Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Di 13. Okt 2015, 07:50 
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Selbstversorger
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Bitte auf dem Teppich bleiben.

Der pPP ist auf der Straße, mehr nicht.

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Verfasst: Di 13. Okt 2015, 07:50 


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BeitragVerfasst: Sa 24. Okt 2015, 11:34 
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Träumer

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@Naturmensch
Was zur Zeit passiert ist in der Tat beunruhigend.


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BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2015, 19:42 
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Backpacker
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Beiträge: 18
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Ich bin auch der Meinung das es irgendwann zum Systemzusammenbruch kommt. Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr mit. Da ich mich hin und wieder etwas mit der Prepper-Szene befasse habe ich mich auch mit Nahrungsvorräten eingedeckt, habe mir ein Gewehr besorgt, viele Sachen im Garten angebaut um zu lernen und ein altes Wohnmobil gekauft das ich noch ausbauen werde. So kann ich, wenn ich muss oder will, den Wohnort wechseln kann. Einen Hund habe ich auch. Der schlägt an wenn sich etwas um das Grundstück bewegt und mehr muss sie auch nicht machen. Ansonsten versuche ich ,schon der Freiheit und Unabhängigkeit wegen, so Autark wie möglich zu leben.

Einbrecherbanden gab es übrigens schon immer. Ob damals die Zigeuner oder russischen Soldaten sind es heute halt die Polen oder Rumänen die koordiniert durch die Orte ziehen. So ist es halt mit der Armut. Heute gibt es einfach nur mehr Medien und Netzwerke die es breit treten.

Es wird sich in den kommenden Monaten in D sowieso einiges ändern. Ist aber auch ganz normal wenn sich die Bevölkerung blitzartig um ein vielfaches erhöht. Das kommt davon wenn eine "Weltmacht" immer wieder in andere Länder einfällt und sie in Chaos stürzt.

Aber zurück zum Thema: Ich lebe auf dem Land und bin auch der Meinung das die Menschen hier schneller in Krisensituationen zusammen finden - wie viele Beiträge schon beschrieben haben. Man kennt sich und so ist es auf Anhieb einfacher Gemeinschaften zu Gründen, sich zu versorgen und sich zu verteidigen. In der Großstadt wird Anarchie herrschen.

Schönen Abend euch!


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BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2015, 22:29 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Zitat:
Solange das System noch funktioniert, ist natürlich die Stadt die bessere Alternative. Man geht ein paar Meter von seiner Dachgeschosswohnung in den Supermarkt und "erntet seine Lebensmittel"von den Regalen.
Auch ein Fortbewegungsmittel ( Auto, Mopped oder ähnliches ) benötigt man nicht.
Heizen ist sehr bequem , man dreht den Regler auf und schon ist die Wohnung warm und auch für warmes Wasser und Strom ist gesorgt.

Sorry, hier muß ich ganz entschieden intervenieren. Das Dorf ist auf jeden Fall besser. Leider gehe ich hier auch nur 10 Minuten zum Supermarkt. Ich würde aber lieber wo wohnen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Übrigens gab es solche Zustände in der DDR nicht. Dort wo ein paar Häuser stehen, gab es auch einen Konsum. So gesehen war die Versorgung in der DDR viel besser abgesichert. Was sollen alte Leute ohne Auto tun?
Mir persönlich reicht als Fortbewegungsmittel ein Fahrrad und Gasheizung haben hier auch fast alle, nur meine Eltern nicht.

Zitat:
Natürlich gab es keine Bananen oder Mandarinen ( die würde es aber beim heutigen Systemcrash auch nicht geben ) .

Wieder Einspruch! Nun bestätige mal nicht alle Wessiklischees. Klar hatten wir Bananen und Mandarinen, bloß nicht im Überfluß. Aber wer will Bananen wenn Gute Luise und Miezeschindler im Garten wachsen?

Zitat:
Heute glaubt man tatsächlich,
“Es-wird-sich-schon-wieder-einrenken” oder ein “Es-wird-schon-nichts-passieren” mehr. Unser vorherrschendes Schuldgeldsystem in Kombination mit endlichen Energieressourcen ist an seinem mathematischen und – wenn man so will – förderbaren Ende gekommen. Ein Reset steht an und jeder der seine Augen davor verschließt, verschließt sie vor der Realität.

Ich bleibe dabei, in der ländlichen Gegend ist es auch während einer Krise immer noch am sichersten.

Jared Diamond gibt der westlichen Welt nur noch wenige Jahrzehnte bis zum "Kollaps". Ein lesenswertes Buch!

Zitat:
Aber auch ohne Krise, ist die Sicherheit, seit längerer Zeit, auf dem Land hier auch nicht mehr gegeben, da ist es fast egal, ob Land oder Stadt. Die organisierte "Verbrechermafia", nimmt immer mehr zu. Rumänen werden losgeschickt, um die Häuser zu plündern,

Ich war schockiert als ich nach langer zeit wieder auf`s Dorf gekommen bin, das es hier mit Einbrüchen so schlimm sein soll. Wir liegen an einer wichtigen Ost-West-Verbindungsachse und hier und es ist tatsächlich so, das hier ausländische Banden Einbrüche begehen.

Zitat:
ja und in der krise nach dem krieg waren viele bauern die größten schweine überhaupt..

Ich hab damals nicht gelebt, weiß nur das ein Kohlkopf für ne Nähmaschine gegangen ist. Die Nachfrage bestimmt eben den Preis. Da muß ich immer daran denken:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Zitat:
was kann schon ein hund ausrichten

das wird überschätzt
_________________

Sehe ich nicht so! Ich trage Zeitung aus und kann bestätigen, die meisten Kläffen wie verrückt wenn man ans Tor kommt. Und wer nicht grad mit ner Pistole kommt, hat schlechte Karten gegen einen Hund. Bin selber schon gebissen worden.

Zitat:
Klar ist eine Handfeuerwaffe besser.

Wußtet ihr, das in Österreich Schrotflinten Waffenscheinfrei sind und Grenzkontrollen gibt es nicht mehr...
Nur derzeit ausverkauft, wegen der Flüchtlingskrise.

Zitat:
Eine Stadt hingegen bietet kurze Transport- und Kommunikationswege, Fahrzeuge sind in viel geringerem Umfang nötig, und Ressourcen können auch effizienter verwendet werden.

Anders gesagt: Es ist bedeutend einfacher und effizienter 500 Personen in einem Hochhaus zu koordinieren und zu versorgen als 100 Häuser mit jeweils 5 Bewohnern, die räumlich sehr verteilt stehen.

Es geht hier aber um einen Crash. Ich hab in HH in einem strengem Winter schon überlegt, wenn es einen Rohrbruch gibt, wie man denn auf Toilette geht. Gut, es gab bei uns viele Kanäle, aber in anderen Städten reicht das schon um in der Scheiße zu stehen.

Zitat:
Und gerade die so gescholtene Anonymität schätze ich inzwischen ziemlich.

Einziger Vorteil in der Stadt.

Zitat:
Die europaweite Verteilung von Nahrungsmitteln erfolgt mit LKW. Bei Ausfall der Versorgung mit Diesel bricht die Nahrungsversorgung innert wenigen Tagen zusammen.

Millionenstädte besitzen Reserven nur für einige Tage.

Das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt jedem Haushalt Nahrungsmittelreserven für 14 Tage. So lange werden die Bundesnahrungsmittelreserven die in geheimen Bunkern gelagert werden, auch reichen.

Zitat:
Mir fallen hier spontan auch gleich mehrere Leute mit Waffen ein.
Solche kleinen Bürgerwehren wie früher sind ganz fix wieder da.

Ich hab keine Waffe, aber was ich so höre, ihr würdet euch wundern wie viele Leute im Ernstfall plötzlich ne Waffe haben.

Zitat:
Aber im Moment macht eine Armbrust viel mehr Sinn. Ich würde auch empfehlen, eine selbst zu bauen. So wie sie das früher taten, Willhelm Tell und Co.

Eine Armbrust ist ne schöne und interessante Waffe, aber Pfeil und Bogen ist doch billiger.

Zitat:
Jo, es wird ja immer gesagt, wer liberalen Waffenbesitz fordert ist paranoid. Ich würde aber eher das Gegenteil sagen, wer Angst hat, dass er als braver 0815 Bürger, von anderen 0815 Bürgern erschossen wird ist paranoid. Die nicht braven kommen da eh dran wenn die wollen, so eine Totalüberwachung um das zu verhindern gibts in keinen SciFi Roman.

In der Großstadt kommt man relativ leicht an eine Waffe, aber ich finde unsere Waffengesetze in Ordnung. Die in Amerika sind veraltet, nicht mehr aktuell und es ist erwiesen, das dadurch mehr Schaden angerichtet wird, oft werden Familienmitglieder erschossen.
Schaut euch den Fall Pistorius an, Der kerl ist doch schuldig wie die Nacht schwarz ist, oder furchtbar dumm. Für beides hat er Knast verdient.
Aber ich muß zugeben, es gibt situationen, in denen würde mir eine waffe auch subjektive Sicherheit geben. Man muß aber nur bedenken das bei lockreren Gesetzen, der andere ebenfalls ne Waffe hätte.

Zitat:
Ich lebe seit 47J in der Schweiz und ich finde, das ist ein Scheissstaat. Die Zombie Apokalypse hat hier längst begonnen, nur kam alles so schleichend, daß niemand was merkte. Die Krise ist die subtile Ausrottung der Schweizer und ihr Ersatz im Zuge der Globalisierung der Ware Mensch.

Deutschland ist da nicht besser.

Zitat:
Eine sehr liebe und vertraute Nachbarin (76 Jahre alt) erzählte mir, dass sie von hier aus beobachtet hätten, wie im Himmel die "Weihnachtsbäume" (so nannten sie wohl die fallenden Bomben) auf Berlin fielen. Man konnte das sehen, Berlin ist ca. 35 km entfernt.

Mit dem Christbaum setzen, markierten voraus fliegende Flugzeuge die Ziele für die eigentlichen Bomber.
Die Lichter waren Mehrfarbig und schwebten an Fallschirmen zu Boden.

[/quote]Gefahren aus dem Weltall (Asteroideneinschlag etc.): Wahrscheinlichkeit viel zu gering und wenn dann hat die Menschheit kluge Köpfe, die die Gefahr abwehren können (umleiten, vor dem Einschlag zerstören o. ä.)
Zitat:
So weit ist die Technik aber noch nicht.

Weltweite Nahrungsmittelknappheit: In Industrienationen eher unwahrscheinlich
Zitat:
Geht schneller als du denkst. WK II, Rübenwinter im WK I...

Code:
"Täter" von Tugce hat ja auch kein Totschlag begangen laut Unrechtsstaat. Geschweige denn Mord.

Er hat ihr eine geballert, nach dem sie seine Mutter eine Hure genannt hat. Macht man nicht. Aber dieser kriminelle Vorbestrafte hätte ruhig länger eingebuchtet werden können.

Zitat:
Richtig;
und wer bissl vorsorgt, der tut dies auch für seinen geliebten, treuen Begleiter, seinen Hund.
Eher ess ich mal Stulle mit Brot, als dass meine Tiere (Hund, Katze) hungern müssten.

Und wenn der Vorrat mal zu Ende geht, weil`s zu wenig war... dann ist mein Waldi da... (Jürgen von der Lippe)
Lebendvorrat macht immer Sinn :)

Zitat:
Ich bin auch der Meinung das es irgendwann zum Systemzusammenbruch kommt. Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr mit.

Wie unterschiedlich die Menschen sind. Über einen Zivilisationszusammenbruch würde ich mich freuen, über Krieg natürlich nicht.

Zitat:
Da ich mich hin und wieder etwas mit der Prepper-Szene befasse habe ich mich auch mit Nahrungsvorräten eingedeckt, habe mir ein Gewehr besorgt, viele Sachen im Garten angebaut um zu lernen und ein altes Wohnmobil gekauft das ich noch ausbauen werde. So kann ich, wenn ich muss oder will, den Wohnort wechseln kann.

Das hat mich auf Prepperforen auch zum schmunzeln gebracht. Da preppt und preppt und preppt man, nur um sich im Notfall denn auf sein Fluchtfahrrad zu schwingen und Haus und Hof im Stich zu lassen :)

Zitat:
Ob damals die Zigeuner oder russischen Soldaten sind es heute halt die Polen oder Rumänen die koordiniert durch die Orte ziehen.

Drei Lügen in einem Satz: Ehrlicher Pole, mit eigenem Auto, sucht Arbeit :)

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BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2015, 23:04 
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Durchgeknallt
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Ich würde mir keine Armbrust zur Verteidigung holen. Viel zu unhandlich, kann man nirgendwo mitnehmen, dauert zulange zum nachladen. In den meisten Fällen wird man denke ich mit einem formschönen Messer besser dran sein.

Als Hobby, wenn man sich für interessiert (oder auch Jagd) sicherlich ein tolles Teil aber für (selbst im Dorf) relativ urbanen Verhältnisse, ist das denke ich meistens nix.
Auch im Haus würde ich da nicht anfangen das Teil unterm Bett her zu holen.


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BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2015, 02:13 
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Schamane

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BeitragVerfasst: Di 3. Nov 2015, 18:53 
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Aussteiger
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Juten Abend zusammen

Jana, Dein Beitrag passt schon hier im Bereich "Krisenvorsorge" .

Als Selbstvorsorger ( sesshaft ) sollte man schon ein Notstromaggregat im Haus haben ( hatte ich schon einmal gepostet ). Beim grossen Stromausfall
gibt es nicht nur Probleme mit der Wasserversorgung, auch die grossen
"Fresstempel" müssten ihre Türen schliessen. Die Kassen wären ja ausser Betrieb , es sei denn , irgendwo auf dem Lande hat noch ein kleiner Kaufladen eine Kasse mit Kurbel . Die Geldautomaten sind natürlich auch nicht in Betrieb.

In der Stadt hat mit Sicherheit sich kaum einer etwas auf Vorrat zuückgelegt.

Da ist natürlich das neuste IPhone für 500-600 Euro der neue Lebensinhalt. Schon gruselig, wenn wir einmal in der Woche unseren Wocheneinkauf in der Stadt tätigen, ca 80 Prozent der Leute sind nur mit dem IPhone beschäftigt und leben in ihrer virtuellen Welt. Manchmal rennen sie einen fast vor das Auto.

Wir hatten hier vor 3 Jahren im tiefsten Winter einen Stromausfall und der ging ca. 8 Stunden. Nach 2 Stunden sassen wir mit den Nachbarn am Lagerfeuer, bereiteten uns Essen am offenen Feuer zu und unsere alte Kochplatte wurde per Notstromaggregat für die Glühweinzubereitung in Gang gesetzt. Wir haben dann bis in die Nacht hinein zusammen gelacht, gefeiert und uns am Feuer erfreut. Obwohl wir im Haus auch ein Kamin haben, es wollte keiner rein.

Ich weiss nicht, wie es da in der Stadt zugehen würde, wo doch jeder immer anonym sein möchte.

Das IPhone wäre wohl auch ausser Betrieb ( zumindest Internet ). Vielleicht nimmt man dann doch einmal wieder bei Kerzenschein ein gutes Buch zur Hand.

LG Andreas

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BeitragVerfasst: Mi 4. Nov 2015, 14:05 
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Na, wir hätten dann auch den Glühwein mit der Wärme des Feuers gemacht und den stinkenden, lärmenden Notstromer aus gelassen.

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BeitragVerfasst: Sa 14. Nov 2015, 12:34 
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Tach zusammen

Nach dem gestrigen Abend in Paris hat sich wohl die Eingangsfrage fast selber beantwortet.
Mein Beileid den Opfern des Terroraktes.

Gruss von Andreas

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BeitragVerfasst: Sa 14. Nov 2015, 16:41 
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Das stand nie außer Frage das es auf dem Land sicherer ist. Selbst wenn es mit der Verpflegung in der Stadt besser klappt, sind wir näher an der Produktion dran.
Das was in Frankreich passiert ist, kann jederzeit bei uns passieren. Trau mich gar nicht nach Hamburg zu fahren.

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BeitragVerfasst: Sa 14. Nov 2015, 18:13 
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Tunnelmensch
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Naturmensch hat geschrieben:

Nach dem gestrigen Abend in Paris hat sich wohl die Eingangsfrage fast selber beantwortet.


wenn alle ins ländliche ziehen, wird aus dem ländlichen auch nur wieder eine stadt

vom verschwenderisch-massiven flächenverbrauch gar nicht zu sprechen...

das vermeintlich gute, kann zum bösen ausarten und umgekehrt...

.

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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BeitragVerfasst: So 15. Nov 2015, 09:39 
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Selbstversorger
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Megalitiker hat geschrieben:
Das was in Frankreich passiert ist, kann jederzeit bei uns passieren. Trau mich gar nicht nach Hamburg zu fahren.


Theoretisch ja, praktisch, bzw. genauso, eher nicht. Millionen leben sehr zufrieden in Hamburg. Angst wäre ein schlechter Berater und erfreut solche Terroristen.


Amok-Läufe (ausgeführt von Deutschen) gibt es ja schon seit Jahren genug - gerne auch mal im Kleinstädtischen Raum. Terror-Akte, die sich gegen die Zivilbevölkerung richten - nicht.

In Norwegen fand es damals auf einem kleinen Inselchen statt... - von einem Rechten.

Frankreich, bzw. Paris, hat aufgrund seiner früheren Politik einen extrem hohen Anteil an Arabern/Muslimen, die sehr häufig unter eher schlechten Bedingungen, geballt, an den Randbezirken (Ghettos) der Großstädte aufwuchsen und somit leichte Beute für fanatische Hetzer wurden.

Während es in Deutschland evtl. hunderte Fehlgeleiter gibt, die zum IS gegangen sind, weiß man in Frankreich von Tausenden. Die Kombination der früheren Politik, mit aktuellem außenpolitischem Handeln und die Situation im eigenen Land, haben erheblich mehr Zündkraft.

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BeitragVerfasst: So 15. Nov 2015, 14:18 
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Individualist hat geschrieben:

Frankreich, bzw. Paris, hat aufgrund seiner früheren Politik einen extrem hohen Anteil an Arabern/Muslimen, die sehr häufig unter eher schlechten Bedingungen, geballt, an den Randbezirken (Ghettos) der Großstädte aufwuchsen und somit leichte Beute für fanatische Hetzer wurden.



der unterschied ist auch, dass es in frankreich die mehrheit arabische moslems sind und in deutschland türkische moslems...das ist ein riesen unterschied......

was sind schlechte Bedingungen?..bzw. sind die Bedingungen in den herkunftsländer besser?

man kann nur durch bildung aufssteigen, dafür muss man lernen, aber das ist ja so öde, dafür gibt es keinen bock. da kann auch der staat nicht mit dem trichter das wissen einem einflößen....dann gibt es noch traditionell oder religiös motivierte bockigkeiten...man verachtet weibliche lehrkräfte, nun ja ....einen grund mehr nicht zu lernen...dann wird nur eine armee von losern gezüchtet...auch angesichts der starken geburtenraten der moslems, wo die frau ja meistens nicht arbeiten gehen darf.


in fr 9% moslems aber 16% aller geburten oder so ähnlich

ausserdem gibt es nicht jobs für alle...dann soll man auch nicht so viele kinder in die welt setzen.

selbst in deutschland mit niedriger arbeitslosigkeit, kommen 6 arbeitslose auf 1 offene stelle rechnerisch..um so mehr in frankreich.

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BeitragVerfasst: So 15. Nov 2015, 19:07 
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Tunnelmensch
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Zitat:
wenn alle ins ländliche ziehen, wird aus dem ländlichen auch nur wieder eine stadt

vom verschwenderisch-massiven flächenverbrauch gar nicht zu sprechen...

das vermeintlich gute, kann zum bösen ausarten und umgekehrt...

.
Das wird zum Glück nie passieren, da es genug Menschen gibt, die in der Stadt leben wollen.

Zitat:
Theoretisch ja, praktisch, bzw. genauso, eher nicht. Millionen leben sehr zufrieden in Hamburg. Angst wäre ein schlechter Berater und erfreut solche Terroristen.
Tja, nur um den Terroristen zu zeigen, das ich keine Angst hab, würde ich aber nicht unbeirrt am Großstadtleben teilnehmen. Mit Auto ginge es. Man müßte nur zentrale Plätze wie Hbf, Einkaufszentren und Großveranstaltungen meiden. Letzteres fällt mir nicht schwer!

Zitat:
man kann nur durch bildung aufssteigen, dafür muss man lernen, aber das ist ja so öde,

Ich kann mir kein Urteil über die Situation in Frankreich erlauben, aber manchmal ist es anders als man denkt. Ich habe das Buch "Türkensam" gelesen und weiß von daher, das Türken aus Prinzip früher zumindest, keine guten Noten bekommen durften. Wer weiß wie die Diskriminierung in Frankreich ist.
Oder zum Beispiel "Ganz unten". Türken wurden früher wie Dreck behandelt. Heute, wo sie in einigen Stadtteilen die Mehrheit bilden, schreit der Deutsche nach Integration, die er früher selber nicht zugelassen hat.

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BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2015, 17:22 
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silvi73 hat geschrieben:
Naturmensch hat geschrieben:

Nach dem gestrigen Abend in Paris hat sich wohl die Eingangsfrage fast selber beantwortet.


wenn alle ins ländliche ziehen, wird aus dem ländlichen auch nur wieder eine stadt

vom verschwenderisch-massiven flächenverbrauch gar nicht zu sprechen...

das vermeintlich gute, kann zum bösen ausarten und umgekehrt...

.


Tach allerseits

Aufs Land will kaum jemand, schon garnicht junge Leute, die wollen erst einmal was erleben. Für diese Leute gibt es kein Krisenszenario.

Und das nötige Kleingeld für Grundstücke hat auch fast niemand. Die medienzugedröhnte Gesellschaft lebt im Jetzt und glaubt, es wird ewig so weiter gehen. Unsere Tochter hat alles schon verstanden und auf dem Gymnasium steht sie da mit ihrer Meinung manchmal ganz alleine da.

Sie hat kein IPhone und kann daher mit den Mitschülern fast garnicht kommunizieren über wahre Probleme. Zu Hause jedoch liegt sie mit unserer Katze vor dem Kamin und zieht sich als fast Erwachsene nun meine Bücher über Selstversorgung, Ureinwohner , alte Kulturen u.s.w. ständig rein. Auch meine Endzeitfilme mag sie sehr. Ich habe ihr es eigentlich nur vorgelebt, das einfache unkomplizierte Leben und nun hat sie auch daran Gefallen.

Und in eine Grosstadt würde sie nie ziehen.

Gruss von mir

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