speckgü schreibt:
Zitat:
Mir fehlt halt diese ganze Esoterikgehirnwäsche. Der Drosten wirkt sehr viel überzeugender als die ganzen alternativen Bedenkenträger.
Geht mir genauso>ich hör mir auch nur noch Empfehlungen usw. an,die von Leuten vom Fach kommen und nicht von mi-mi-mi-Esos,denen qualifizierte,fachliche Beurteilungen fehlen und die zum Teil den Schaden noch vergrößern! Damit meine ich,das solche Leute dafür sorgen,das sich der ganze Scheisz noch länger hinzieht !
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Strega>ich hab mir das Östereich-Video angeschaut und ein paar Stunden später gelesen,das Schweden eine 9 mal höhere Todes-und Intensivpatienten-Rate hat als Norwegen & Dänemark...
Auch kann man WHO und das Robert-Koch-Institut nicht in EINEN Topf werfen.
Mega schreibt:
Zitat:
Vermutlich wird Merkel nach der Krise fuer ihr kopfloses Handeln wieder mal abgefeiert.
Auch das ist anders gelagert.
Die heute geltenden Ausnahmebestimmungen sind unter Bundeskanzler Schröder herausgegeben worden,bzw. sind ein im Jahr 2000 verabschiedetes Gesetz zur Seuchenbekämpfung.
Merkel ist nichts weiter als Verkünderin der Hiobsbotschaften.
Die Maßnahmen sind im Infektionsschutzgesetz (InSG) von 2000/2001 festgeschrieben.
Grundlage ist § 28 Abs. 1:
Zitat:
“Werden Kranke, Krankheitsverdächtige, Ansteckungsverdächtige oder Ausscheider festgestellt oder ergibt sich, dass ein Verstorbener krank, krankheitsverdächtig oder Ausscheider war, so trifft die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen, (…) soweit und solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist. Unter den Voraussetzungen von Satz 1 kann die zuständige Behörde Veranstaltungen oder sonstige Ansammlungen einer größeren Anzahl von Menschen beschränken oder verbieten und Badeanstalten oder in § 33 genannte Gemeinschaftseinrichtungen oder Teile davon schließen; sie kann auch Personen verpflichten, den Ort, an dem sie sich befinden, nicht zu verlassen oder von ihr bestimmte Orte nicht zu betreten (…)”
Hintergrund des Getzes von 2000/2001:"Nach den Erfolgen über die Nachkriegsseuchen wie Typhus, Ruhr, epidemische Hepatitis A oder Kinderlähmung und Tuberkulose war im deutschen Gesundheitswesen die Bekämpfung von Infektionskrankheiten in den Hintergrund getreten. Das Auftreten von AIDS und BSE, die Zunahme multiresistenter Erreger im Krankenhaus und die Befürchtungen vor anderen, noch nicht entdeckten oder zwar bekannten, aber in ihrem Virulenz- und Resistenzverhalten veränderten Erregern haben das öffentliche und wissenschaftliche Interesse an infektionsepidemiologischen Fragestellungen in den 1980er Jahren wieder geweckt. Zugleich hatte 1994 der Bundestags-Untersuchungsausschuss bestehende Strukturdefizite im Meldesystem und im Risikomanagement bei der frühzeitigen Erkennung übertragbarer Krankheiten aufgedeckt, die zu vermeidbaren HIV-Infektionen über Blut und Blutprodukte geführt hatten. Über die Verabschiedung des Transfusionsgesetzes im Jahr 1998 hinaus sah der Gesetzgeber deshalb Handlungsbedarf zur Verhinderung übertragbarer Krankheiten durch die Wiederbelebung der klassischen Aufgabenfelder des öffentlichen Gesundheitsdienstes.
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ES IST MANCHMAL SO EINFACH.
Und>ja,auch der so verpönte Mainstream kann wissenschaftlicherseits manchmal recht haben!