Antwort für Happy life
wobei ich die Eingangsidee des Verfassers des Blogs sehr gelungen finde. Sehr idealistisch, sicherlich umsetzbar, wenn sich Gleichgesinnte treffen.
Ich für mich hatte bereits einen Bauernhof und 4o Tiere, eine Hobbyfarm. Sie gehörte mir. Doch es kam ja alles ganz anders im Leben, so wie es eben ist. Derzeit habe ich ein Haus im Münchner Norden gemietet und liebäugle erneut mit dem Bauernhofgedanken. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nochmals was in dieser Art besitzen möchte, zudem fehlt mir auch das nötige Geld hierfür. Aber auch dann, wenn ich es hätte, wäre ich mir nicht mehr sicher, ob es mir unbedingt gehören muss. Daher finde ich die Idee von Happylife und auch was sie über ihren Freund erzählt, sehr aufschlussreich, DENN so geht es tatsächlich auch. Also wer einen Bauernhof gemeinsam mit einigen Interessierten pachten möchte oder auch bereits einen weiß, in dem Raum zur Verfügung steht und nicht nur ein Zimmer, gern mit Mitarbeit - egal welcher Art - denn Letztere hört niemals auf, in einem derartigen Umfeld, so bin ich da, aber sowas von
Ich bin Künstlerin, mehr noch Autorin. Doch davon alleinig zu leben, gelingt noch nicht. So arbeite ich vier Tage die Woche in Hohenbrunn. Also happylife, falls du das liest, so schreibe mir. Vielleicht finden wir ja was.
Und dem Projekt in Österreich drücke ich alle Daumen und den kleinen Zeh.
Alles Liebe
suZahu
je länger ich über das Aussteigen gerade in letzter Zeit wieder nachdachte, desto mehr kam mir auch solch ein "Bauernhofprojekt" in den Sinn bzw. ich habe auch schon früher an ein solches gedacht.
Ganz aussteigen eben eher doch nicht. Aussteigen aus falscher Anpassung, Maloche-Brotjobs, übertriebenem Konsumkrempel usw. das JA, JA, JA!
Man kann aber solch einen Hof durchaus auch pachten, liebe Leute. Kaufen könnte ich nix, erst recht will ich nicht 10 Jahre malochen, um viele Euros anzusparen.
Ein Freund von mir, zwischenzeitlich verstorben, lebte, ich glauue 30 Jahre in einem gepachteten riesigen Bauernhof. Die Besitzer bzw. Vermieter hatten die Kohle, sich unweit ein nagelneues Hofmodell hinzustellen. Paul lebte dort superglücklich, hatte ein Riesenreich und obwohl ohne FS und Auto war sein Haus immer voll, weil viel Besuch auch viele, die mal ne Zeit dort bei ihm wohnten. War auch nicht so teuer, weil nur Ofenheizung.
Und von einem ähnlichen Angebot, im Landkreis Dachau (Bayern) las ich vor kurzem in der Quoka. Genau wie in Pauls Fall hatten die Vermieter soviel Geld sich einen neuen Bauernhof zu leisten und den alten mit Ofenheizung halt zu vermieten. Allerdings stellte sich heraus, dass im alten Bauernhof nur eine Frau lebt, die sich von ihrem Freund getrennt hatte und die deswegen Zimmer frei hatte und das wäre mir zuviel Abhängigkeit gewesen und auch zu fad mit nur eienr Person (ist ja wie ne Ehe, obwohl in manchen Fällen dagegen nichts einzuwenden ist, d.h. eine Handvoll gleichberechtigter Mieter sollten es im Bauernhofprojekt schon sein, finde ich.
Also, so einen Bauernhof mit Selbstversorgung, d.h. mit Permakultur und Tieren viel alternativem und unverfälschterm Leben, mit Handwerk, v,llt. auch Kunst, mit offener, ehrlicher KOmmunikation, menschlichem Miteinander und ähnlich gesinnten Menschen, hätte ich gerne, das wäre es.
Allerdings bin ich leider beruflich bzw. örtlich gebunden, mache mich gerade selbstständig. Um das zu verdienen, was ich zum Leben brauche und um das zu arbeiten, was ich gerne möchte und was mir Erfüllung bringt. Weg von behördlicher Unterstützung und weg von fremdbestimmter Malocherei, auch weg vom Einzelkämpfertum.
Wer Lust hat, nach Oberbayern zu kommen, ins teilweise sanfthügelige 5-Seenland, der mag sich gerne bei mir melden. Ich würde mich riesig freuen. Ist wirklich auch eine schöne Gegend hier und in 1 Std. ist man z.B. im Allgäu (mit Auto oder Zug), in Null-Komma-Nix in Austria oder anderswo
happylife[/quote]