Hallo grüß Dich, hm Du hast ja nach dem günstigsten gefragt abgesehen von den Anschaffungen die Du bei allen varianten brauchst ist die günstigste und freiste Variante das Trekking.
Aber du hast es ja selber schon sehr schön beantwortet.
Für das Haus mit Grundstück fallen in den meisten Ländern Grundstückssteuer und anderer Erhaltungssteuern an.
Also muss man wenigstens eine kleine Einkommensquelle haben.
Außerdem ist man stark gebunden. Und braucht ein recht hohes Startkapital.
Für das Wohnmobil trifft das selbe zu , Spritt ist sehr teuer und muss auch erst mal finanziert werden, außerdem verschleißt so ein Auto auch recht schnell und die Erhaltungskosten sind auch net ohne.
Außerdem fallen in den meisten Ländern Zwangsversicherungen an.
Hier ist man auf arbeit ebenfalls angewiesen wenn man nicht irgendwo am Straßenrand festhängen will.
Allerdings ist man etwas freier im Gegensatz zu einem Grundstück.
Naja Bauwagen auf einem Zeltplatz kostet auch monatlich Gebühren zwar nicht viele aber auch Gebühren. Außerdem ist es dort meistens sehr beengt, viel Garten kann man dort nicht erwarten und daher kann man nur sehr wenige Lebensmittel selber anbauen daher muss man das essen auch selber finanzieren können.
Den Zeltplatz finde ich aufgrund der laufenden Kosten und der enge und gebundenheit die schlechteste Variante.
In dem Fall würde ich das Haus mit Grundstück vorziehen dort könnte man wenigstens 90% seines Essens/ Strom und Wasser/ Heizung selber finanzieren bzw herstellen.
Für das Tekking braucht man nur eine gute und teure Grundausstattung wenn es etwas bequem sein soll
etwas Erfahrung und ein kleines finanzielles Polster und dann kann es los gehen.
Man ist völlig frei und ungebunden, kann davon leben was einem die Natur bietet, schläft in der Natur und kann sich hin und wieder als Tagelöhner was dazu verdienen gegen Geld oder Lebensmittel.
Es ist meiner Meinung nach die spannendste und abwechslungsreichste und freieste sowie günstigste Art des aussteigens.
Allerdings auch mit vielen Entbehrungen verbunden.
Nie.bzw selten eine vernümftige Toilette oder Dusche , oder ein warmes kuscheliges Bett.
Der persönliche Sicherheitsfaktor ist recht mäßig außer man verfügt über gute Verteidigungsmöglichkeiten und man muss immer sehr wachsam sein.
Auch die Frage des alterns muss beantwortet werden was ist wenn man älter wird, schafft man es dann immer noch durch die Lande zu ziehen, den Rucksack zu schleppen?
Will man seine Kinder in einem Zelt groß werden lassen?
Meiner Meinung ist das Gegenstück zum Trekking auf Land das Leben auf See auf einem Segelboot, zwar sind die Ausrüstungskosten weit aus höher die Startkosten meine ich damit allerdings ist das Leben auf See auch für alle altersgruppen geeignet und bietet eine gweisse Form der Bequemlichkeit und Sicherheit.
Man kann auch mit Familie oder Kindern an Bord leben, oder jederzeit irgendwo anlegen und dort verbleiben.
Es fallen keine Steuern oder sonstige kosten an.
Allerdings muss man auch hier Teile seines Lebensunterhaltes in den Häfen der Welt erarbeiten. zB Hand gegen Koje.
Und man braucht schon Handwerkliches Geschick das Boot in schuss zu halten, so ein Boot braucht viel pflege.
Als Seeziegeuner hat man seine Wohnung immer bei sich, man kann jederzeit überall hinkommen ohne auf Spritt angewiesen zu sein.
Man kann jederzeit das Boot ankern und für einige Tage an Land gehen bevor man sich einklarieren muss.
Einziger Nachteil man muss immer wieder in Abständen an Land um sich Nahrung zu beschaffen.
zB durch Tagelöhnerrei, durch jagen oder sammeln, wie jedem es so beliebt.
Aber wie schon gesagt das ist nicht billig, ich denke man sollte schon so 30 000 bis 50 000 Euro investieren.
Daher bleibt die billigste Lösung das Trekking mit Zelt und Ausrüstung.
lg