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 Betreff des Beitrags: Ketogene Ernährung ein anderer Weg
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 13:33 
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Weltreisender

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Wohnort: Harz
Da ich gerade beim Fasten bin und mich mit dem Thema Ernährung befaßt habe, bin ich auf die Ketose gestoßen in die der Körper nach der 2 Woche übergeht.
Es ist eine sehr stark Kohlehydrat reduzierte Ernährung und legt das Hauptgewicht auf Proteine Eiweiße und Fett.

Zitat:
Ketose ist ein oft missverstandes Thema. Das Vorliegen einer Ketose wird mit Verhungern oder einem Warnsignal, dass etwas in Ihren Stoffwechsel falsch läuft, gleichgesetzt. Aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, es sei denn, Sie sind ein schlecht behandelter Typ-1-Diabetiker [1]. Ketone - entgegen der landläufigen Meinung und den Märchen die darüber kursieren - sind dringend benötigte und essentielle Heilungs-Energiequellen in unseren Zellen, die aus dem normalen Metabolismus von Fett resultieren. 
Bild

"Deine Nahrung soll deine Medizin sein"
Der gesamte Körper nutzt Ketone auf eine sicherere und effektivere Weise als das die Energiequelle, die aus Kohlenhydraten besteht - Zucker AKA Glukose - möglich macht. Unser Körper produziert Ketone, wenn wir eine Ernährung ohne Kohlenhydrate oder eine Low-Carb-Ernährung (weniger als 60 Gramm Kohlenhydrate pro Tag) essen [2]. Durch eine sehr kohlenhydratarme Ernährung - oder einer Ernährung ohne jegliche Kohlenhydrate (wie ein Steinzeitmensch) - passt sich unser Körper der Ketose an (Ketoadaption).

Tatsächlich war das, was heute als ketogene Ernährung bekannt ist die Nummer eins der Behandlungsmethoden für Epilepsie, bis Big Pharma mit ihren gefährlichen Cocktails aus Antiepileptika daherkam. Es dauerte mehrere Jahrzehnte bevor wir wieder über diese Ernährung hörten, zum Teil dank eines Vaters, der diese Ernährung für seinen 20-Monate alten Jungen - der schweren Anfälle hatte - forderte. Der Vater dieses Jungen musste sich die Informationen über die ketogene Ernährung selbst in einer Bibliothek beschaffen, da dies nie als eine Option von seinem Neurologen erwähnt wurde. Nach nur 4 Tagen dieser Ernährung, hörten die Anfälle des Jungen auf und kehrten nie zurück [3]. Die Charlie Stiftung (The Charlie Foundation) wurde nach dem Namen dieses Kindes und seiner erfolgreichen Genesung geboren. Heutzutage ist die ketogene Ernährung jedoch für die ganze Welt verfügbar und sie verbreitet sich dank ihrer heilenden Wirkung durch Mund-zu-Mund-Werbung.

Diese Ernährung wird nicht nur als ein gesunder Lebensstil verwendet, sondern auch für eine ganze Reihe an Erkrankungen - Nickkrampf, Epilepsie, Autismus, Hirntumore, Alzheimer, Lou Gehrig-Krankheit, Depressionen, Schlaganfälle, Schädeltraumata, Parkinsons, Migräne, Schlafstörungen, Schizophrenie, Angstzustände, ADHS, Reizbarkeit, Polyzystisches Ovarialsyndrom, Reizdarmsyndrom, gastroösophageale Reflux Krankheit, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauferkrankungen, Akne, Diabetes Typ 2, Tremor, respiratorische Insuffizienz - und nicht nur bei praktisch jedem neurologischem Problem, sondern auch bei Krebs und Bedingungen, bei denen Gewebe nach einem Verlust von Sauerstoff wiederhergestellt werden müssen [4].


https://de.sott.net/article/12100-Die-ketogene-Ernahrung-Die-vielen-unglaublichen-Vorteile-einer-Ernahrung-basierend-auf-tierischem-Fett-Fur-Korper-Geist-und-Seele

Auf der Seite von Urgeschmack findet ihr noch andere Infos dazu, nur leider unter der Rubrik Abnehmen

http://www.urgeschmack.de

Ich denke es würde einigen guttun :lol:


Hubs


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Verfasst: So 19. Mär 2017, 13:33 


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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 16:52 
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Tunnelmensch
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ketose ist wie fasten aber ohne zu hungern und ohne muskelmasse zu verlieren, dafür gehen massig unbeliebte speckrollen flöten

ich kann es nur empfehlen...auch wenn nicht dauerhaft

das problem ist nur, sie hat sehr wenig ballaststoofe, deshalb sollte man mit ordentlich nüsse fahren....mandel/walnuss usw....auch sonnenblumenkerne und natürlich leinsamen groß geschrotet

und vor allem kokosraspeln..sehr ballaststoffreich schmecken lecker äusserst preiswert und brngen ketose unterstüzende mct fette..welche hunger unterdrucken

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 19:38 
Ich halte überhaupt nichts von irgendwelchen Wunderdiäten, die alle paar Jahre durchs Dorf getrieben werden.
Die richtige Ernährung ist die, die artgerecht ist.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 39000.html

Jagen, Sammeln und Gärtnern und alles essen, was man kriegen kann dürfte wohl das sein, was man unter "argerecht" einordnen kann.

Viel besser als Wunderdiäten hinterher zu laufen wäre, sich ganz genau anzusehen, woher das Essen kommt und was da drin ist und sich seinem Verbrauch entsprechend zu ernähren. Wenn ein Bürohengst ißt wie ein Waldarbeiter, dann braucht er sich nicht wundern, wenn er davon krank wird.


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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 19:58 
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Guru

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ich steh auf Ketose :D

Nicht immer und ständig, aber ich komm immer leichter rein. Tut mir gut, entschlackt und baut überflüssigen Ballast und giftiges eingelagertes Zeugs aus dem Körper ab. Cellulitis hab ich auch keine mehr ;-)

Der Stoffwechsel stellt sich leicht um mit etwas Training.
Reicht völlig, wenn ich zweimal in der Woche morgens ohne Frühstück länger joggen gehe. Da die Kohlenhydrat-Stoffwechselspeicher da schnell verbraucht sind flutsche ich dann recht zügig in die Ketose rein.

Für mich fühlt sich dieser Modus stabiler an als wenn ich auf Kohlenhydrate stoffwechsle, ist irgendwie satter, Kohlenhydrate bringen sozusagen Strohfeuer, heftig und dann is der Ofen auch schnell aus,
Ketose bringt lange stabil brennendes munteres Feuerchen, mit dem sich die halbe Woche heizen lässt.... symbolisch gesagt.

Klar, die Ernährung spielt ne wichtige Rolle, aber Bewegung, Lebenswandel, Entspannung, Lachen, genug Schlaf, Eingebundensein in die Natur, das alles hat genauso Einfluss.


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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 20:20 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2038
zugucker hat geschrieben:
Ich halte überhaupt nichts von irgendwelchen Wunderdiäten, die alle paar Jahre durchs Dorf getrieben werden.
Die richtige Ernährung ist die, die artgerecht ist.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 39000.html

Jagen, Sammeln und Gärtnern und alles essen, was man kriegen kann dürfte wohl das sein, was man unter "argerecht" einordnen kann.

Viel besser als Wunderdiäten hinterher zu laufen wäre, sich ganz genau anzusehen, woher das Essen kommt und was da drin ist und sich seinem Verbrauch entsprechend zu ernähren. Wenn ein Bürohengst ißt wie ein Waldarbeiter, dann braucht er sich nicht wundern, wenn er davon krank wird.


:lol: :lol: :lol: Ach, ich musste gerade herzhaft lachen. Der eine sagt dies ist die beste Ernährung, der andere sagt jene wäre die beste Ernährung, so ist es mit anderen Dingenauch, die ins Netz gestellt werden. Das ist echt lustig. Man sollte das essen, womit man sich am wohlsten fühlt.

Aber die ketogene Ernährung kommt der natürlichen Ernährung sehr nah, ist keine neumodische Diät, kann man mit der Steinzeiternährung vergleichen.

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Vergangenheit ist Geschichte,
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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 21:00 
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Weltreisender

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Hi Zugucker,


Zitat:
Ich halte überhaupt nichts von irgendwelchen Wunderdiäten, die alle paar Jahre durchs Dorf getrieben werden.


Ich glaube nicht das ich etwas von einer Wunderdiät geschrieben habe, es ist nur eine Form der Ernährung ohne oder wenig Kohlenhydrate.
Andere leben von Kohlenhydraten und fast Fettfrei ist das auch eine Diät?

Danke für den Link, er war sehr aufschlussreich wie man sich in einem Land ernähren muß das 35º im schnitt hat. Früher hatten die USA den Eskimo verboten Robben zu jagen und ihnen statt dessen Rind und Schweinefleisch geliefert, das ging ein paar jahre gut dann haben die Eskimo rebelliert mit der Begründung euer Fleisch wärmt uns nicht und fangen wieder Robben und erst durch die Kohlenhydrate der Ami wurden sie Fett und krank.

Deshalb wenn man sich mit einem minimum an Kohlenhydrate ernährt dürfte es auch nicht verkehrt sein. Die Kohlenhydrate werden ja nicht ganz verbannt sondern auf unter 100-60 gr am tag gehalten. Ich habe mich die letzte Zeit eigentlich nur von Brot und Kartoffeln ernährt und es ist mir nicht bekommen.

Über die Ketogene Ernährung wurde schon 1921 berichtet und Wissenschaftlich beschrieben, ist also keine Modeerscheinung.

Wenn du denn verlinkten Bericht gelesen hättest, wäre von vorteil gewesen.


Hubs


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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 22:20 
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Tunnelmensch
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Ich wollte schon wie Shiva sagen, klingt maechtig nach Steinzeitdiaet. Das kommt dem Selbstversorger auf Gärtnerbasis aber nicht entgegen.
Ein Veganer hat mir aber erzählt wie toll man sich bei veganer Ernährung fühlt.
Ich weiss nicht was ich glauben soll.

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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 22:40 
Es ist Schwachsinn, Kohlenhydrate zu verdammen.
Ausschlaggebend ist, das man die richtigen zu sich nimmt.
Und ja, in verschiedenen Klimazonen haben sich die verschiedenen Menschengruppen an verschiedenen Nahrung angepaßt.
Deswegen ist es auch Schwachsinn, allen irgendwelche Nahrung aus- oder ein zu reden.
Es muß jeder selber herausfinden (ohne von anderen beeinflußt zu werden), was für ihn am Besten ist.
Der eine stammt von Südländern ab, die sich mit wenig Fett und Fleisch ernähren können, der andere von Nordländern, die auf größere Mengen Fett und Fleisch angepaßt sind und von zu viel Gemüse oder KH Blähungen oder gar Durchfall bekommen.
Hinzu kommen die völlig unnatürlichen Lebensverhältnisse heutzutage, die es verbieten, den Menschen heute mit dem von vor 50 oder 100 oder gar 500 Jahren zu vergleichen.
Deswegen meine Skepsis für solche allgemeinen Empfehlungen oder gar Modeerscheinungen, die öfter im Netz herumgeistern.

Jemand, der den ganzen Tag schwer körperlich arbeitet, kann auch KH und Fett verbrennen, ohne Schaden zu nehmen, während der Büroarbeiter damit nichts anfangen kann,das Zeug einlagert und krank wird. Und solchen Leuten kann man dann natürlich einreden, sie müßten "entschlacken" oder Fastenkuren machen oder sonst was.

Zitat:
Über die Ketogene Ernährung wurde schon 1921 berichtet und Wissenschaftlich beschrieben, ist also keine Modeerscheinung.


Ja, ebenso wie vieles andere auch. Bloß spült eben immer irgendwer das hoch, in 3 Jahren dann genau das Gegenteil :lol: Vor 3 Jahren habe ich das erste mal davon gehört, davor war es die Steinzeit-Diät, und davor war grade irgendwas anderes in Mode.

Bis vor ein paar Jahren war Cholesterin was ganz böses, jetzt haben sie rausgefunden, das mal irgendwer irgendwelche Meßwerte manipuliert hat, weil er von der Lebensmittelindustrie dafür bezahlt wurde, Margarine zu hypen und Butter zu verteufeln.
Nun ist Stand der Forschung, das man mit Cholesterinsenkern grad mal 15% beeinflussen kann, der große Rest ist angeboren. Aber mit diesen Senkern hat sich die Pharmaindustrie dumm und dusslig verdient....


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BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 22:52 
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Gärtnern passt da prima dazu tät ich meinen, Gemüse satt kann ich immer essen, für mich ist halt wichtig nicht zu viel Kohlenhydrate zu futtern, also nicht ständig jeden Tag zu jeder Mahlzeit Brot, Nudeln, Kartoffeln, Pizza. Aber das kommt eh weniger ausm Garten.

Ich verlass mich da nicht auf irgendwelche Studien, ich verlass mich auf mein Gefühl. Und bei möglichst natürlicher Ernährung, schon etwas in Richtung Paleo, aber nicht fanatisch, also möglichst wenig raffiniertes Supermarktglump und Zuckerzeugs und zu getreidelastig, sondern möglichst unverarbeitet frisch aus dem Garten oder vom Bauern ums Eck oder aus dem Meer...
glaub schon dass zu viel Kohlenhydrate aus Weissmehl eine moderne Erscheinung sind die krankmacht, billiges Fressen ausm Discounter fürs tumbe Volk halt irgendwie... und das Volk macht mit denn Geiz ist ja geil...

dann lieber mehr Nüsse, Mandeln, Oliven, etwas wirklich guten Käse vom Bekannten mit den 200 Schafen ums Eck, Muscheln, etwas Fleisch, Fisch, aber auch hier kein Shit aus Massentierhaltung... selber haben oder halt kaufen bei Leuten meines Vertrauens, die ich auch unterstützen will. Und dafür woanders weniger ausgeben, das ist mein Weg. Ich bin mir das wert.
Glaub auch, dass diejenigen, die wirklich körperlich arbeiten, unbedingt mehr Substanz brauchen als labberige Kohlenhydrate. Als ich meinen Garten gerodet hab, jeden Tag Bäume gefällt von Hand und zerlegt und den Berg runtergezogen und so, da wollte ich keine Nudeln abends, da wollte ich Fleisch und Geflügel.

Aber hin und wieder Bratkartoffeln ausm Garten mit Rosmarin..... oder mal ein kleines uriges Vollkornbrot, den Roggen selbst gemahlen, mit Sauerteig zwei Tage gegangen und im Holzofen gebacken...UNBEDINGT!!! :thumbsup:


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BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2017, 09:17 
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Tunnelmensch
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Aber da hat wohl jeder ein anderes Koerpergefuehl. Ich spuere nach einer langen Radtour das ich Kohlehydrate wie Nudeln brauche.

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BeitragVerfasst: Di 21. Mär 2017, 10:06 
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Guru

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darf ich raten? Du hattest ein kohlenhydratreiches Frühstück vor der Tour und ein paar kohlenhydratreiche Stullen bei der Tour... da wird das nix so schnell mit der Ketose.


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BeitragVerfasst: Di 21. Mär 2017, 15:07 
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Tunnelmensch
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Bei mir gibt es immer Ei mit Brötchen und einem Frischgemüse wie Gurke zum Frühstück.
Nach einer Tour verspüre ich immer grossen Hunger. Da müssen die Speicher wieder aufgefüllt werden. Und zwar eben mit Kohlehydrate.
Es ist aber schon interessant, das die Menschen vorm Ackerbau grösser, kräftiger und gesuender waren.

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BeitragVerfasst: Di 21. Mär 2017, 15:58 
Tja, so unterschiedlich ist das...
Ich war gestern nachmittags ein paar Stunden im Wald und hab Brennholz gemacht.
Schweres Gelände, Baumstämme tragen, ect..
Danach hatte ich gar keinen Hunger, sondern nur Durst.
Erst ein paar Stunden später kriegte ich dann Hunger.
Mittags gab es Spirelli mit Schinkenwürfeln in Tomatensoße, also voll KH.

In der Jugendzeit habe aber z.B. vom Schwimmen sofort danach bärischen Hunger bekommen.
Überhaupt ändern sich viele Dinge im Laufe des Lebens, schon deswegen sind pauschale Empfehlungen unsinnig.


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BeitragVerfasst: Di 21. Mär 2017, 18:43 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
na ja

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... ntwicklung


das kommt von der tödlichsten mischung khs mit fette zusammen

entweder khs mit eiweiss oder fett mit eiweiss

khs mit fett ist der oberkiller

in 6 liter blut befinden sich gerade mal 2 würfelzucker an khs sprich 6 gramm....der körper weiß schon warum er nicht mehr zulässtt ...zucker ist ein notwendiges übel......... aber an sich das ultimative gift...

https://de.wikipedia.org/wiki/Glykation

eine mahlzeit bringt bis zu 250g khs ....das sind das 40 fache was zulässig ist...dann lautet das befehl...alles zucker direkt und im fett umgewandelt raus aus dem blut.....wenn jetzt in der malzeit auch noch fett drin ist...dann wird das auch mit ausgeschleusst...so entstehen speckröllchen vor allem wenn man älter wird und der stoffwechsel abnimmt...

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http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: Di 21. Mär 2017, 20:00 
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Durchgeknallt
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
So wie ich das verstanden habe, ersetzt man die überflüssigen KH, bei der ketogenen Ernährung, durch tierische Fette, aus denen man dann seine Energie gewinnt. Das ist alles sehr logisch, wenn man in die steinzeitliche Ernährung schaut.

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