal ob sie wußten wie sie entstehen.
Zitat:
Über die Existenz Deines Gottes gibt es nur Gerüchte.

Nein.
Zitat:
Wieso sollte es unmöglich sein, das die Welt von selbst entstanden ist oder ewig existiert, ohne das sie geschaffen wurde?

Es ist nicht unmöglich.
Zitat:
Zitat:
Es geht darum, ob jemand die Wahrheit dieser Angaben in sich erkennt.

Seit wann beweist irgendeine Aussage, das diese tatsächlich wahr ist?

Ich schrieb etwas zum Erkennen. Was deine Antwort damit zu tun haben könnte, verstehe ich nicht.
Zitat:
Wenn ich hier schreibe: "Ich bin Gott, und Du sollst aufhören, hier zu schreiben!" , dann möchtest Du sicherlich irgendeinen stichhaltigen Beweis, das ich wirklich der Gott bin, für den ich mich ausgebe.

Wenn ich erkennen würde, daß du tatsächlich Gott bist, dann hätte diese Aussage für mich mehr Relevanz als ohne dieses Erkennen.
Zitat:
Wenn allerdings irgendwelche Wüstengänger vor 4000 Jahren von irgendwelchen Halluzinationen berichten, dann glaubst Du denen?

Nein.
Zitat:
Achso, jetzt interessieren irgendwelche Beweise nicht mehr?

Wieso "nicht mehr"? Ich hinterfrage aus meiner Sicht unrichtige Behauptungen über Religionen.
Zitat:
Wieso wird dann immer von irgendwelchen Begebenheiten und Wundern erzählt, die angeblich die Existenz dieses Gottes belegen sollen?

Ich hatte auf Megalitiker geantwortet. Es schien ihn zu interessieren.

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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 14:54 
Zitat:
zugucker hat folgendes geschrieben:
Wie Gewitter entstehen ist 1000x relevanter. Die gibt es nämlich tatsächlich

Das Universum gibt es auch. Oder meinst du etwas anderes?


Es ist irrelevant, ob das Universum geschaffen wurde oder von selbst entstand oder ewig existiert. Außer dafür, sich verschiedene Varianten auszudenken und darüber zu spekulieren, als netter Zeitvertreib.
Für das Leben an sich, für das Universum an sich und für das Leben des Einzelnen ist es völlig irrelevant.
Selbst wenn es erschaffen wurde, verstehe ich nicht, weshalb da so ein Gewese drum gemacht wird und man sich deswegen irgendwelche Handlungsanweisungen aus den Fingern saugen muß, denn das hier
Zitat:
Über die Existenz Deines Gottes gibt es nur Gerüchte.

Nein.
ist keine Widerlegung meiner Behauptung, das alles nur Gerüchte, Märchen oder Gedankenspiele oder gar Halluzinationen sind.

Zitat:
Was deine Antwort damit zu tun haben könnte, verstehe ich nicht.

Da hab ich wohl Deine Antwort falsch verstanden.
Du meinst also, wenn jemand etwas "in sich verspürt, was ihn glauben macht, das es die Wahrheit wäre", dies gleichbedeutend mit der Wahrheit wäre?

So etwa: "Ich habe das ganz deutliche Gefühl, das Du ein Mensch mit 3 Augen bist, deshalb muß es so sein: Du bist ein Mensch, der 3 Augen hat".
Ob dieses Gefühl gerechtfertigt ist oder nicht, ist egal, weil: es ist ja wahr, weil es ein starkes Gefühl ist. Und weil es wahr ist, brauche ich auch gar nicht nachzusehen, ob Du tatsächlich 3 Augen hast :?:

Ist das die Art und Weise, wie Gläubigkeit "funktioniert"?

Zitat:
Wenn ich erkennen würde,


Was heißt "erkennen"? Das Gefühl haben, etwas ist so und so, ohne zu überprüfen, ob es tatsächlich so ist?

Zitat:
Achso, jetzt interessieren irgendwelche Beweise nicht mehr?

Wieso "nicht mehr"? Ich hinterfrage aus meiner Sicht unrichtige Behauptungen über Religionen.


Du schriebst, es ginge nicht um einen weltlichen Gottesbeweis.
Wenn Du keinen brauchst, ist das Deine Sache.
Ich möchte eben gern erst mal Belege für eine Behauptung, ehe ich vielleicht dran glaube, das die Behauptung wahr ist.
Irgendwelche Gefühle oder "inneres Erkennen" oder was auch immer da an Geschwurbel kommt, ist kein Beleg für irgendwas, sondern einfach nur Behauptung.


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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 15:08 
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Guru

Registriert: Di 10. Nov 2015, 22:34
Beiträge: 1503
zugucker hat geschrieben:
Du schriebst, es ginge nicht um einen weltlichen Gottesbeweis.

Dem Gott Abrahams nicht in dem Sinne, wie du es forderst.
Zitat:
Ich möchte eben gern erst mal Belege für eine Behauptung, ehe ich vielleicht dran glaube, das die Behauptung wahr ist.

Ein Beweis würde dir da aber nichts nutzen, weil du Gott dann auch nicht besser finden würdest, eher noch schlechter als vorher.
Zitat:
Irgendwelche Gefühle oder "inneres Erkennen" oder was auch immer da an Geschwurbel kommt, ist kein Beleg für irgendwas, sondern einfach nur Behauptung.

So soll es sein. Es geht darum, was in dir ist. Welchen Platz hat uneigennützige Liebe zu den Menschen um dich herum in dir?
Zitat:
Was heißt "erkennen"? Das Gefühl haben, etwas ist so und so, ohne zu überprüfen, ob es tatsächlich so ist?

"Erkennen" heißt an der Stelle, daß, wie ich zum Thema Mystik vor einigen Beiträgen erwähnte, erkannt wird, daß da etwas ist, das mit dem eigenen Erleben korrepondiert. Meistens etwas, für das die sonstige Alltagssprache kaum Begriffe kennt, es nicht zu benennen vermag.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 15:40 
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Backpacker

Registriert: Di 7. Jun 2016, 13:36
Beiträge: 21
Zitat:
Es ist irrelevant, ob das Universum geschaffen wurde oder von selbst entstand oder ewig existiert. Außer dafür, sich verschiedene Varianten auszudenken und darüber zu spekulieren, als netter Zeitvertreib.
Und warum sollte es nun relevanter sein, wie ein Gewitter entsteht? Alltagsrelevant sind allfällige Verhaltensregeln bei Gewittern, damit man nicht vom Blitz getroffen wird, etc.

Ich glaube tatsächlich, dass es genug Möglichkeiten gibt, Gott innerlich zu erkennen. Ich glaube ebenfalls, dass sämtliche Erkenntnismöglichkeiten auch anders interpretiert werden können, wenn man an die Sache mit der Grundannahme, dass es Gott auf gar keinen Fall geben kann, herangeht. Mit äusserlichen Beweisen wäre es genauso. Dazu haben die Menschen einen freien Willen, durch den sie sich so oder so entscheiden können.


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BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 16:20 
Zitat:
Dem Gott Abrahams nicht in dem Sinne, wie du es forderst.


Mich interessiert doch nicht, was Dein Gott will, sondern mich interessiert, ob es irgendwelche Beweise für seine Existenz gibt.

Zitat:
Ein Beweis würde dir da aber nichts nutzen, weil du Gott dann auch nicht besser finden würdest, eher noch schlechter als vorher.


Was meinst Du mit "besser finden"?
Meinst Du, ich würde ihn dann "toll" finden oder meinst Du, ich würde dann an seine Existenz glauben, "zu ihm finden"?

Wenn ich einen wirklichen Beweis hätte, würde ich selbstverständlich an ihn glauben, warum denn nicht?
Wenn bei mir der Blitz einschlägt und das Dach kaputt haut, glaube ich ja auch daran, das ein Blitz eingeschlagen hat und nicht, das da ein Vogel drauf gekackt hat.

Zitat:
So soll es sein.


Nee, so wird es nicht sein. Wenn Du jeden Scheiß glaubst, den Dir irgendwer erzählt, dann tust Du mir leid.

Zitat:
Es geht darum, was in dir ist.


Nö. Es geht darum, das Du mir erzählst, das irgendwer das Universum erschaffen haben soll und das man noch nicht mal das wirklich wissen kann.

Zitat:
"Erkennen" heißt an der Stelle, ....


Erkennen heißt also, irgendwas, von dem man noch nicht mal weiß, was es ist (Einbildung, Psychotrip, Halluzination ect.) als Wahrheit anzusehen, obwohl man es noch nicht mal mit verständlichen Worten beschreiben kann?

Nee, nicht mit mir :lol:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 14. Jun 2016, 16:41 
Karotte hat geschrieben:
Und warum sollte es nun relevanter sein, wie ein Gewitter entsteht? Alltagsrelevant sind allfällige Verhaltensregeln bei Gewittern, damit man nicht vom Blitz getroffen wird, etc.


Fürs Überleben, Gesundheit, Schadensfreiheit ist es schon relevant.
Ob es einen Schöpfer gibt oder nicht ist allenfalls für Gedankenspielchen relevant.

Wenn Du "äußerliche Beweise" ( ich vermute mal, Du meinst damit objektive Beweise) für irrelevant hälst, dann bleibt jegliche Untersuchung der Frage, ob es einen Schöpfer gibt, sinnlos.
Weshalb sich also darüber den Kopf zerbrechen, was dieser, nicht zu beweisende nun will oder nicht will?

Einen "Freien Willen" gibts übrigens nicht. Du kannst zwar tun, was Du willst, aber Du kannst nicht wollen, was Du (wollen) willst.
Nicht Du hast Dich entschieden, an Gott zu glauben, sondern Dein Gehirn befindet sich in einem Zustand, den Du so interpretierst, das Du an Gott glaubst. Dieser Zustand kann sich unter Umständen auch ändern und Du glaubst plötzlich nicht mehr an ihn. Hört er dann auf zu existieren?
Und wenn ja, hat er vorher tatsächlich existiert, oder nur in Deinem Gehirn als Einbildung?


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