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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 17:40 
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Backpacker

Registriert: Do 14. Jul 2016, 06:52
Beiträge: 51
Wohnort: Westsachsen
Verlockend klingt das ja. Aber 40km würde ich nie mit Anhang und meiner Kondition schaffen. Deshalb erstmal Auto :lol:


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Verfasst: Do 4. Aug 2016, 17:40 


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BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2016, 20:43 
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Backpacker

Registriert: Fr 14. Nov 2014, 21:21
Beiträge: 29
Wohnort: Thüringen
Hey Danke für eure Anregungen und Ermutigungen. Ich werde sowas auf jeden Fall machen. Das steht fest und wenn es dieses Jahr noch nicht klappt, dann nach meinem Studium.
Denn mittlerweile steht mein Vorhaben für dieses Jahr schon wieder im Nebel. Ich bin leider ein Mensch, der sich von Gefühlen treiben lässt und schnelle Entscheidungssprünge macht, aufgrund von Ängsten, Zweifeln oder Hoffnungen. Da muss ich unbedingt noch an mir arbeiten
Momentan sieht es nach einem FÖJ an der tschechischen Grenze aus..... wieder ein Jahr des Umsorgtseins und der Sicherheit, aber ich seh das auch als Chance, von mir selbst erfahren können, was ich wirklich will. Und ich komme von zu Hause weg und lerne neues kennen.:D

@Megalitiker: vielen Dank trotzdem für das Angebot. Super lieb von dir.:)


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BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2016, 09:52 
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Guru

Registriert: Sa 11. Jun 2016, 20:31
Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
klingt doch klasse!
und du bist erst mal raus von zuhause. kannst was lernen da und aktiv was machen.
magst was schreiben, was du da machen wirst?
umsorgt biste? in sachen essen und schlafen vielleicht schon... aber ihr seid ja sicher mehrere in ner gruppe, da läuft auch viel mit sich-einbringen, miteinander was auf die beine stellen und sich miteinander auseinandersetzen... schätz ich mal. von daher isses bestimmt schon auch ne aktive geschichte, nicht nur ein "sich ins gemachte nest setzen"


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BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2016, 03:14 
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Träumer

Registriert: Fr 19. Aug 2016, 19:33
Beiträge: 8
Hört sich gut an, was du da vor hast. Ich würde das auch mitmachen, aber für so lange Zeit würde ich es beruflich wohl nicht schaffen. Ein paar Monate aber schon.

Würde auch gerne mal Richtung Osten wandern - die wilden Karpaten durch die Slowakei, Polen, Ukraine, Ungarn und Rumänien.
Bislang war ich nur an einem Ort in einer Blockhütte in den Karpaten und habe von dort aus lange Tagestouren gemacht. Das war aber auch schon sehr gewaltig und beeindruckend.

Kälte macht mir nicht viel aus, war schon viel mit Schneeschuhen in meterhohem Schnee unterwegs und habe die tollsten Eindrücke und Stimmungen erleben dürfen. Große Hitze würde mir da schon mehr zu schaffen machen.
Die Natur ist schon herrlich, wenn man sie weit ab vom Tourismus erleben darf und noch weitesgehend was ursprüngliches hat.

In den Alpen war ich auch schon viel unterwegs und hochhinaus mit dem Zelt -auch schon auf 3000m Höhe gezeltet.

Selbst als erfahrener Wanderer zu jeder Jaheszeit muss ich sagen, dass 40km jeden Tag nicht möglich ist. Da musst du schon mehr Zeit einplanen für eine gewisse Strecke. Umso länger sie ist, desto mehr Dinge kommen dazwischen, vom Wetter angefangen und das man sich mal nicht fühlt, oder was nettes kennernlernt und dort ein paar Tage verweilt usw.


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BeitragVerfasst: So 13. Nov 2016, 21:32 
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Tunnelmensch
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Bin durch Zufall wieder hier rueber gestolpert. Was ist eigentlich ein FOEJ und wie läuft es damit Lindi? Und Freydenja, auch schon unterwegs?
Heute hat ja jeder ein Handy von dem man auch unterwegs ins Internet kann.

_________________
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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 Betreff des Beitrags: Wandertouren....
BeitragVerfasst: Mo 14. Nov 2016, 19:32 
Die Kilometer die man machen kann hängen von vielen Faktoren ab: Untergrund: Gute gehbare Forststrasse, Trampelfpad, Treppenstiegen, oder Felsbrocken oder gar Dickicht mit zugewachsenen Wegen und man hat keine Ahnung, wo man lang soll. Steigungen, je mehr Gepäck, deste eher geht die Puste aus. Lange Anstiege sind auch ohne Gepäck nur mit viel Übung zu machen, da geht die Geschwindigkeit runter. Beschilderung, muss man lange suchen, wo es lang geht. Überquerung von Bächen und anderen Hindernissen wie steile Anstiege. Gepäck oder eventuell Trailer, wie ein Hundeschlitten am Bauch mit Rädern. Mit Bergstöcken oder Nordic Walking Stöcken ist man auch schneller, weil man die Arme einsetzt. Je nach Wegstrecke sind also 6,0 km/h bis nur 2,0 km/h drin. Irgendwenn geht auch die Sonne auf und unter, je nach Jahreszeit. Für Notfälle sollte man eine Stirnlampe bereithalten, um nicht im Stockfinstern irgendwo sich die Haxen zu brechen. Wenn man Pech hat, hat die Berghütte zu, obwohl im Internet was anderes steht. Dann kommen vieleicht nochmal 20 km hinzu.

Ich kenne den Jakobsweg nicht, aber dieser soll wie auch andere Trampelpfade in Deutschland recht hügelig und in Spanien auch schwierig sein. Alles mehrsprurige wie ein Fahrradanhänger oder Zugtrailer kann da schon Probleme machen. Das gilt auch für viele Pfade in den Alpen, auch die flacheren, sowie in den Mittelgebirgen wie Schwarzwald, Taunus, Pfälzer Wald, Elbsandsteingebirge und Harz. Da gibt es äußerst anstrengende Pfade. Ich versuche die auch ohne Gepäck meist zu meiden. Da die Leute nicht mehr wandern, wächst vieles auch völlig zu.

Kleiner Tipp: Sucht euch zum Trainieren ein Waldgebiet in eurer Nähe und startet erstmal regelmäßig im kleinen, so 2-3 Stunden, später dann 4-6 Stunden, einmal die Woche. Vieles kann man, wenn man kein Auto hat, mit Bus und Bahn erreichen. Als Wandergruppe auch günstig mit den Wochenendticket o.ä.

!! Ausreichend Proviant für Kraftreserven und besonders im Süden Europas Trinkwasser um nicht zu dehydrieren ist absolut nötig, sowie für nach Sonnenuntergang eine Stirnlampe, ggf. auch alles für ein Notübernachtung im Wald; Regen und mögliche Temperaturstürze ab 500 Meter Höhe bedenken; zudem sich unbedingt über Wölfe und Bären informieren, besonders Richtung Pyrenäen/Spanien und Karpaten/Slowenien !!


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