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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zeitgleich mit einer starken Einwanderungswelle aus China, kam ein antichinesischer Nationalismus auf, welcher sich während des Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges besonders offen äußerte und unter anderem 1945 zu blutigen Zusammenstößen in Bangkok führte. Mit dem Ziel, die chinesische Vormachtstellung in der Wirtschaft zu brechen, wurden Chinesen von einer großen Zahl Berufe ausgeschlossen und der Besuch thailändischer Schulen obligatorisch gemacht; chinesische Bildungseinrichtungen wurden geschlossen. Nur jene Chinesen, die nach thailändischen Werten erzogen worden sind und die thailändische Staatsbürgerschaft haben, sind den Thai gleichgestellt. Trotz dieser Maßnahmen sind die Chinesen dominierend im thailändischen Wirtschaftsleben.
Wer wohl zu den Aufwieglern gehören könnte . . . . .