Hier ist noch was für Euch ,ich hab versucht es für hier anzupassen hoffe es kommt irgendwie logisch rüber , war gar nicht so einfach lg
Zur Weide
In der Kambiumschicht also die grüne Schicht unter der dunklen Rinde der Weide, also eines Weidenbaumes befindet sich eine menge Salicylsäure der Haubtwirkstoff von Aspirin.
Die Rinde des Baumes ist ein ideales Mittel gegen Schmerzen und Fieber. Nur eben ohne Nebenwirkungen.
Seit dem 5 Jahrhundert wird der Wirkstoff zur Schmerzlinderung verwendet und kann Entzündungen von Wunden verhindern.
Am besten ist es im Frühjahr und zwar abends die Rinde der junger Zweige zu sammeln, zu schälen klein zu schneiden und dann zu trocknen.
Das Weidenrindenextrakt kann eingesetzt werden bei fieberhaften Erkrankungen, rheumatischen Beschwerden und Kopfschmerzen und natürlich Verletzungen.
Bei schmerzhaften Beschwerden oder fiebrigen Infekten kann man einen Kaltauszug aus der Weide herstellen .
Das funktioniert folgendermaßen:
Einfach einen Teelöffel getrocknete, geschnittene Weidenrinde auf eine Tasse kaltes Wasser aufsetzen und das Ganze ein paar Stunden oder über Nacht ziehen lassen, abseihen und über den Tag verteilt trinken.
Wenn es schnell gehen muss, die Weidenrinde etwa 20 Minuten auskochen.
Weidenrinde kann ja auch äußerlich angewandt werden ZB bei rheumatischen Beschwerden oder verletzungen.
Wickel mit dem Sud der Weidenrinde oder gestampfte frische Rinde soll eine schmerzstillende und abschwellende und desinfizierende Wirkung haben.
Einen Tee macht man folgendermaßen:
man nimmt einen Teelöffel sehr fein geschnittener Weidenrinde, die mit einem Viertelliter kaltem Wasser angesetzt und langsam erhitzt wird.
Sobald das Wasser kocht, nimmt man es vom Herd. Nach fünf Minuten seiht man duch ein Sieb die Rinde ab.
Zwei Tassen pro Tag wäre als Dosierungsempfehlung zu nehmen aber nicht mehr als 5 Tassen am Tag.
Eine Bekannte von mir leidet unter Rheuma und musste täglich morgens und abends je eine Schmerztablette nehmen.
Ich habe ihr die Weidenrinde empfohlen nun trinkt sie jeden Tag 2-3 Tassen des Tees und kommt fast ohne Schmerzmittel aus.
Allerdings kauft sie den Tee fertig im Reformhaus oder so also sie sammelt die Rinde nicht selber, aber für einen Notfall oder eine Krise eine hervorragende Medizin für vielerlei Beschwerden.
Achtung!
Die Weidenrinde kann nicht als Blutverdünner eingesetzt werden, die Wirkstoffe der Blutverdünnung im Aspirin findet man nicht in der Weide!
Das habe ich vergessen zu schreiben zur Heilung und zu Heilzwecken bitte die Silberweide verwenden, unsere Kulturweiden haben weniger Wirkstoffe.
Weidenrinde enthält keine Acetylsalicylsäure !
Allerdings kommt diese Säure die Salicylsäure in der Weidenrinde nur in Vorstufen vor, und wird erst durch Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper zu Salicylsäure umgewandelt welche nur ein
pflanzlicher Vorläufer der Acetylsalicylsäure ist.
Ein Vorläufer aber nicht die heutige Acetylsalicylsäure die in Aspirin Vorkommt das muss beachtet werden.
Die Salicylsäure ist zwar eng verwand mit der Acetylsalicylsäure die wir im Aspirin finden, aber sie ist nur verwand mit dem Ass es ist nicht das gleiche Ass.
Der Salicylsäure fehlt die Acetylgruppe, daher hat sie keine Wirkungen auf die Blutgerinnung wie zB das Aspirin.
Aus diesem Grund kann es auch nicht zu den gefürchteten kleinen Blutungen im Magen-Darmbereich kommen.
Dafür eigenen sich allerdings Weidenrindenextrakte auch nicht zur Vorbeugung eines Herzinfarktes.
Zitat:
Das Pulver, welches aus Weidenrinden gewonnen wurde, kann als Schmerzmittel, Rheumamittel und gegen Fieber verwendet werden. Im Unterschied zum synthetischen und hochdosierten Einsatz der Acetylsalicylsäure ist beim pflanzlichen Weidenrindeneinsatz keine Reizung der Magenschleimhaut zu beobachten. Bei einigen Menschen kann es durchaus zu Übelkeit und Magendruck kommen, doch dies beruht auf einer individuellen Überempfindlichkeit gegen die Gerbsäure in der Weidenrinde. Auch die Hemmung der Blutgerinnung ist deutlich geringer als bei dem Einsatz von Acetylsalicylsäure, wodurch unerwünschte Blutungen faktisch nicht vorkommen. Eine Komplikation die auch in der Phytotherapie auftreten kann, ist eine allergische Reaktion, die auch schon von geringen Mengen an Salicylaten ausgelöst werden kann.
Quelle:http://www.berliner-hp-nachrichten.de/INFOFACH/bibliothek/weidenrinde_oder_aspirin.htm
Also nach dem was ich gefunden habe denke ich könnte man einem verletzten Weidenrinde zur Schmerzlinderung geben, die Hemmung der Blutgerinnung scheint also nicht sehr groß zu sein und man kann sie scheinbar vernachlässigen.
bis hier hin erstmal lg
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