Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2016, 17:11 
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Tourist
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Mein Name ist Thore, 21 Jahre alt und hab die Schnautze voll!:D

Diese Welt ist unverschämt und ich möchte nicht länger mit augenzu durchlaufen sondern meinen Weg raus aus dieser unangenehmen Gesellschaft finden.
Dafür habe ich mir überlegt, dass es am wichtigsten ist, erstmal Erfahrungen zu sammeln und das Leben auf Minimum kennenzulernen bevor ich mich auf zur Planung bis zum vollkommen autarkem Selbstversorger mache.

Dafür dachte ich mir meinen Rucksack auf "angenehme" 10 kilo max. zu bringen und damit den Jakobsweg von Bonn aus bis runter nach Spanien zu wandern (kürzung noch möglich :lol: ) und dort erstmal in Beneficio in dem (mitlerweile leider zur ziemlich überfüllten Touristenatraktion gewordenem :roll: ) Hippiedorf unterzukommen und da auch dann erstmal bleiben auf unbestimmte zeit.
Dort will ich mir ein Bild machen von einer Artundweise ein Aussteigerleben zu führen, um daraus positives und auch negatives zu lernen, wie es läuft und was noch verbesserungswürdig ist um meine Langzeitpläne zu realisieren.

Ich habe mir jetzt kein konkretes Zeitfenster gesetzt; aus 2 Gründen:
1. Allein ist doof. :)
- Ich will diese Erfahrungen mit jemandem oder mehreren teilen, also wer denkt das hört sich nach nem guten Plan an und ähnliche ansichten hat kann sich liebenstgern bei mir melden und dann gehts an die konkrete Planung.
2. Weil ich für die Rückreise nur eine Rücklage von 300€ aber keinen Termin oder bestimmt Zeit geplant habe. Und für den start gilt Grund 1.

Das wars von meiner Seite aus :wink:
Schön, dass es diese Seite gibt. :)

PS: Freue mich auf Rückmeldungen, damits bald los gehn kann.


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Verfasst: Fr 26. Aug 2016, 17:11 


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BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2016, 19:01 
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Hi. Klingt doch nach einem Plan.

Was aus eigener Erfahrung:
Ich empfehle dir dafür den Winter oder das Frühjahr, da ist nicht so viel los. Aktuell sind da insgesamt rund 33000+ Menschen pro Monat unterwegs.
Essen ist in Spanien günstiger als in Deutschland, aber nicht viel. Ein Schlafplatz in der öffentlichen Albergue beruht auf Spendenbasis und in einer privaten Albergue um die 15€+.
Oder nimm ein kleines Zelt mit, das macht die Suche nach einem Schlafplatz abends leichter. (Zeltplatz, Fragen ob vor der Albergue möglich oder Irggendwo und nicht erwischen lassen.)
Kannst also mit 150€ bis 500€++ pro Monat an Kosten rechnen.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2016, 20:45 
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@m0rph3us

Danke dir für die tipps. :) hatte grob den Oktober/November angepeilt.
Meinst du man kann sich nicht in einem nahegelegenem Wäldchen in ne Hängematte hauen?


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BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2016, 21:14 
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ABSOLEM hat geschrieben:
@m0rph3us

Danke dir für die tipps. :) hatte grob den Oktober/November angepeilt.
Meinst du man kann sich nicht in einem nahegelegenem Wäldchen in ne Hängematte hauen?


Je nach Gegend gibt es nicht so viel Wald, oder er an Zivilisation angrenzt das doch mal einer vorbei kommt, oder du kommst da gar nicht rein weil der so dicht ist. (1m hohe Brombeeren sag ich nur) Ansonsten geht das, wachsen auch viele Eukalyptus Bäume (gerader Stamm und dicht bei einander).
Ach ja und regnen kann es auch in Spanien.

P.s. Leute findest du auch unterwegs.

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BeitragVerfasst: So 28. Aug 2016, 20:28 
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Tourist
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Beiträge: 4
Wohnort: bonn
Sag mal weist du wie das dort in der Kommune abläuft? Weil ich werde ja erstmal richtung Winter ankommen und kann dann schlecht was anbauen oder mir einen Garten anlegen.
Wie versorge ich mich in der ersten Zeit dort? (autark möglichst)


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BeitragVerfasst: So 28. Aug 2016, 20:56 
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Registriert: Di 6. Mai 2014, 19:07
Beiträge: 3779
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Da kann ich dir nicht weiter helfen. Evt jemand anders aus dem Forum, oder dort anfragen.

Mfg.

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BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2016, 10:45 
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Backpacker

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Beiträge: 49
Wohnort: Sachsen
Soweit ich weiß gehen die bewohner einmal die woche auf den wochen markt wo sich jeder kauft was er benötigt.
viele verkaufen da auch ihr zeug was sie basteln/herstellen um zu überleben.
hab ich mal irgentwo gelesen.

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Fuck the System!
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BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2016, 10:50 
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Guru

Registriert: Sa 11. Jun 2016, 20:31
Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
vom Klima her kannste in Südspanien rund ums Jahr was anbauen....

Kohl und Fenchel geht sicher prima, ess ich im Winter fast ständig hier, Salate dito, Zichorien im frühen Frühling. Paprika hab ich die letzten im Februar in ner sonnigen Lage. Im März aufwärts haste dann Erbsen...

Klar, erwarte nicht die supermega Artenvielfalt in deinem Beet, wenn du erst im Herbst irgendwas anfängst anzupflanzen, speziell kalorienhaltigere Sachen wie Ölkürbis brauchen Zeit zum Wachsen und wachsen auch hier auf Sardinien nicht im Hochwinter.


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BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2016, 20:01 
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Tourist
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Registriert: Mi 24. Aug 2016, 12:24
Beiträge: 4
Wohnort: bonn
Ok. :) Ich danke euch.


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