Bei mir zu Hause wurden im Herbst auch fast jedes Jahr Holunderbeeren gesammelt und zu Gelee,Sirup und Holundersuppe verarbeitet.
Rezepte dafür gibts im Netz ausreichend.
Ich habe gelernt,stets den >rotstieligen<, also reifen Holunder zu verwenden,wegen der möglichen Nebenwirkungen: Zitat aus Wikipedia: "Sowohl in den Blättern, der Rinde, unreifen Beeren und in den Samen reifer Beeren ist das cyanogene Glycosid Sambunigrin enthalten." (
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Holunder)
Die Blüten lassen sich ebenso sehr gut verarbeiten und geben leckeres Gelee,erfrischenden Holundersekt (alkoholfrei) sowie Tee (getrocknet oder auch frisch).
Wie bei vielen anderen Pflanzen usw. ist die Giftigkeit bzw. Verträglichkeit sicher auch eine FRage der Menge/Dosis.Nur aus Vernunftsgründen sollte ein Mensch auf Experimente verzichten.
Wir haben als Kinder auch alles mögliche geraucht und ich lebe noch und bin seit meinem 14 Lebensjahr überzeugter Nichtraucher ^^