Peperoni hat geschrieben:
Einer meiner Brüder hatte Glück gehabt.
Ich hätte auch weiter arbeiten können, da es hier keine kleinen Betriebe mehr gibt wollte ich aber keine Massenproduktion.
Dann der andere 18 Jahre ingesamt verschwendet ohne dass er davon bis jetzt was hatte. Gut, 5 Monate durfte der mal als Sozialarbeiter tätig sein. Straffällige bei Freizeitaktivitäten begleiten wie Wassersport usw. natürlich auf Staatskosten - was sonst. Aber insgesamt wäre er besser bei weg gekommen, hätte er sich für 5 Euro ans Fließband gestellt. Die verschwendete Zeit bekommt der doch nie wieder rein. Weiter arbeitslos, ja, das geht schon eher.
Und ein bekannter hat 2 Ausbildungen und das Arbeitsamt ist so dreist und will dem noch eine 3. geben. Hat der auch nur gefragt ob die den total bescheuert im Kopf sind. Das wären dann ja sogar ca. 19 Jahre verschwendete Zeit - denn bis jetzt hat er davon auch nix gehabt.
Also ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich nochmal die Wahl hätte:
Ich würde gar nichts mehr machen, da könnte kommen was will und ich werde auch nichts mehr machen was ich absolut nicht will, egal was kommt.
Der bekannte hat übrigens letztens noch Krebs bekommen - keine 30.
Wenn man darüber nachdenkt hat man überhaupt gar keine Zeit im Leben um sich mit irgendeinen Quatsch groß aufzuhalten, denn schon morgen kann es vorbei sein.
hängt aber sehr stark ab von der ausbildung und der nachfrage danach.
es gibt ja zig tausend akademiker welche taxi fahren. aber da sind sie selber schuld....so viele ethnologen, historiker, archeologen, sozial dings bums und etliche ausbildungen für welche kaum eine nachfrage gibt...studieren nur damit man studiert ist, ist schwachsinn, wenn es keine nachfrage dafür gibt.
der eine hat mit 30 krebs bekommen und der andere hat sich mit 30 das leben genommen...geboren zu werden heißt nun mal eines tages früher oder später wieder zu verschwinden, zu jeder zeit und jedem alter möglich, man sollte sich dessen bewusst sein....das ist trotzdem kein argument einfach nichts tun und nur auf dem tod zu warten....die kunst ist halt die balance zu finden.
von 100.000 30-rige sterben gerade mal 80 weg
https://de.wikipedia.org/wiki/Mortalit% ... chland.svg
und ja, rückblickend ist die zeitwahrnehmung ganz anders als die zeit die einem bevorsteht.
und ja, das ganze leben und das ganze leben der vorherigen generationen, hatte aus einer gewissen perspektive gesehen, absolut keinen sinn....die sind gekommen, hatten sich bisschen gefreut, mehr gequällt und sind wieder gegangen.
welche aufgabe hatten sie den....aus der biologische perspektive, ganz banal nur die art erhalten....sonst gar keine.
und aus der spirituellen perspektive, falls es diese wirklich geben sollte und keine nur billige chemie im kopf ist, zu welchen überirdischen zweck auch immer ,erfahrungen und erkenntnisse zu sammeln und gut taten vollbringen, vereinfacht gesagt.
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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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