die harte körperliche arbeit bei einer Ausbildung ist nicht das problem, aber die geistige in der Schule und wer nicht nachvollziehen kann warum ich das schulsystem nicht mag, dem brauche ichs auch nicht versuchen zu erklären.
ich habe die letzten jahre sehr wohl versucht mich zu bilden, in der hoffnung so später andere von irrationalen konsumdenken weg zu bekommen. aber ich habe jetzt eben festgestellt, dass ich mich zuerst mal sebst ändern muss, bevor ichs bei anderen versuche.
Eine schreinerausbildung hab ich mir schon oft übrlegt, nur sprechen da 3 gründe für mich dagegen. 1. der feinstaub(ja das ist mir wichtig) 2. wie schon gesagt das vollzeit arbeiten(nicht weil ichs körperlich nicht durchstehen würde, sondern weil ich nicht meine jungen jahre genießen will und das meiner meinung nach mit vollzeit für mich eben nicht möglich ist. ich brauche 12 stunden schlaf um fitt zu sein, soll ich jetzt mal schnell 3 jahre nur arbeiten essen und schlafen?
wenn mir dann jemand sagt ich bräuchte dieses wissen später:
1. werde ich nie ein haus mit holz bauen, weils nicht nachhaltig ist. 2. hab ich überhaupt keinen bedarf nach nem tollen Stuhl oder Tisch. Ist nicht so, dass ich eine gute tischlerarbeit nicht bewundern würde, aber ich bin überzeugt davon, dass ich das um glücklich zu sein nicht brauche.
außerdem kann man (wenn man wirklich will) sich dieses Wissen auch ohne Ausbildung aneignen, auch wenn man dann vielleicht kein Profi wird.
Ich meinte einfach nur, man findet 5 Leute die auch mal was "neues" ausprobieren wollen. und was man dann sein leben lang macht? glücklich sein und mit der natur zusammenleben, anstatt gegen sie. So wie es x Eingeborenenstämme seit tausenden von Jahren vorleben. aber die sind ja alle rückständig, haben kein internet und keine westliche Medizin und drum gehts ihnen immer schlecht, und das seit tausenden von jahren?!?
Das grundstück zu finden stell ich mir am schwersten vor, dafür muss man denke ich sehr viel zeit vor ort verbringen, bzw. sich mit Ökosystemen recht gut aukennen. Und das geht behaupte ich einfacher/schneller wenn man in der Gruppe ist. Wie man das am ende vertraglich regelt das niemand die anderen abzieht, über sowas mache ich mir keine gedanken, halte ich fr das geringste problem an der sache...
ps: was bitte habe ich sinnvolles in 12 Jahren Gymnasium gelernt? Allgemeinbildung? Sozialverhalten? Brauch ich nur in Spiegel blicken oder mal mit Mitmenschen reden, dann sieht man sehr schnell wie das system am versagen ist. Alle sitzen in ihrer gemütlichen Blase und wundern sich dann warum ab und zu ein Sonderling daherkommt, der halt keinen bock mehr auf seine blase hat.
ach ja und sorry wegen meiner Sprache, hab das noch nie können und werds auch nicht mehr lernen, gibt wichtigere dinge im Leben :p
pps: Andreas, du klingst mir recht verbittert, vielleicht meinst du hier ein bisschen realismus zu verbreiten und den verwöhnten Großstadt-punks die "ich mach was eigenes, die anderen sind alles idioten"-mentalitär aus dem kopf zu schlagen zu können. Macht es den Orientierungslosen wie mir aber um kein Prozent einfacher sich zu entscheiden was sie jetzt machen sollen und ich behaupte mal deine Laune verbessert sich dabei erst recht nicht.
Lieber mal versuchen Menschen unter die arme greifen als ihnen zu sagen was sie erstmal besser machen müssen bevor sie sich an große projekte wagen sollen. wobei ich dich schon verstehen kann: da arbeitet man sein leben lang hart für die rente und dann kommt da so ein punk er müsse nicht seinen beitrag zur gesellschaft leisten wie jeder andere auch...
aber das sind nur spontane gedanken eines studenten der grad nichts zu tun hat, weil die prüfungen rum sind also bitte nicht zu ernst nehmen