Wenn es mal so weit kommen sollte, daß es nix mehr zum Beißen und Kauen gibt, ich meine die allgemeine Versorgung mit Nahrungsmitteln über den Handel, dann gibt es eh Mord und Totschlag.
So lange es sich "nur" um die Ausnahme-Situation einger weniger handelt, sich nichts eßbares leisten zu können, weil kein Geld vorhanden sowie keine Hilfe, so lange wird es wohl eher kaum auffallen, wenn sich die Betroffenen selbst versorgen mittels Fischfang/Jagd. Es besteht dann nur das Risiko, bei der Ausübung dieser, als Wilderei bezeichneten Tätigkeit, erwischt zu werden. Da kommt es dann auf die besonderen Fähigkeiten an, die Mensch benötigt, um unerkannt zu bleiben und keine Spuren zu hinterlassen.
Das ist wohl nicht ganz einfach, bei der großen Zahl an Jagdpächtern.
Die Wilddichte würde dabei nicht das Problem sein, da es ausreichend Wild gibt.
Beim Fischfang bieten sich sowohl Zucht- als auch Wildgewässer an und verschiedene Fangmethoden geben da auch einen gewissen Spielraum, sich für die günstigste sowie unauffälligste zu entscheiden.
Es macht jedenfalls Sinn, sich in dem Revier, in dem Mensch sich um seine Mahlzeit bemühen will, vorab ein wenig umzuschaun und die Verhaltensweisen der, für diesen Bereich, zuständigen Personen zu erkunden. Damit können Risiken und Nebenwirkungen etwas reduziert werden.
Ein weiterer Punkt wäre, wie ich mich in einem Terrain unauffällig verhalte/bewege.
So genannte Selbststeller bevorzugen es, sich durch übertriebenes Verhalten bereits beim Anmarsch zu verraten ^^
Dazu habe ich mal einen netten Link zur Unterhaltung, passt wohl gut zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=oYX5D3VjMzQ