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BeitragVerfasst: So 29. Okt 2023, 03:41 
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Tourist

Registriert: So 29. Okt 2023, 02:40
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Hallo Zusammen

Ich hatte vor ein paar Jahren ein Einfamilienhaus gebaut, einen guten Job, nebenher noch gute und seriöse Geschäfte und mir irgendwann gedacht, das kann es doch nicht gewesen sein mit Anfang 30.
Durch glückliche Umstände hatte ich erst vor wenigen Jahren dann die Möglichkeit, ein mittelalterliches Gasthaus zu kaufen, und in den Folgejahren durch und guten Kontakt zu den Nachbarn Zukäufe zu einem richtigen Anwesen mit mittlerweile ca. 2500 qm Grundstücksfläche, zusätzlichen ca. 3000 qm Wald und insgesamt ca. 1500 qm Gebäudeflächen zu erweitern. Wäre im aktuellen Zustand Platz für bis zu maximal 15 dauerhafte Personen, mit viel Ausbaupotential, waren 1..2 Wochen lang mal über 30, diesen Sommer und hatte selbst im Wald geschlafen, dort ist es jetzt nachts grenzwertig frisch.

In einem kleinen Dorf gerade noch im Biosphärengebiet Südschwarzwald geht dieses jetzt von der Ortsmitte mit Anbindung an einen kleines Fluss und öffentliche Verkehrsmittel bis an und in den Waldrand, mit viel Platz, ca. 1/3 Südhang mit viel Fruchtpflanzen und Permakultur, und eigener erschlossener Wasserquelle.
Während den Lockdowns hatten wir einen private Discothek eingerichtet mit extrem guten Schallschutz, hatte sehr viel investiert, zwischenzeitlich einen Biergarten aufgemacht, eine vollwertige Autowerkstatt eingerichtet, Bäume gefällt, Früchte, Gemüse, Senf angepfpanzt und die ganze Zeit über viel investiert in die Gebäudetechnik, um möglichst autark zu werden, eine eigene Fernwärmeleitung auf dem Gelände verbuddelt, Brennholz gehackt usw,
hatten viel gefeiert, renoviert, angepflanzt, nächtelang durchdiskutiert und eine richtign schöne Zeit.
Durch den Südhang und natürliche unbelastete Wasservorkommen wachsen sehr viele Früchte und Beeren und auch z.B. Palmen, Kiki, Khakis, wilde Tomaten und kleine Orangen.

Bis vor ein paar Wochen waren wir ich und ein Kollege, ebenfalls Ingenieur, ein Koch, eine Ärztin, eine sehr junge Sinnsuchende, ein Hobbyschrauber und mehrere wechselnde meist bekannte. Wir haben sehr viel Zeit und ich wirklich sehr viel Geld investiert, um sämtliche Gebäudetechnik auf den aktuellen Stand zu bringen.

Die Liebe und familiäre Umstände haben nun leider ergeben, dass ich mich daraus weitgehendst zurückziehen möchte, zwei andere haben auch zeitgleich Familie, Liebe und Berufspläne die Sie auf andere Wege bringt.
Mit Hotel- und Gaststättenkonzession habe ich aktuell ein paar der Zimmer an Arbeiter vermietet, als offizielle Arbeiter / Ferienwohnung, ist im Touristengebiet hier sehr üblich, in der Nebensaison etwas günstiger an Arbeiter zu vermieten, dadurch, dass es sehr nahe zu Basel liegt, sind Wohnplätze hier sehr teuer und rar.
Könnte jetzt damit weitermachen, oder das ganze stückchenweise an Familien vermieten, würde am meisten "einbringen" bei quasi Null Arbeit, ist aber nicht mein Ziel.

Mein Wunsch wäre es, dass eine bestehende oder sich neu bildende Gemeinschaft das Anwesen übernimmt, und ich selbst sehr in den Hintergrund trete, mich in ein Zimmer zurückziehe und alle paar Wochen mal vorbeischaue, dann natürlich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehe, mich um die ganzen Besitzer-Formalitäten kümmere usw.

Es gibt sehr viele Entfaltungsmöglichkeiten, auch im Winter, und gäbe aktuell ein paar Schreiner- und Betonierarbeiten zu tun, wäre um jede helfende Hand dankbar muss kein Jandwerker sein, und Bäume zu fällen, und im Frühling wieder den Permakulturgarten spriessen mit Liebe zu lassen :)
Wäre auch jedem frei, sich im Garten eine Hütte "Gartenhaus" zu bauen, dort liegen teilweise sogar schon Leitungen und Abwasserrohre, die nächsten Tage kommt ein Kollege vorbei, der evtl. eine kleine Pilzzucht anlegen möchte, und sich dafür ein Gartenhaus bauen möchte.
Ein Platz ist vorbereitet für einen grossen Beton-Pool, die Komposttoilette und die Gartensauna könnten fertiggebaut werden, oder die Outdoorküche, eigene Ideen gerne willkommen.
Sollte sich jeder beteiligen, durch Einsatz, Übernahme von Kosten, Wohngeld und/oder zur Verfügungstellung von Material.
Selbst habe ich schon doverse Gebäude gebaut, gebe Knowhow gerne weiter und es sind alle Baumaschine vorhanden, wer sich angesprochen fühlt und etwas beitragen möchte, gerne melden.
Bin auch offen für andere Ideen und Hinweise, was man aus dem Anwesen noch alles zaubern könnte :) Was es nicht werden soll, ist ein Kloster, eine Drogenabsteige oder ein Tierheim.

Bin gespannt, was Ihr davon haltet?

Euer Theo


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 29. Okt 2023, 03:41 


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BeitragVerfasst: Mo 30. Okt 2023, 09:54 
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Schamane

Registriert: Do 8. Jan 2015, 19:39
Beiträge: 570
Wohnort: Montespuiu de Isona
Hallo Theo, ich bin im Forum als der boese Bock bekannt, und schreibe ab und an ein paar Zeilen. Ich meine ich hab einen ähnlichen Ansatz wie Du, und frag mal ob es Dir er um das nutzen im Eigentum oder einen anderen Ansatz zulässt. Ich denke da an das Miethäusersyndikat siehe Freiburg, ich selbst geschäftige mich mit der nicht Eigentümerform seit über 20 Jahren und bin in der Hausbesetzer Szene BCN gereift. Dein Ansatz würde mich sehr interessieren Schreib doch mal was in den Post um den Gedanken. Ich lade dich Theo auch ein mal in meinem Post " Der Winter in Montesquiu " zu stöbern. Ich bin Grad wieder dahin unterwegs und bin die letzten 2 Wochen bei Freiburg zu Gast, also er um die Ecke. Könnte dich besuchen, Grüße Andi

_________________
Weltrettungsmaschine rät, rette dich selbst!

Nörgelt was das Zeug hält !!!


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BeitragVerfasst: Di 31. Okt 2023, 15:34 
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Backpacker

Registriert: Di 5. Mär 2019, 21:21
Beiträge: 30
Wohnort: Köln
Anscheinend bastelst du gerne, bist gesellig und magst Herausforderungen, so könnte man z.B. einen kleinen Camping- oder Zeltplatz draus machen, dann kannst du dich mit der Versorgungs-Technik auspowern und ständig irgendwas verbessern oder umbauen usw. wenn Anfragen kommen warum es dies oder jenes nicht auf dem Campingplatz gibt.

Da du aber jetzt keine Zeit mehr hast, fällt dies flach... denn nicht jeder hat genug Ahnung wenn du dann sagst er soll mal dies oder das basteln, ein paar Beratungs-minuten pro Woche helfen da auch nicht weiter.

An deiner Stelle würde ich das ganze Ding wieder verkaufen, -mal eben- über 15 dauerhaft-sesshafte mit künstlerisch-bastlerischer Ader sowie Begabung zu finden ist fast unmöglich.


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BeitragVerfasst: Di 31. Okt 2023, 22:17 
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Tourist

Registriert: So 29. Okt 2023, 02:40
Beiträge: 4
[quote="dasboesebock"]Hallo Theo, ich bin im Forum als der boese Bock bekannt, und schreibe ab und an ein paar Zeilen. Ich meine ich hab einen ähnlichen Ansatz wie Du, und frag mal ob es Dir er um das nutzen im Eigentum oder einen anderen Ansatz zulässt. Ich denke da an das Miethäusersyndikat siehe Freiburg, ich selbst geschäftige mich mit der nicht Eigentümerform seit über 20 Jahren und bin in der Hausbesetzer Szene BCN gereift. Dein Ansatz würde mich sehr interessieren Schreib doch mal was in den Post um den Gedanken. Ich lade dich Theo auch ein mal in meinem Post " Der Winter in Montesquiu " zu stöbern. Ich bin Grad wieder dahin unterwegs und bin die letzten 2 Wochen bei Freiburg zu Gast, also er um die Ecke. Könnte dich besuchen, Grüße Andi[/quote]

Hallo Andi
Mit dem Eigentum sieht es aktuell relativ einfach aus: hab alles offiziell gekauft, als Privatperson, auf meinnen Name. Von dem Miethäusersyndikat hab ich schon gehört, hatte mal in Freiburg eine Wochenendwohnung, kenne aber keine Details dazu.. bin aber prinzipiell offen für alles, prinzipiell auch das Anwesen einer Syndikat-GmbH zu überschreiben (glaube so funktioniert das? korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege), kenne das in den Einzelheite nicht. Freiburg ist ca. 60 km von hier, kannst sehr gerne die Tage vorbeikommen, schreibe dir gleiche eine persönlich Nachricht, falls das als Neumitglied hier nicht geht (sind ja noch im Vorstellungsbereich), schreib mich bitte an. Grüsse, Theo


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BeitragVerfasst: Di 31. Okt 2023, 22:36 
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Tourist

Registriert: So 29. Okt 2023, 02:40
Beiträge: 4
[quote="HardcoreMinimalist"]Anscheinend bastelst du gerne, bist gesellig und magst Herausforderungen, so könnte man z.B. einen kleinen Camping- oder Zeltplatz draus machen, dann kannst du dich mit der Versorgungs-Technik auspowern und ständig irgendwas verbessern oder umbauen usw. wenn Anfragen kommen warum es dies oder jenes nicht auf dem Campingplatz gibt.

Da du aber jetzt keine Zeit mehr hast, fällt dies flach... denn nicht jeder hat genug Ahnung wenn du dann sagst er soll mal dies oder das basteln, ein paar Beratungs-minuten pro Woche helfen da auch nicht weiter.

An deiner Stelle würde ich das ganze Ding wieder verkaufen, -mal eben- über 15 dauerhaft-sesshafte mit künstlerisch-bastlerischer Ader sowie Begabung zu finden ist fast unmöglich.[/quote]

Super erkannt, bin Bastler, suche Herausforderungen und bin gerne in Geselschaft, ja gäbe auch Platz um einen Campingplatz einzurichten, und für die, die es eher wild lieben: 600m nebendran noch mehr Wald, in dem darf aber nichts gebaut werden, da kann ich gerne Blanko-Formulare bereithalten, campieren mit Genehmigung des Waldbesitzers oder so ähnlich, als einzige Infrastruktur gibt es dort einen Waldweg und Wasserquellen :)
Von Beratungsvideos halte ich mal garnichts, vielleicht bei aktuen Nachfragen "Wasserschaden - wo ist Absperrhahn" oder so.. Ich würde alle ca. 1..3 Monate für 1..2 Wochen vorbeikommen zum ganztägig anpacken, je nach Bedarf, 2..3 dauerhast sesshafte fände ich schon super, und deren Ideen und Wünsche sollen auch einfliessen, wäre super, ein Bastler, ein Vermittler/Kommunikativer und ein Künstler.
Ist eine sehr teure Gegend hier, 15 km Luftlinie nach Basel-Innenstadt, in 5 km Entfernung entstehen in 2 Jahren 2500 neue sichere Arbeitsplätze + Folgearbeitsplätze, bisschen hänge ich schon nochn dran :) an eine Gemeinschaft würde ich es abgeben.
Bist du auch ein Macher, Bastler, Herausfiorderungen Annehmer und gerne in Gesellschaft?


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BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2023, 20:19 
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Tunnelmensch
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TheoB hat geschrieben:
bin aber prinzipiell offen für alles, prinzipiell auch das Anwesen einer Syndikat-GmbH zu überschreiben (glaube so funktioniert das? korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege), kenne das in den Einzelheite nicht.



aus wikipedia
Die in Frage stehenden Häuser, häufig Wohnprojekte, werden nicht Eigentum des Syndikats, sondern einer eigenen GmbH, in der der jeweilige Hausverein und das Mietshäuser Syndikat Gesellschafterinnen sind. Der Eigentumstitel der Immobilie liegt bei der GmbH. Die Stimmrechte sind im GmbH-Vertrag festgelegt und nicht wie üblich an die Höhe der Anteile gekoppelt. Über den Verein verwalten die Nutzer ihr Objekt eigenverantwortlich. Hausverein und Mietshäuser Syndikat haben in der GmbH Stimmenparität, so dass Verkauf oder Umwandlung nur einvernehmlich möglich sind und damit verhindert werden können. Entscheidungen wie Wohnungsvergabe, Gestaltung, Finanzierung und Miethöhe obliegen im Rahmen der Wirtschaftlichkeit ausschließlich dem Hausverein, also den dort lebenden Menschen.

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: Do 2. Nov 2023, 02:05 
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Backpacker

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Wohnort: Köln
Bist du auch ein Macher, Bastler, Herausfiorderungen Annehmer und gerne in Gesellschaft?

Klar bin ich ein Bastler, das hat sich zwangsläufig ergeben weil ja eh kaum noch was hält… dank der geplanten Obsoleszenz kann man eh alles (was noch zu durchschauen, nicht zu komplex und nicht zu klein ist) sofort nach dem Kauf oder gebraucht-kauf erstmal stabilisieren, und so permutieren das nicht der (geplante...) hitze- und/oder reibungsverschleiß auftaucht usw.
Materialien sind stets der letzte Schweinedreck,Brüche und Risse vor-programmiert, Qualität ist eine Erinnerung an die Vergangenheit, Kindheit… dank der Elektronischen machbarkeit sind elektronische Geräte meist die Selbst-zerstörungs-Hölle, und wenn mal z.B. das Tablet nicht mehr angeht hat man eben die Arschkarte, da ist eh nix mehr mit rumfummeln… aber man gewöhnt sich dran… schon in den 90-er Jahren war die 2032-Knoppzelle von meinem ersten Laptop auf der Platine fest-gebraten… da war noch sichtbar was gespielt wurde und wird.

Naja… über 10 Jahre Motorroller fahren war auch ne Reparatur-Hölle… wird aber zu viel Text wenn ich es schreiben würde.

Hab mir dies Jahr ein gebrauchtes Lastenrad zugelegt… da ging ich mal von aus das das Ding was aushält,soll ja LASTEN transportieren... und ich wollte eigentlich dieses Jahr schon damit Landstreicher werden… hab die Kiste schon vergrößert und verschließbar gemacht.

Aber die zeiten wo was hält sind halt vorbei, ich kann froh sein das mir Das Ding (Babboe City) nicht schon ohne Beladung unter dem Arsch zusammen-bricht. Jetzt kann ich mir das Ding erstmal (hoffentlich macht das ne Schlosserei) stabiler-schweißen lassen weil ich als Minimalist natürlich kein Gerät dafür habe.

Man braucht sich also keine Herausforderungen suchen :)

Bin gerne in Gesellschaft und auch gerne allein… weiß auch nicht was besser für mich ist.


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BeitragVerfasst: Do 2. Nov 2023, 10:28 
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Aussteiger
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Moin! @TheoB, >schau mal in Dein Nachrichtenfach. LG! :bandit:


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BeitragVerfasst: Fr 3. Nov 2023, 01:46 
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Tourist

Registriert: So 29. Okt 2023, 02:40
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[quote="HardcoreMinimalist"]Bist du auch ein Macher, Bastler, Herausfiorderungen Annehmer und gerne in Gesellschaft?

Klar bin ich ein Bastler, das hat sich zwangsläufig ergeben weil ja eh kaum noch was hält… dank der geplanten Obsoleszenz kann man eh alles (was noch zu durchschauen, nicht zu komplex und nicht zu klein ist) sofort nach dem Kauf oder gebraucht-kauf erstmal stabilisieren, und so permutieren das nicht der (geplante...) hitze- und/oder reibungsverschleiß auftaucht usw.
Materialien sind stets der letzte Schweinedreck,Brüche und Risse vor-programmiert, Qualität ist eine Erinnerung an die Vergangenheit, Kindheit… dank der Elektronischen machbarkeit sind elektronische Geräte meist die Selbst-zerstörungs-Hölle, und wenn mal z.B. das Tablet nicht mehr angeht hat man eben die Arschkarte, da ist eh nix mehr mit rumfummeln… aber man gewöhnt sich dran… schon in den 90-er Jahren war die 2032-Knoppzelle von meinem ersten Laptop auf der Platine fest-gebraten… da war noch sichtbar was gespielt wurde und wird.

Naja… über 10 Jahre Motorroller fahren war auch ne Reparatur-Hölle… wird aber zu viel Text wenn ich es schreiben würde.

Hab mir dies Jahr ein gebrauchtes Lastenrad zugelegt… da ging ich mal von aus das das Ding was aushält,soll ja LASTEN transportieren... und ich wollte eigentlich dieses Jahr schon damit Landstreicher werden… hab die Kiste schon vergrößert und verschließbar gemacht.

Aber die zeiten wo was hält sind halt vorbei, ich kann froh sein das mir Das Ding (Babboe City) nicht schon ohne Beladung unter dem Arsch zusammen-bricht. Jetzt kann ich mir das Ding erstmal (hoffentlich macht das ne Schlosserei) stabiler-schweißen lassen weil ich als Minimalist natürlich kein Gerät dafür habe.

Man braucht sich also keine Herausforderungen suchen :)

Bin gerne in Gesellschaft und auch gerne allein… weiß auch nicht was besser für mich ist.[/quote]

Ja hatte auch vor kurzem so eine punktgeschweisste CR2032 im neuen Laserdrucker.. gleich mal durch Batteriefach 2x AA ersetzt und das in Folie verknotet, falls die Longlife-Zellen mal auslaufen. Sicher ist sicher.. Mir hat im Ingenieursstudium mal ein Professor gesagt: wenns zulange hält, war die Produktion zu teuer, mittlerweile ja eher "Lifecycle-Management" a la "Kundenanreiz mal was neues zu kaufen".. wundert mich schon lange, dass die Umweltschützer da nicht aufn Plan kommen, genauso wie beim "Crypto-Mining".. Dachte Babboe City wäre eines von den besseren.. oje
Gesellschaft und alleine - ich mag beides nicht zu extrem, gerade in Gesellschaft kanns super aber auch nervig sein.. finde ich.


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BeitragVerfasst: Fr 3. Nov 2023, 23:44 
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Backpacker

Registriert: Di 5. Mär 2019, 21:21
Beiträge: 30
Wohnort: Köln
Tja... wer mit wem klarkommt... lässt sich nur testen.
Wenn du mal paar sesshafte Personen gefunden hast, die ernsthaft etwas erschaffen, investieren oder erweitern wollen und schon gut miteinander klarkommen und dort bleiben wollen... kannst du mich ja mal ein-zwei Wochen zum Probe-mitmachen einladen.
Das ginge ab Januar. Bis ende Dezember bin ich hier beruflich und privat etwas fixiert. Bin seit diesem Jahr in Köln und weiß noch nicht ob mir die Stadt überhaupt dauerhaft gefällt.


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BeitragVerfasst: Mo 6. Nov 2023, 20:42 
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Backpacker

Registriert: Di 22. Nov 2022, 03:49
Beiträge: 50
Hi, TheoB.

Habe mir deine Beiträge hier jetzt zur Gänze durchgelesen und finde das hört sich alles sehr vielversprechend an.

Würde dich ggf. gerne mal besuchen kommen und mir das vor Ort mal anschauen. Komme aus Nordhessen, nähe Kassel. Also soweit ich das verstehe hast du keine besonderen Ansprüche an die Menschen die zu dir kommen. Außer eben das mit den drei Punkten die du angesprochen hast.

Finde eine ausreichende Kommunikation ist im Vorfeld wichtig. Das keine falsche Erwartungen oder Missverständnisse auftreten. Habe mich via Wikipedia etwas über die Gegend informiert. Dort haben also die Grünen politisch die Oberhand. Ich weiß... ich weiß... Politik ist, bzw. kann ein leidiges Thema sein. Aber ist dennoch wichtig... finde ich... sich zumindest mal etwas oberflächlich damit zu befassen.

Leider, kann man es nicht allen Recht machen oder zum Glück, je nachdem. ;)

Hast du Discord oder sowas in der Art? Dort könnten wir etwas quatschen oder auch nur chatten ist auch ok.

Von Kassel aus ist es ein relativ weiter Weg bis nach Freiburg. Würde mit dem Zug fahren. Das dauert einige Zeit und kostet auch. Bzw. du sagtest Basel ist nicht weit entfernt? Ggf. wäre das ja sogar besser.


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