Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Di 14. Mai 2019, 17:45 
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Schamane
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Ich persönliche sehe eher einen "totalen Crash". Finde es auch realistisch, da dieses Konstrukt schon viel zu fein ist und überdehnt.

Natürlich wünsche ich mir dabei, dass die Notfallversorgung für Atomkraftwerke, Krankenhäuser, Wasserversorgung und Entsorgung funktionstüchtig bleiben. Eine Verstrahlung, Verseuchung oder Epidemie kann da keiner noch gebrauchen.

Mit welchem Konstrukt sollten Großstädte am Leben gehalten werden? Natürlich kommt es auf die Art des Crashes an! Ich gehe jedoch mal davon aus, dass bei einem totalen Crash kein Benzin, Strom, Wasserversorgung mehr aufrechterhalten werden kann ... für Großstädte wenn dann nur sehr kurzfristig. Der Bedarf ist dort jedoch viel höher und die Menschen darauf am meisten angewiesen. Meine bedenken sind nur, dass wenn in der Stadt nix mehr geht werden die Leute flüchten. Ich gehe davon aus, dass diese dann aufs Land gehen.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 14. Mai 2019, 17:45 


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Di 14. Mai 2019, 19:37 
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Outofthebox87 hat geschrieben:
In meiner Vorstellung glaube ich, dass sich Dörfer zusammenschließen werden um den Schutz und die Versorgung aufrecht erhalten zu können.



Habe ich heute gerade wieder angemerkt.
Wir haben ja so bissel Dorfknatsch...
Und ich sage dann mal so ganz nebenbei aber bestimmt das wir doch lieber "eine Gemeinschaft" sein sollten, wir werden es demnächst noch brauchen.

Ich denke da an, tauschen, untereinander helfen usw.
Ob sich so eine Gemeinschaft von 50 "Dörflern" gegen einen anrennenden hungrigen Mob aus der naheliegenden 10Tsd.Einwohner Kleinstadt behaupten kann, möchte ich bezweifeln.

Beim "Teilcrash".... zeitweiser Ausfall von Strom und Wasserversorgung usw. sind wir auf dem Dorf, insbesondere die Selbstversorger klar im Vorteil.

Obwohl... beim letzten "längerem" Stromausfall ( letztes Jahr Ostern ca. einen halben Tag) blieb bei den meisten im Dorf auch der Osterbraten kalt...
( Ätsch... bei uns war alles "wie immer")

Ich hoffe ja, das "der Crash" hier in Europa halbwegs zivilisiert vonstatten geht.
Ich behaupte und hoffe einfach mal, das der normale Europäer nicht gleich wie in vergleichbaren Ländern auf einem anderen Kontinent, mit der Metallstange oder Knüppel den Bewohner des Nachbardorfes erschlägt... Ich übertreibe absichtlich mal ein wenig, aber ich denke ihr versteht was ich andeuten möchte. (Obwohl.... Elirithan !!!...... besitzt ihr Metallstangen und Knüppel ? :happy: )

Jetzt merke ich aber, das wir darüber eigentlich schon im Stromausfallthread ? getextet haben.

Hier galt es ja die Frage zu beantworten, warum willst Du den Crash und nicht wie stellst Du Dir den Ablauf vor...

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Di 14. Mai 2019, 21:18 
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Schamane
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Stimmt schon, jedoch erklärt man seine Aussage ja gerne dazu. Dabei verfällt man dann gern in vorstellbare Szenarien. :-P

Versuche auch nur Anmerkungen zu äußern, da gibt es viele Themen die damit anknüpfen und jeden Rahmen sprengen können.
>
Ja Crash, um fehl laufendes zu stoppen und Leute zu wecken, um den "Neustart" vielleicht besser und nachhaltiger zu gestalten. Darum würde es mir gehen. Muss darüber hinaus keinen auf Mad Max erleben. :happy: :bandit:
<

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2019, 11:42 
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Beiträge: 1539
Wichtig ist eine Änderung im Management und die Implementierung anderer Paradigmen.

Der Crash ist der Katalyst für Veränderung und Anpassung an die nächste Phase der menschlichen Existenz - es ist nicht das Ende, sondern ein Anfang - es ist eine Crysalis - die alte spröde Haut wird abgestriffen, die tote leere Puppe fällt zu Boden, auch und vorallem um die Flügel zu entfalten und ohne alten Ballast zu fliegen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2019, 17:32 
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Schamane
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Registriert: Sa 27. Okt 2012, 13:39
Beiträge: 585
@Eli,
>ich denke,man braucht sich da nix vorzumachen.
Das Managment der Geschehnisse wird noch viel brutaler und skrupel-loser sein als es jetzt schon ist.
Alles schlechte der Menschen wird weiter wuchern und es werden albtraumhafte Szenarien an der Tagesordnung sein.
Für Trinkwasser und die letzten zur Verfügung stehenden Dinge wird man teuer bezahlen>unter Umständen mit seinem Leben.
Clans & Kartelle werden die Macht übernehmen> und das alles ohne verändertes/erweitertes Bewußtsein!
Kuck Dir die Banden an,>die Clans im Ruhrgebiet und überall,>die umherziehenden Zigeuner in Großfamilien ab 300 Leute>alle ohne Bildung und Skrupel. Und gewöhnt,"Dreck zu fressen!"...
Rockerbanden,Dealer,Mädchenhändler >all das wird "nach dem Crash" noch aktiver und in wesentlich härteren Gangarten unterwegs sein.
Nix mit neuer Menschheit und abstreifen von Altlasten! Nein,im Gegenteil!
Nu,mir isses "Buggy" > ich hab die schönen Seiten des Lebens noch reichlich auskosten können und komme auch im totalen Chaos klar. Ich bin FreeRider,Einzelgänger und habe genug Lebenserfahrung.
Du auch ? :lupe:

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2019, 18:27 
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Outofthebox87 hat geschrieben:
Mit welchem Konstrukt sollten Großstädte am Leben gehalten werden? Natürlich kommt es auf die Art des Crashes an! Ich gehe jedoch mal davon aus, dass bei einem totalen Crash kein Benzin, Strom, Wasserversorgung mehr aufrechterhalten werden kann ... für Großstädte wenn dann nur sehr kurzfristig. Der Bedarf ist dort jedoch viel höher und die Menschen darauf am meisten angewiesen. Meine bedenken sind nur, dass wenn in der Stadt nix mehr geht werden die Leute flüchten. Ich gehe davon aus, dass diese dann aufs Land gehen.

Hi. Viele Fragen auf ein mal aber kann man sicher kurz beantworten.

Solange noch ein Teil des Systems funktioniert, was auch bei einem Totalausfall je nach Bereich 2 Wochen oder etwas länger gehen kann, werden die Kräfte dort geballt wo die meisten Menschen sind. Sprich hilfslieferungen gehen zuerst in die Städte.

Wer kann wird die Städte verlassen und bei Freunden oder Verwandtschaft auf dem Land unterkommen. Danach wird jeder sehen wo er bleibt, Egal ob auf dem Land oder in der stadt.

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2019, 19:08 
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Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
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Moon hat geschrieben:
@Eli,
>ich denke,man braucht sich da nix vorzumachen.
Das Managment der Geschehnisse wird noch viel brutaler und skrupel-loser sein als es jetzt schon ist.
Alles schlechte der Menschen wird weiter wuchern und es werden albtraumhafte Szenarien an der Tagesordnung sein.
Für Trinkwasser und die letzten zur Verfügung stehenden Dinge wird man teuer bezahlen>unter Umständen mit seinem Leben.
Clans & Kartelle werden die Macht übernehmen> und das alles ohne verändertes/erweitertes Bewußtsein!
Kuck Dir die Banden an,>die Clans im Ruhrgebiet und überall,>die umherziehenden Zigeuner in Großfamilien ab 300 Leute>alle ohne Bildung und Skrupel. Und gewöhnt,"Dreck zu fressen!"...
Rockerbanden,Dealer,Mädchenhändler >all das wird "nach dem Crash" noch aktiver und in wesentlich härteren Gangarten unterwegs sein.
Nix mit neuer Menschheit und abstreifen von Altlasten! Nein,im Gegenteil!
Nu,mir isses "Buggy" > ich hab die schönen Seiten des Lebens noch reichlich auskosten können und komme auch im totalen Chaos klar. Ich bin FreeRider,Einzelgänger und habe genug Lebenserfahrung.
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Das ist ja genau das nietscheanisch erweiterte Bewusstsein das ich meine, wir streifen die seltsame invertierte Moral, die dysfunktionale Ölwirtschaft und selbstbetrügerische Wohlfahrtsgesellschaft ab und können ohne Ballast den Willen zur Macht auf neue Ziele richten... Weil nach dem Aufräumen laufen die Systeme wieder schlank und effizient. Ein "Age of Strife" ab und zu ist notwendig für die Optimierung.

Ich beziehe mich auf Schoppenhauer, Nietsche, Crowley, La Vey und andere.... ich bin kein Hegelianer ergo ist das für mich keine schlimme "Apokalypse" sondern eine Notwendigkeit - Gott ist Tod, jetzt ist eben sein Surrogat der Staat an der Reihe. :wink:

Einer der Gründe warum mein Clan und ich "Aussteiger" sind, ist weil wir nurnoch relativ wenig Respekt für die dekadenten und korrupten Strukturen der staatlich "genannyten" Mehrheitsgesellschaft haben. Wir wollen uns da nicht gross einbringen, weil wir darin keine Vision erkennen können, die uns irgendwo anspricht. Also kümmern wir uns in erster Linie um unseren shit...

Niemand setzt gerne auf Looser und sinnloses vegetieren/konsumieren als Konzept....


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2019, 20:48 
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Elirithan hat geschrieben:
Also kümmern wir uns in erster Linie um unseren shit...


mache alle anderen auch
trotzdem ist alles ausnahamslos...shit.... :lol:
alle leben in einer blase...nur der tod befreit :wink:

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2019, 21:19 
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Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
Shit ist es gegenwärtig in erster Linie, weil ständig diese "Demokratisten" und ihre Schergen sowie die ganzen anderen Totalitarismusfreaks meinen sich in Sachen einmischen zu müssen, die sie verdammt nochmal nichts angehen.

Wir schulden ihnen nichts und brauchen tun wir sie auch nicht. Fertig

Um nochmal drauf einzugehen:
Moon hat geschrieben:
@Eli,
Nu,mir isses "Buggy" > ich hab die schönen Seiten des Lebens noch reichlich auskosten können und komme auch im totalen Chaos klar. Ich bin FreeRider,Einzelgänger und habe genug Lebenserfahrung.
Du auch ? :lupe:


Guter Rat, ohne Gefährten/loyale Kameraden bist du als Einzelgänger als erstes am Arsch, such dir Anschluss der was taugt... denn wer deckt deinen Rücken und wacht während du schläfst? Ich fange jetzt hier nicht an ein modernes Schlachtfeld oder vergleichbares Szenario taktisch zu erörtern... aber du brauchst schon eine gewisse Aufgabenteilung...

Was "FreeRider" für dich bedeutet, kann ich leider nicht ermitteln - aber auch beritten, falls es das meint, gilt das gleiche wie als Infanterie...


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 11:31 
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Schamane
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Registriert: Sa 27. Okt 2012, 13:39
Beiträge: 585
@Eli,
>mit FreeRider meine ich,das ich alleine und ohne Wunsch nach Gruppenzwang und Gang-Profilierung meinen Weg gehe.
Früher bin ich mit kleinen Choppern gefahren,geritten und Rad gefahren>am liebsten alleine,für mich.Von daher kommt der Begriff.
Seit einiger Zeit hab ich nen kaputten Arm und selbst das führen von Klein-LKW`s fällt mir unterdessen schwer.
Mit diesen alten Diesel-Fahrzeugen (in denen ich auch Frittenöl fahren kann) habe ich große Reisen gemacht, >eine davon hat fast 4 Jahre (mit Unterbrechungen) gedauert.
Ich habe die ERFAHRUNG gemacht,das ich ALLEINE bessere Ausgangsvoraussetzungen habe.
Wenn du alleine reist,ist es EINFACHER,Kontakt zu anderen Menschen zu bekommen,Nachtquartier und Einladungen-plus Schutz !
Wenn Du mit ner Gruppe (Clique) unterwegs bist,stellst du eventuell für Andere eine "Gefahr" da, die Türen verschließen sich eher! :lupe:
ALLEINE war ich wochenlang/Monatelang in anderen Menschengruppen zu Gast (Bzw. integriert)>das ist mit mehreren Leuten undenkbar!
In den 90igern war ich in einem Kriegsgebiet (der Erst-Auslöser war,das ich nen Konvoi-Hilfstransport mitgefahren hab) >danach war ich längere Zeit und alleine "dort" (also privat)...
Es war die beste und interessanteste Erfahrung,die ich machen konnte!!!
SICHER war es NUR,weil ich alleine war ! NUR SO öffneten sich Türen für mich und ich bekam Familienzutritt.Mitsamt dem notwendigen Schutz und die Einheimischen-Tipps,die dafür sorgten,das ich mich von Minen-Gebieten fernhalten konnte und verirrten Kugeln...
URSPRÜNGLICH komme ich aus großen Menschengruppen (Hausprojekte/Wagenplätze/Outlaws),habe den großen Teil meines Lebens z.T. in 16-Leute-WG`s gelebt und auf Plätzen mit 40-80 Leuten.
Letztendlich hat mich das ALLES angestreßt>IMMER IRGENDWELCHER Palaver & Problembewältigungen>Probleme ANDERER Leute...
Heute ertrage ich nur kleinste Menschengruppen um mich herum,bzw. das Alleine-Sein.
Und fahr SO am besten! :rocker:
PS.: Damals,als ich in den echt "heißen Gebieten" war, hatte ich eine Schäferhündin dabei.
Das war ein wesentlich besserer Schutz (und Alarm-Verkünder) als es je ein Mensch sein könnte...

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Dein Glück
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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 11:40 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
Moon hat geschrieben:
Letztendlich hat mich das ALLES angestreßt>IMMER IRGENDWELCHER Palaver & Problembewältigungen>Probleme ANDERER Leute...
Heute ertrage ich nur kleinste Menschengruppen um mich herum,bzw. das Alleine-Sein..


:daumen

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 11:58 
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Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
@Moon:
Ok verstehe ich bestens.... allerdings durfte ich noch nie und damit konnte ich bisher noch kaum Fahrzeuge führen die wesentlich schwerer und schneller sind als ich selbst bin... Ich denke teils immernoch in für diese finstere Zeit in der wir leben "kindlichen" Wegvorstellungen, ist etwas zwei oder drei Dörfer weit weg, ist es für mich eine Fernreise und ich bereite mich auf Übernachtung(en) vor. Materialbeschaffung für mein Projekt ist jedesmal in Relation vergleichbar mit einer Marsmission. Alles Bedarf sehr viel Planung da ja alles überdimensioniert ist. Ich habe gerlernt, draussen rennen haufenweise Arschlöcher rum die gesellschaftliche Mechanismen verwenden um einem das Leben zu versauen, deswegen Tarnung an , und dran vorbei - deswegen setze ich in der Clanfeste auch auf Grenzbefestigung zu den psychopathischen Wichsern draussen... Menschen sind ein Problem, kein Mensch kein Problem - sprich verschwände ihre Zivilisation, verschwänden mit ihr auch die Mittel die die 3%Psychos darin erst zu dem Problem machen das sie sind... denn die Psychopathen sind zwar perfect angepasst als Parasiten von der Gesellschaft zu leben, an der Physik beissen sie sich aber strukturbedingt die Saugzähne aus, da ja mit ihrem Denken etwas nicht stimmt. Schemes und Lügen funktionieren nicht mit Naturstatistik, ebenso wenig lässt sie sich durch ihre pseudologische Rhetorik beeindrucken.

Für mich ist das Aufbauen einer eigenen "Stadt/Clanveste" - was ich ja zur Zeit mache also eher widerwillige Reaktion auf Probleme für deren Bewältigung aus Vernunft geschlossen einfach mehr Organisation notwendig ist, da es nicht mehr möglich ist den Rand des Wirkungsbereiches der Probleme zu erreichen, da wir gegenwärtig sprichwörtlich keine Raumschiffe haben - sonst hätte ich längst diese Option gewählt... Ich habe die autarke Struktur teilweise deswegen aufgebaut, um mir den Horror des Reisens zu sparen, ausser ich beschreite den "Pfad des Reisenden" mit mentaler Vorbereitung willentlich, und selbst dann reisen wir meist im Verband. Und dann ist es wieder sneak n' hide + act n' run

Aber mir ist bei allem immer klar, dass das Problem die Menschen, oder vielmehr ein bestimmter Typus "Vampir" ist der in den Eingeweiden ihrer Zivilisation gedeiht und versucht ihre Mechanismen zu übersteuern - nicht das Gelände, das Wetter oder die Physik der Welt macht mir Kummer. Daher fällt ihre Ordnung, haben wir eine Chance unsere Dämmerexistenz mal wieder zu verlassen :)

Und Moon , wie willst du diese Gestalten in der Fremde unter Hungerbedingungen schnell genug identifizieren, bevor sie etwas dann mit dir anstellen, wenn du nicht damit rechnest? Weil dann existieren keine Mechanismen mehr, die ihnen unangenehme Konsequenzen versprechen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 14:48 
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Schamane
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Registriert: Sa 27. Okt 2012, 13:39
Beiträge: 585
@Eli fragt:
" wie willst du diese Gestalten in der Fremde unter Hungerbedingungen schnell genug identifizieren, bevor sie etwas dann mit dir anstellen, wenn du nicht damit rechnest? Weil dann existieren keine Mechanismen mehr, die ihnen unangenehme Konsequenzen versprechen?"
-----------------------------------------------------------------------------------------------
:gruebel:
Gute Frage/Nächste Frage...
Nun, zum Einen habe ich mir genug Instink entwickelt,Menschen-Kenntniss,innerliche Alarmglocken.
Ich FÜHLE das,wenn ein Ort nicht gut für mich ist.An so Orten halte ich nicht an.
Ich "rieche" es,wenn ein Mensch lügt oder etwas nicht in Ordnung zu sein scheint.
Ich kann in Augen "lesen" und Körpersprache identifizieren.
Ich kann mich in einen beobachtenden Schatten verwandeln.
(So machen es auch die Tiere,wenn ein unbekanntes Wesen ihren Wald betritt>die Tiere sind in der Nähe,aber sie sind unsichtbar>solange,bis die Situation klar ist).
Ich halte mir immer einen Flucht-Weg offen und verrate niemals niemandem,was ich besitze und wie ich mich bewaffne...
Verlassen mich diese Fähigkeiten oder irre ich mich,dann hab ich halt "Pech gehabt".
Dann isses halt so. Aus die Maus!

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 15:10 
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Schamane
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Registriert: Mi 3. Apr 2019, 18:15
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Wohnort: Puebla
Moon hat geschrieben:
@Eli fragt:
" wie willst du diese Gestalten in der Fremde unter Hungerbedingungen schnell genug identifizieren, bevor sie etwas dann mit dir anstellen, wenn du nicht damit rechnest? Weil dann existieren keine Mechanismen mehr, die ihnen unangenehme Konsequenzen versprechen?"
-----------------------------------------------------------------------------------------------
:gruebel:
Gute Frage/Nächste Frage...
Nun, zum Einen habe ich mir genug Instink entwickelt,Menschen-Kenntniss,innerliche Alarmglocken.
Ich FÜHLE das,wenn ein Ort nicht gut für mich ist.An so Orten halte ich nicht an.
Ich "rieche" es,wenn ein Mensch lügt oder etwas nicht in Ordnung zu sein scheint.
Ich kann in Augen "lesen" und Körpersprache identifizieren.
Ich kann mich in einen beobachtenden Schatten verwandeln.
(So machen es auch die Tiere,wenn ein unbekanntes Wesen ihren Wald betritt>die Tiere sind in der Nähe,aber sie sind unsichtbar>solange,bis die Situation klar ist).
Ich halte mir immer einen Flucht-Weg offen und verrate niemals niemandem,was ich besitze und wie ich mich bewaffne...
Verlassen mich diese Fähigkeiten oder irre ich mich,dann hab ich halt "Pech gehabt".
Dann isses halt so. Aus die Maus!



Klingt nachvollziehbar! Ich denke, dass es auch nicht nur eine Art gibt, die als richtig und Lösung angesehen werden kann. Man muss sich ja am Ende mit seinem Stil zu leben und überleben auch identifizieren können. Am Ende spielt ja auch immer etwas Glück für seine reise eine Rolle. Es wird Situationen geben, wo man alleine besser zu Recht kommt und auch welche wo der Clan vorteilhaft sein kann.

Ich selber sehe auch eher den halt in der Gemeinschaft, aber das ist auch mein persönliches Empfinden. Ich selbst würde den Einzelgänger nicht als funktional ansehen. Deine Erläuterung bezogen auf Reisen kann ich so nachvollziehen. Ich bin einer einzelnen Person auch eher offen als einer Gruppe. Sollte die Gruppe dazu noch stärke ausstrahlen würde ich diese auch eher als Bedrohung ansehen, da sie in der Lage wären, meine Arbeit einzunehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Systemkollaps/Doomer
BeitragVerfasst: Fr 17. Mai 2019, 08:01 
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Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
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Naja ich meinte nur, es gibt Leute die ihr Leben lang auf Exploits "gelevelt" haben, ich kann da aus eigener Erfahrung ein Lied von singen - bis du merkst dass da etwas nicht stimmt, ist der Schaden oft schon immens.... und ich rede jetzt von einer Organisation als "Knautschzone", in dem anderen Fall des "Lone Wolf"beginnt die "Knautschzone" direkt auf deinem Rücken....

Weiss ich nicht wie sich das statistisch so verhält, aber ich denke rein logisch die Risiken allein sind ein vielfaches.

Ich suche klar nicht die Stärke in der Zahl, technisch ist das obsolete... nicht jedoch mehr Augen und Köpfe rund um die Uhr....


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