Auch wenn mancher von euch das vielleicht schon in einer anderen Gruppe gelesen haben sollte, ich versuche einfach, möglichst viele Menschen zu erreichen - ich nutze das hier gleich als kleine Vorstellung und Gesuch zugleich - mein Sohn (8) und ich (37 - sozialer Bereich, Teilzeit) wollen unseren Lebensmittelpunkt verlagern. Wir suchen etwas in Richtung alternatives Wohnen mit Selbstversorgung, vielleicht Permakultur, etc. Es scheint mir aktuell wichtiger denn je, sich bestmöglich autark versorgen zu können, sei es Nahrung, Wasser, oder Strom. Dabei ist es egal, ob kleine Wohnung, zwei kleine Zimmer mit Gemeinschaftsräumen, etc. Vorzugsweise Alpenraum, bestenfalls mit einer Montessori Schule in der Nähe, da ich vom regulären System nicht wirklich viel halte. Was ich gesehen habe, wäre das Richtung Wangen, Freilassing oder Passauer Raum. Was auch absolut vorstellbar wäre geht in Richtung Freilerner. Schön wäre einfach der Kontakt zu anderen Kids und ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe. Natürlich wäre ein Umzug und das Organisatorische nicht von jetzt auf gleich zu stemmen, aber ich möchte gerne schonmal meine Fühler ausstrecken. Sollte es im Süden nicht klappen, bin ich offen landesweit Fuß zu fassen. Der Plan ist vorerst in meinem Bereich weiter zu arbeiten, um mich finanziell mit einzubringen, wie in etwa Miete, oder für andere anfallende Kosten. Mehr als Teilzeit geht für mich nicht, da mir die Zeit mit meinem Sohn einfach wichtiger ist, als möglichst viel zu verdienen. Verbindlichkeit wäre natürlich wünschenswert, sollte es das richtige Projekt sein und eine größere finanzielle Beteiligung könnte in der Zukunft, durch einen Erbteil erfolgen.
Wir sind sehr umgänglich und entspannt, eher minimalistisch und haben keine großen Ansprüche. Wir lieben die Ruhe (aber auch gute Gesellschaft) und sind eher für ein undogmatisches Miteinander, mit offener Kommunikation. Anpacken und Arbeiten stellen keine Probleme dar, ich/wir bringen uns natürlich mehr als gerne mit ein. Sei es um etwas zu erschaffen, auszubauen, im Garten, etc. Unterstützung und Hilfestellung betagter Mitbewohner, oder eine gegenseitige Unterstützung bei der Kinderbetreuung stellen absolut keine Probeleme dar - eine Gemeinschaft lebt vom Geben und Nehmen, ohne ausbeuterischen Charakter. Ich bin handwerklich nicht ungeschickt, habe allerdings keine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf. Dafür bin ich bereit zu lernen und wissbegierig. Wo ich mich persönlich gerne noch einfuchsen möchte sind Dinge wie Brot Backöfen, kleineres Schmiedehandwerk, Gemüseanbau, Brunnen. Bisher ist es leider auch ein Zeitfaktor gewesen, dass diese Dinge auf der Strecke geblieben sind, da ich es als alleinerziehender Elternteil nur schwierig mit in meinen bisherigen Tagesablauf mit einbauen kann.
Um bei einigen Themen vorweg zu greifen, Überraschungen zu vermeiden und da kleinste gemeinsame Nenner für ein angenehmes Beisammensein von Vorteil sind - ich halte nicht viel von einer Impf- bzw. Gesundheitsdiktatur, Frühsexualisierung, Rassismus, Sexismus und Genderwahn. Es ist immer mit Schwierigkeiten verbunden, wenn es Missionierungsversuche gibt, weshalb ich das hier ganz offen darlegen möchte. Schön wäre auch, wenn ein Mensch dazu in der Lage ist, sich außerhalb des Mainstream zu informieren und eigenständig und differenziert zu denken. Alter, Herkunft, Hautfarbe, religiöse Ausrichtung, Geschlecht, spielen für mich absolut keine Rolle! Sollte ich eine Kategorie vergessen haben, bitte nicht benachteiligt fühlen. Und was ein ganz großer Punkt ist, sowohl zum Krisenmanagement, als auch für die Lebensfreude: Humor - auch wenn sich der Text vielleicht nicht unbedingt humorvoll liest
Das dürfte als Grundstein für den ersten Eindruck reichen - im Gespräch merkt man wahrscheinlich dann recht schnell, ob die Chemie stimmen könnte.
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