@ Mega - jo.....das mit der Straussenhenne ist eine Überlegung wert
In der "wilden Natur" besitzt ein Eselhengst ein Revier, das er von seinem "Herrenhügel" aus bewacht und wenn eine Herde Stuten vorbei zieht und da sind welche rossig, dann werden die gepoppt. Wenn ein Hengst in's Revier kommt, wird gekämpft auch bis zum Tod einer der Kontrahenten.
Das heißt Eselhengste sind durchaus wehrhafte Tiere und selbst bei handzahmen Hengsten brennen schon mal die Sicherungen durch, wenn rossige Stuten in der Nähe sind. Das können auch Pferdestuten sein. Und in der Nähe heißt, das eine Stute außerhalb des Sichtkontaktes vorbei ziehen kann.... Der geile Sack riecht das trotzdem
Das mag ja für einen Außenstehenden lustig aussehen, wenn ein geiler Hengst aus seiner Koppel ausbricht und Wanderer, Fahradfahrer oder Spaziergänger versucht zu bespringen. Zwei - Dreihundert Kilo brünstigen Eselhengst möchte ich aber nicht im Nacken haben.
Ich bin auch ein Gegner der Kastration, aber bei manchem "Nutz"tieren ist das einfach die logische Vorgehensweise und das Beste für die "Umwelt" und auch ( wie es scheint) für das Tier. Die Eselwallache leben ihren Fortpflanzungstrieb dann in einem Spieltrieb aus....
Übriegends sollen sie technisch noch in der Lage sein zu poppen.
Da Siggi mit seiner Mutter zusammen lebt wäre ein ständiges neues Inzuchteselchen auch nicht wünschenswert.
Wir sind doch nicht auf Hiddensee