Sardinien.....Stilllegung von Ackerflächen...kontraproduktiv

https://www.topagrar.com/panorama/news/ ... 96012.html

https://www.topagrar.com/panorama/news/heuschreckenplage-auf-sardinien-13096012.html

das gabs vor ein paar Jahren schon mal
hat sich halt nichts geändert,
die jungen Leut ham keinen Bock auf Landwirtschaft im Inselinneren, davon wirste eher nicht reich und mühsam ist es auch heutzutage noch,
die Schafzüchterei geht noch vielerorts, aber Felderwirtschaft weniger
die alten Leut schaffens nicht mehr

dann verkrautet das halt, wie so vieles auf der Insel, es gibt auch viele verwahrloste Olivenhaine

denn: "la terra è bassa"
also: "die Erde ist halt niedrig", sprich man muss sich bücken (sprichwörtlich), auch im Traktorenzeitalter, und es macht Mühe, und darauf haben viele junge Leut keinen Bock mehr,
die daddeln lieber aufm Schmierphone den halben Tag und schlafen lang

ist kein generelles Urteil, aber eine doch bemerkenswerte grosse Tendenz

in "meinem" Dorf gabs ne Jugendinitiative im Anbau von fave, dicke Bohnen, die sind beliebt und gefragt im Frühling,
das lief ein Jahr prima und sie haben viel verkauft und Anerkennung bekommen
im zweiten Jahr hatte keiner mehr Lust was zu machen, die musste ja von Hand stecken und dann auch von Hand ernten, das artet ja in Arbeit aus....

schade....... aber leider eine Schlagseite der sardischen Mentalität zuweilen
speziell der jungen Leute, die von dem supergoilen Job träumen mit einem Haufen Geld für wenig Engagement, aber den gibts halt nicht so ohne weiteres,
und dafür machen sie dann eher lieber gar nix...........

von daher sind die Heuschreckenplagen ein hausgemachtes Phänomen

schade....... aber leider eine Schlagseite der sardischen Mentalität zuweilen
speziell der jungen Leute, die von dem supergoilen Job träumen mit einem Haufen Geld für wenig Engagement, aber den gibts halt nicht so ohne weiteres,
und dafür machen sie dann eher lieber gar nix...........

keine sardische mentalität...aller mentalität
wenn arbeit was gutes wäre, hätten die reichen es nicht den armen überlassen...oder so ähnlich

ja mei,
ich denk anders
wenn ich für etwa 12 Stunden Maloche etwa 2 Monate leben kann,
halt Essen kaufen wenns nicht von fastfoodketten is überteuert, sprich halt Gemüse, Reis, Bohnen, Quinoa, Eier, Käse,

fave brauchen definitiv keine Pflege wenn sie mal ausgesäht sind

dann mach ich das doch mit Vergnügen

aber Mammma und Ommmma zahlen ja meist auf Sardegna, weil da zählt die Familie noch was, und warum arbeiten, wenn Ommas Rente reicht um von Spaghetti ausm Ausland und der Salami aus Polen zu leben, weil die 80 Cent billiger ist als das Produkt aus der Heimat

ich hab damals gesagt, kauft sardische Produkte, auch wenn die 12 Cent teurer sind, ihr unterstützt heimische Arbeitsplätze.
ahaaa, waswowarum.............................................................

wers mag mache das so
aber jammre dann nicht rum wenn regionale Firmen oder auch lokale pleite gehen weil mensch halt lieber im discounter das trallala von aldi und co kauft anstatt lokal erzeugte Nudeln und Eier und Gemüse
das is intenational ein Dilemma, nur zählen viele halt die drei cent "Gewinn" und vergessen den ganzen Rest, der sie überleben lässt im Zweifelsfall....

es könnte so einfach so anders gut gehen, richtig gut gehen

geiz ist halt geil....