Viel besser
ich kann unverbildet eigenständig nachdenken.... und zum Glück konnte ich mich erfolgreich gegen jegliche Spezialisierung in meinem Leben wehren...
Die Information ist, so sie vorhanden ist, in jeder Zelle jedenfalls redundant zur nächsten vorhanden, es ist also von der Informatik ein wackliges Argument bei gesund bestückten Individuen, sich auf die reine Geometrie oder spezifische Häufigkeit eines Allels zu beziehen... die metabolische Aktivität zur Biosynthese und die sie steuernde Transkription werden mit nichten über die reine Häufigkeit des betreffenden Allels in der Kern-DNS reguliert.
Deswegen dieses Chromosomengefasel ist outdated, und auch die Auffassung von Epigenetik die daraus spricht ist etwas naiv.
Wenn der Virus also so spezifisch killt, dann weil er spezielle dazu geeignete Mechanismen
zusätzlich nutzt - alles andere wäre eher unwahrscheinlich...
Und wenn Hormone der Schlüssel wären, warum geben sie den Patienten dann nicht eine Kombination aus Interferonen und Östrogenen? Vermutlich weils eben so einfach nicht ist, in einem komplexen Organismus... nur ein Präparat reinschmeissen und auf Wunder hoffen ist esoterisch.
Die statistische Abweichung des Lebensalters klafft zudem jedenfalls nicht allein wegen der Chromosomen.
Bei oben genannten genetisch Gesunden werden nämlich auch erbkranke Mutanten mitgezählt, die eigentlich in eine gesonderte Kohorte gehörten - denn hier hat der gute Mann recht, bei der Maiose macht das mit den Chromosomen schon Sinn, wenn einer der Ursprungsgameten korrupt ist und dies nach rekombination erhalten bleibt, sind es nachher ja auch alle durch Mitose erstellten Zellen - dann spielt die reine Allelhäufigkeit eine Rolle so es für etwas keine Redundanz mehr gibt, und die Sequenz ein Extron ist...
Dennoch handelt es sich aus meiner Sicht weitestgehend um ein statistisches Artefakt.
Heute hat man doch schon bei Stellenbeschreibungen auch dieses m/w/d... in der Humangenetik etwa nicht?