Aussteiger und Selbstversorger Forum

Das Hauptproblem liegt einfach darin, dass der Mensch nicht ehrlich ist (Außnahmen gibt es natürlich immer), aber meistens ist der Mensch darauf bedacht, alles für seinen Vorteil zu erhaschen. Andi - das kannst du eigentlich auf alle Bereiche übertragen. Versicherungen werden auch immer teurer, weil es eben auch viele Versicherungsbetrüger gibt. Wenn alle Menschen immer ehrlich wären, wäre das Leben allgemein wesentlich leichter. Dem ist aber nicht so und daran wird man auch nichts ändern können. Und wie gehe ich damit um? Auch wenn´s manchmal nervt, akzeptiere ich es eben, das der Mensch kein ehrliches Wesen ist. Wie du schon erwähnt hast, rausfiltern kann man es nicht. Wer ist immer zu 100% ehrlich? Ich glaube keiner. Der eine in dem Bereich nicht, der andere in einem anderen Bereich nicht. Und wirklich glücklich sind die sogenannten "Schmarotzer" auch nicht, auch wenn es nach außen hin vielleicht so erscheinen mag. Einige freuen sich vielleicht darüber, dass sie nicht arbeiten müssen und trotzdem alles bezahlt bekommen. Aber wirklich glücklich kann doch meiner Meinung nach nur der sein, der seine Freizeit sinnerfüllt nutzt, sei es zur eigenen Heilung, oder weil er kreativ ist, sein Garten bewirtschaftet, deshalb nicht andersweitig arbeitet.......Aber alle anderen haben so viele Probleme an der Backe, dass man damit nicht glücklich sein kann und dies wird dann häufig mit Alk und Drogen verdrängt, damit man wenigstens für eine kurze Zeit meint glücklich zu sein.

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Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

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Ich bin dankbar !
Ich durfte heute mit meinem tollen Auto zum Aldi fahren und einkaufen -
ich konnte mir aus den Regalen rechts und links nehmen was ich wollte -
musste nicht auf Preise achten - ich durfte einfach einkaufen.
Sogar noch einen Blumenstrauß für den weltbesten Schatz konnte ich mit durch die Kasse nehmen.
Ich hatte auch noch für unseren Postboten, der täglich für wenig Lohn die Post austrägt, einen Euro Trinkgeld übrig. Der hat sich echt gefreut.
Ich bin nicht besser als viele viele Andere die nichts haben und jeden Cent umdrehen müssen - ich bin nicht besser, aber mir geht es besser . Danke !

Ich sitze hier an meinem PC und kann in Freiheit schreiben - ich kann mich freuen und ärgern, zwischendurch einen Kaffee trinken und mich von ein paar Sonnenstrahlen auf meiner Nasenspitze kitzeln lassen, während mein weltbester Schatz glücklich durch alle Ecken wuselt.
Ich habe Grund zur Dankbarkeit !
Genauso fing dieser Thread mit meinem ersten Beitrag an - mit Dankbarkeit !

Dankbarkeit ist das beste Antibiotikum gegen das böse Neid- und Verbitterungsbakterium.
Dankbarkeit ist übrigens NICHT abhängig von guten Zeiten, sie ist auch möglich in schwierigen Zeiten, oder wenn man nichts hat - solange Du atmen darfst, hast Du Grund zur Dankbarkeit.
Und ich habe die Freiheit, auch das zu sagen oder zu schreiben, was an der Dankbarkeit zu nagen versucht. Habe ich auch getan im ersten Beitrag dieses Threads.
Und ich stehe dazu.
Aber das nimmt mir nicht meine Dankbarkeit für all das Gute was ich empfangen habe.

Ich denke, es ist total o.k. das Negative zu benennen,
und wenn man/frau es ändern kann, es zu ändern,
wenn man/frau es nicht ändern kann, es mit Gelassenheit zu ertragen,
und zu lernen zwischen beidem zu unterscheiden (siehe Kommentar Morpheus).

Ich hatte in meinem Leben viel Gelegenheit zu lernen, geduldig zu ertragen.

Ich ergänze meine obige Zusammenfassung:
Also, ich hatte hier im Thread bemängelt, dass unser soziales Hilfssystem von Sozialschmarotzern und Anderen missbraucht wird. Ich habe versucht das Problem differenziert zu betrachten und betont, dass echte Hilfsbedürftige (welche sich selbst nicht helfen können ) selbstverständlich unsere Hilfe bekommen.
Morpheus machte dann noch im einem sehr guten! Beitrag darauf aufmerksam, dass Hilfsbedürftige auch selbstverschuldet in die Lage kommen können unsere Hilfe zu benötigen. Das sehe ich auch so.

Wichtig ist aber immer die Hilfe zur Selbsthilfe,
- so wie die sinnvolle Entwicklungshilfe in dritte-Welt-Ländern -
sollte auch hier alle Sozialhilfe diesem Zweck dienen.
Hilfe zur Selbsthilfe, dass sich die Bedürftigen also wieder selbst versorgen können (soweit möglich) ist für deren Selbstbewusstsein, deren Menschenrecht, deren Würde unerlässlich
und entlastet die Hilfeleistenden.
Dauer-Erwerbsunfähigkeitsrenten ab 40 Jahren oder früher zeichnen einen Leben in Abhängigkeit voraus, ebenso auf Dauer gewährte andere Sozialhilfen.
Mein Vater kam mit 26 Jahren ohne Beine und 7 Jahren Kriegsgefangenschaft aus dem Krieg zurück. Er hat danach hier als Krüppel zeitlebens in einer Fabrik gearbeitet und seine Traumata überwunden. Er hat eine Familie gegründet, ein Haus gebaut und mich der Welt als sein Erbe hinterlassen.
Heute wird ein LKW-Fahrer mit Bandscheibenvorfall mit 40 Jahren in Frührente geschickt - so ein Quatsch. Und die ganzen "Psychos", die nicht mehr ins Leben zurückgeführt werden, sondern per Rentenbescheid ausgemustert werden - wertvolle Menschen, die noch Großes leisten könnten.
Oder wenn das Gefühl, keine Motivation für eine normale Arbeit zu haben, schon als Krankheit gewertet werden darf, anstatt neue Motivation zu schaffen. Das Jammern keinen Arbeitsdruck aushalten zu können schon als Krankheit akzeptiert werden soll, anstatt solche Menschen fürs normale Überleben stark zu machen -
was alles für ein menschen- und lebensverachtender krankmachender Zeitgeist.
Schmarotzertum soll salonfähig gemacht werden - wem soll das nützen ?
Ich habe unten drei aktuelle Zitate aus der aktuellen Diskussion zu diesem Thema nochmal angehängt.


Was mir fehlt ist auch die Dankbarkeit der Sozialhilfeempfänger -
auch Ihre Dankbarkeit denen gegenüber die diese Hilfe ermöglichen.

Ich zitiere meinen Beitrag vom 15.3.17 aus dem Thema: Habe ich eine Chance zu überleben ? Seite 2
link dazu:.. 79428100nx63163/vorstellungs-thread-f1/habe-ich-eine-chance-zu-ueberleben--t3321-s15.html




Aber auch Kinder müssen heute ihren Eltern nicht mehr dankbar sein, von diesen versorgt zu werden,
nein, sie haben einen Anspruch von ihren Erzeugern unterhalten zu werden - jawoll !
Wer macht unsere Menschen so krank ?


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Meine Antwort an Jana hier im Thread vom 10.3.2017 10.30 Uhr, Seite 1,
ist von Jana noch nicht beantwortet.
Ich hatte Dir liebe Jana ganz schnell geantwortet, weil Du persönlich emotional sehr betroffen warst. Auf Deine Antworten auf meine fünf Fragen an Dich bin ich gespannt.
Komischerweise hat überhaupt keiner diese Fragen hier beantwortet - wieso nicht ?
Oder habe ich was überlesen ?

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Hier noch ein paar Zitate welche bei mir den Eindruck erwecken, das Schmarotzertum gesellschaftsfähig machen zu wollen:

aus Thema: Habe ich eine Chance zu überleben ?





aus Thema: "Früchte für die harte Arbeit"




Puuh - soviel Text.

Alles Gute und Liebe Euch zum Wochenende !

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Andi bist du Glücklich?Ist Glücklichkeit ein Geistes zustand?
Jiddu krishnamurti
Wir alle fürchten uns vor irgend etwas. Es gibt keine abstrakte Furcht. Furcht besteht immer in
bezug auf ein Objekt. Kennen Sie Ihre eigenen Ängste - die Furcht, Ihre Arbeit zu verlieren, nicht
genug Nahrung oder Geld zu haben, die Furcht vor dem, was Ihre Nachbarn oder was die
Öffentlichkeit von Ihnen denkt, die Furcht, keinen Erfolg zu haben, Ihren Rang in der Gesellschaft
zu verlieren, verachtet oder lächerlich gemacht zu werden? Da ist die Furcht vor Kummer und
Krankheit, vor Willkür, die Furcht, niemals zu erfahren, was Liebe ist oder nicht geliebt zu werden,
Ihre Frau oder Ihre Kinder zu verlieren, die Furcht vor dem Tode oder davor, in einer Welt zu leben,
die dem Tode gleichkommt, die Furcht vor gräßlicher Langeweile oder davor, nicht dem Bilde
gerecht zu werden, das andere von Ihnen aufgerichtet haben, Ihren Glauben zu verlieren - alle diese
und unzählige andere Ängste gibt es. Kennen Sie Ihre ureigenen Ängste? Und was fangen Sie im
allgemeinen mit ihnen an? Sie laufen vor ihnen davon oder erfinden Ideen und Trugbilder, um sie zu
verdecken. Aber vor der Furcht zu fliehen bedeutet nur, sie zu verstärken.

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Jiddu,
Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum glücklich-sein

dieser Schlüssel eröffnet dir für Dein Herz und für Deine Augen Perspektiven die ein undankbares Herz nie sieht .....

die andere Welt um dich, die unsichtbare aber tatsächlich reale Welt um dich herum,
kannst du nur sehen mir einem Herzen in welchem kindliche Neugier, Dankbarkeit und Demut wohnt.

allen Anderen bleibt sie verschlossen.

wer diese andere wunderbare Welt erleben will, sie sehen will,
muss ganz andere Wege gehen als die Welt anbietet.
diese Wege findest du nicht in in Büchern,
nicht in tollen Religionen, nicht in einem Kloster.
ich kenne diesen Weg.

aber das ist hier in diesem Thread nicht Thema.

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Wünsche dir und deine Familie alles gute

Andi, so wie du von Neid zerfressen bist auf Menschen die am Biden sind oder beschlossen haben mit sehr wenig Geld zu leben, kannst du gar nicht glücklich sein.
Du faehrst also ein tolles Auto. Wer finanziert denn das? Ich bekomme nämlich langsam den Eindruck das du gar nicht wirklich arbeitest.
Ein Frührentner hat hart fuer seine Rente gearbeitet und sich diese auch verdient, zumal es nicht mal die volle Rente ist. 40jaehrige Frührentner gibt es nicht. Su meinst EU-Rente. Und das ist auch noch unverschämt jene als Schmarotzer zu bezeichnen. Weist du wie schwer es ist ausgemustert zu werden? Da musst du echt krank sein und trotzdem wird das nicht gleich auf Lebenszeit bewilligt. Du bist ja vollkommen weltfremd!
Was Arbeitslosengeld und Vermoegen angeht, finde ich es ungerecht das der Sparsame bestraft wird. Wenn dann sollen alle gleich behandelt werden.
Ich bin übrigens weder Dir noch anderen nich dem scheiss Staat dankbar fuer mein H IV.

Gucki, schau dir doch die Tierwelt an! Geben und nehmen? Da herrscht das Recht des stärkeren oder der feudalen Geburt.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

[quote="Andi"].
wertvolle Menschen, die noch Großes leisten könnten.
quote

ja, da fühle ich ein Bedauern gegenüber denen, die vielleicht noch tolle Dinge zuwege bringen könnten, aber aus welchem Grund auch immer zu passiv dafür geworden sind. Die Tatsache, ja versorgt zu sein und sich um nichts mehr bemühen zu müssen spielt da sicherlich oft schon eine Rolle.

Ich fühle da Bedauern, wenn sich einer eigentlich abgeschrieben hat, sich eigentlich nichts mehr zutraut an Initiative, etwas Neues, Nützliches für sich selbst und andere zu schaffen oder der eigenen Sehnsucht zu folgen, etwas zu verwirklichen, wovon er/sie oft geträumt hat. Was aber einem oft nicht einfach zufällt vom Himmel, sondern Engagement, Arbeit, Kraft erfordert, damit es Wirklichkeit werden kann. Das ist für mich Arbeit.

Ob ich das lebe, indem ich mit meinen Händen ein earthship in Alaka erbaue, ob ich das lebe indem ich bei Daimler ne geraume Zeit am Fliessband stehe um Kohle heranzuschaffen für eine Investition, die mir wichtig ist oder ob ich digitaler Nomade bin und am Strand am Laptop für meinen Lebensunterhalt arbeite.... da gehts um Lebenskraft, etwas zu erschaffen, um Freiheit, selbst für meinen Lebensunterhalt zu sorgen und das Wissen und die Power, das auch zu können und Wege dazu zu finden. Und das hat für mich was mit Freude und Dankbarkeit zu tun.

Ich werte nicht, wenn jemand nicht arbeiten will. Nur manchmal find ich es einfach echt schade. Weil er/sie damit vielleicht weit hinter dem eigenen Potential zurückbleibt. Ich sage vielleicht....

und kleine Fussnote am Rande...
in weiten Teilen der Welt ist nicht-arbeiten sowiso kein Thema, das lässt sich eher in Mitteleuropa und Nordeuropa diskutieren, schon in Südeuropa hat sich das eher erledigt, da die finanzielle Unterstützung für Nicht-Arbeitende einfach nicht existiert.
Also, König von Germania, ist ein eher kleines lokales Problem

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jiddu und megalein,
wünsche euch auf eurem Weg zur Weisheit, auch weil dieser sehr lang sein wird, alles Gute ....


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P.S.: Eltern haben eine Verantwortung und wenn sie dafuer noch Dankbarkeit verlangen, dann sollten sie sich der 5 Minuten Spass enthalten.

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"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

Die sogenannte "Zivilisation" und vor allem die westliche Leistungsgesellschaft, deren Anhänger Du offensichtlich bist.



Ja, von der individuellen Warte aus betrachtet.
Betrachtet man das aber ganzheitlich-systemisch, so hat sowohl der "Starke" als auch der "Schwache" seine Aufgabe oder Bestimmung im System.
Wir "zivilisierten" Menschen werden krank, weil wir diesen Zusammenhang leugnen und ausblenden, und als müden Ersatz dafür haben wir uns Religionen geschaffen, die das verlorene Paradies zurückholen sollen.
Und die Arbeitsreligion ist nur eine neue Variante, die uns noch kranker macht.

Ja, das finde ich auch "lustig".
Ich setze doch keine Kinder in die Welt, damit sie mir dann dafür dankbar sind, das ich sie in die Welt gesetzt habe . Gehts noch?

Naja, unsere Aufgabe haben wir doch auch. Den Reichen zu dienen
Bloede neolithische Revolution!

Bei mir ist es so das ich am liebsten nur geboren waere. Aber man kann es sich eben nicht aussuchen.
Dankbar bin ich das ich eine gute Kindheit hatte. Obwohl einiges besser haette laufen koennen. Aber trotzdem, es gibt schlimme Kinderschicksale.
Aber seinen Eltern fuer sie selbstverständliche Verpflegung dankbar sein, so was krankes kann doch nur von Christen kommen.
Was mich uebrigens darauf bringt, man solle alle Religionen respektieren. Religion koennen wir getrost durch Weltanschauung ersetzen. Und da gibt es eben welche die solchen Dünnschiss verbreiten, die kann man gar nicht respektieren. Der Vertreter tolerieren, ja! Aber wie kann ich den Glauben respektieren, das ein in der Bibel als grausam und rachsuechtig beschriebener Typ, im Himmel mit Liebe ueber uns herrscht?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

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Hallo Hubs,

ich begreife erst jetzt langsam was Du mir sagen wolltest ....

Tut mir leid, dass ich Dich verletzt habe.

Andi

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Was für ein schöner fast vergessener Thread
habe nochmal zwei Beiträge von mir auszugsweise hierher kopiert:





peace and sanity
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