Erstmal ein Dankeschön an Megalitiker, für immer wieder neu aufkommende
wichtige Beiträge. Er lässt sich von den Gutmenschen, welche auch 1933 predigten, dass doch nichts passieren wird und alle Menschen dieser Welt ja auch nur Menschen sind, nicht unterdrücken.
Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness. Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheitsmiene und die Nazikeule. Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektivschuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Hauptaugenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer, denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen.
Ich kann jedem nur empfehlen sich dieses aufschlussreiche und informative Buch durchzulesen von Udo Ulfkotte welcher leider vor Kurzem aus dem Leben geschieden ist und die Menschen dieser Welt hingebungsvoll aufklärte.