Moin Naturmensch
Ich finde das beste daran ist, dass man endlich halbwegs vor den Menschen seine Ruhe hat. Man bekommt bestimmt schon mal keinen Herzinfarkt vor Aufregung (wie meine Mutter).
Ich selbst finde die Menschen auch immer nur enttäuschend.
Zum Beispiel kann ich als Imker sagen, dass es Fakt ist, zum Beispiel keine Bienen irgendwo ein Jahr hinzustellen ohne dass die dort belangt werden. Ist nicht möglich - sofern das Gelände nicht umzäunt und/oder vollüberwacht mindestens aber bewohnt ist. Ich gebe eine Garantie darauf, dass wenn man 20 Völker sichtbar und frei zugänglich an der NÄHE eines Weges stellt, ( Landstraße/Feldweg/Wanderweg von Hauptsraßen braucht man gar nicht reden) wird davon im nächsten Jahr NICHTS mehr übrig sein. Wenn die nicht vorher geklaut werden, sind die zerstört.
Is so.
Deshalb kann ich die Leute auch nicht verstehen die "Eigentum ist Diebstahl" oder irgend so ein Bullshit mit nicht einzäunen usw. reden. Die Alternative ist verhungern oder sich von den Resten anderer ernähren bzw. 08/15 Arbeit. Wenn man sein Futter selber anbaut, muss man es beschützen, versichern usw. anders gehts nicht.
Die Alternative: Am Arsch der Welt gehen.
Der Nachteil ist natürlich, dass es langweilig werden kann...
Der andere, dass man sowas können muss... allein könnt ich das nicht schaffen glaube ich. Brot backen, ok
. Anbauen, ok. Aber das andere know how besonder mit den großen Tieren eher schlecht 0 Erfahrung 0 Ahnung.
Das Lustige ist ja auch, in unserer Gesellschaft wird so viel Scheiße über Naturschutz, ende der Tierqäulerei etc. gelabert, tatsächlich wird aber ganz anders gehandelt. Nämlich exakt in die andere Richtigung. Tun sollen immer nur andere. Keiner mag Monokulturen, fast jeder 2. hat aber einen asozialen Betongarten. Fast jeder hat irgendeinen für Mensch und Natur NUTZlosen Garten...
Ist doch alles Scheiße, kann man echt in die Tonne treten die Menschen...
Naja, meine Oma von mütterlicher Seite, hatte schon kein Bock mehr auf Menschen nach dem Krieg, hat dann aber spät doch noch Kinder bekommen. Vielleicht hat sich das ja "irgendwie" vererbt, wer weiß. Ich weiß jedenfalls nicht, wie man da noch sonderlich positiv sein soll.
Positiv - keine Menschen, Negativ - Menschen.
Das ist aber auch erst aus mir geworden, das war nicht von Anfang an so. Von Anfang an waren sie mehr eher naja, sind eben da...