Tach zusammen
Es ist schon eine Tragödie, was sich dort abspielt. Die Politik hat als Handlanger der Wirtschaftsbosse mit die Verantwortung und drückt nun auf die Tränendrüse.
Aber wen in Europa interessiert das schon , wenn ca 1000 Afrikaner ertrinken. Genau wie 1994 in Ruanda, als innerhalb von 100 Tagen ca.
800 000 bis 1 Million Menschen abgeschlachtet wurden. Keine Schweigeminuten oder Glockengeläut in Europa.
Die Gründe für die Massenflucht sind ganz einfach Armut und Verzweiflung.
Hier in D schwärmt man von den schönen gelben Feldern, die Biodiesel erzeugen und dort unten holen wir uns deren Lebensmittel.
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Ist schon pervers.
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Der einzige Grund, warum die Wirtschaft die Ansiedlung zusätzlicher Menschen befürwortet, ist ihre Rolle als Konsumenten.
Der Markt in Deutschland ist gesättigt und es ist für sie einfach profitabler, zusätzliche Konsumenten in Deutschland anzusiedeln, als ihre Waren nach Afrika zu exportieren, wo sie quasi verschenkt werden.
Da die “Flüchtlinge” nicht als Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt in Erscheinung treten, braucht man auch keine Angst zu haben, daß das Lohnniveau noch weiter gedrückt wird.
Es stimmt natürlich, daß für die Ansiedlung und Versorgung von zusätzlichen Menschen neues Geld erschaffen werden muss.
Aber daran wird es nicht scheitern.
Da es in Deutschland eine massive Überproduktion an Lebensmitteln etc. gibt, die jetzt einfach nur in der Mülltonne verschimmeln, ist nicht damit zu rechnen, daß eine Steigerung der Geldmenge zu Preissteigerungen führt.
Die hier angesiedelten Menschen kaufen einfach die Sachen, die sonst weggeschmissen werden; ihrem Geld stehen also konsumierbare Waren gegenüber.
Irgendwann jedoch bricht dann dieses Kartenhaus zusammen, denn die Staatsverschuldung wird in astronomische Summen steigen und das System wird mit zusammen brechen.
Kommt es dann zu bürgerkriegsähnlichen Konflikten, wird es wieder der Wirtschaft freuen. Erst wird alles zerstört und dann kommt wieder der Wirtschaftsboom.
Traurig aber wahr.
Gruss Andreas