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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 07:00 
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Tunnelmensch
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Aber die Dampfsperre ist doch an der Decke und nicht an der Wand. Verstehe ich das richtig?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


Zuletzt geändert von Megalitiker am Do 22. Jun 2017, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Do 22. Jun 2017, 07:00 


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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 07:25 
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Nee: Es sind die Aussenwaende. Und das Dach (bzw. die oberste Decke, wenn ein Dachboden ungnutzt oder unbeheizt bleibt)

...
Bis hier haben wir immer ueber ueber-irdische Bauten gesprochen.
Bei Pfahlbauten/Staenderbauten kann man jetzt noch den Fussboden unter die Lupe nehmen.

Keller sind eine ganz andere Geschichte.

WEHE:
Wenn jetzt jemand den Iglu erwaehnt... :D


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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 08:26 
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Tunnelmensch
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Wie wird an einer Wand eine Dampfsperre angebracht? Wird da auf die Folie verputzt?

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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 08:36 
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So mal was einfaches zum Rechnen:
https://www.u-wert.net/u-wert-rechner/?

Demoversion: Da kann man verschiedene Baustoffe angeben und deren Stärke. Das Programm gibt dann an wie gut die Isoliert und wo bei welcher Temperaturdifferenz die Feuchtigkeit sich niederschlägt.

@mega: Prinzipell ja. Da kommt vorher Gewebe drauf oder z.B. Gipskartone. Das kann man dann verputzen.

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 08:34 
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Schamane
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Zuletzt geändert von Moon am Fr 10. Nov 2017, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 10:39 
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Nein bin noch nicht wirklich weiter gekommen. Bin leider immer noch nicht vor Ort! :-S


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BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 13:23 
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Mit Fahrrad dauert es eben laenger ;)
Melde Dich, wenn Du ausgeradelt hast.


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BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 13:47 
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Weltreisender
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Du verwechselst mich! ;)
Nix Fahrrad. Muss noch einige Dinge hier klären


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BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 03:07 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am Mi 15. Nov 2017, 02:37, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 06:34 
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Schade, dass Du die Tropfkante erst spaet kennen gelernt hast.
Was Holz am meisten schadet, ist Feuchtigkeit, die eingeschlossen/eingesperrt wird.

Wenn der Rest Deiner Wand in Ordnung ist - statisch und in Bezug auf Schimmel o.dgl. - sehe ich wenig Grund, sie komplett zu ersetzen. Es sei denn Du wuerdest Dich gleichzeitig sehr ueber etwas mehr Raum freuen.
Vielleicht solltest Du ergruenden wieso die Feuchtigkeit Schaden machen konnte. Was ich auf den Bildern als Umgebung sehe sieht an sich recht 'ordentlich' aus. Wenn Du schon dran bist, kannst Du ja gleichzeitig etwas vorsehen, dass Wasserberuehrung weiter einschraenkt. Das koennte eine Wasserrinne sein, oder Spritzschutz gegen Regen.
Das Fundament kannst Du genauso hoch ziehen wie der uebrige Rest des Gebaeudes. Mehr verlagert die Problemzone lediglich. Hierbei kannst Du die Kruemmung der Erdoberflaeche vernachlaessigen.
Deine Ziegel koenntest Du vorher auf Eignung testen. Ich habe schon welche erlebt, die so schluderig gemacht wurden dass sie beinahe von selbst auseinanderfielen sobald sie Belastung kennengelernt hatten.
Wenn Du ein neues Bodenholz eingesetzt hast wuerde ich das Ganze zwei/drei Tage zu frieden lassen, damit sich alles setzen kann. Auch der Zement braucht etwas Zeit bis er vollstaendig belastet werden kann.
Ich halt es fuer eine gute Idee, Dir die 'schoenste' Seite des Hauses als Beispiel fuer die bessere Bau-Loesung zu nehmen.


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BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 08:11 
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Hi Jana.
Ui schwieriges Thema. Wenn deine Wände noch in Ordnung sind, würde ich sie auch nicht abreißen. (Auch unter dem Thema: Der Winter naht)
Der Sockel aus einer Reihe Steinen kann reichen, besser einfach noch ein paar Reihen mehr und die Balken kürzen.
Da noch Dachpappe oder Dichtbahn drauf, das aufsteigende Nässe nicht ins Holz kann.

Was ich nicht sehen kann ist, wie das Wasser von oben kommt? Wenn du genug Dachüberstand ist oder das die "Nichtwetterseite" ist kannst du es so lassen. Wenn aber Spritzwasser kommt kannst du das evt mit z.b. Schiefer oder Schutzlack schützen.

Zur Feuchtigkeitsvermeidung, was kommt Außen drauf und was als Dämmung dazwschen?

Wenn das deine Küche ist, hast du da eine Abzugshaube oder Lüftung drinnen? Wenn nein kannst du die da ja gleich mit Nachrüsten. Die fängt schon recht viel ab.

Mfg

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BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 08:26 
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Beiträge: 1707
.

hey jana,

du bist ja eine echte malocherin ....
ich weiß nicht ob ich dein problem ganz richtig verstanden habe,
hoffe aber mit meinem beitrag hier deine fragen zu treffen.

die holzbalken, sprich ständerwerk sieht auf den fotos noch gut aus.
die könntest du noch mit holzschutzmittel gegen bläue und fäulnis behandeln -
zumindest gründlich im bodenbereich und auf jeden fall dort wo bodenkontakt besteht.
im außenbereich sind chemische mittel durchaus vertretbar denke ich.
im obi gibt es 5l-eimer obi-holzschutzgrund farblos recht preiswert.

wichtig ist die feuchtigkeitssperre gegen die aufsteigende bodennässe.
ich denke du hast bestimmt das neue "fundament", also den betonstreifen mit folie oder teerpappe gegen die bodenfeuchtigkeit isoliert, oder ?
auf den betonstreifen (links im foto) wo die balken nun in der luft darüberhängen,
kannst du ziegel- oder kalksandsteine untermauern, musst dann aber unbedingt eine stück teerpappe zwischen steinen und betonstreifen und steinen und balken legen oder du mauerst mit natursteinen, die ziehen keine bzw. weniger feuchtigkeit.
du kannst auch "u-pfostenträger zum aufschrauben" (bild beigefügt) oder andere pfostenlaschen untersetzen. das sind schwere verzinkte stahlfüße in denen der balken fest steht,
ohne selbst kontakt zum boden zu haben, es bleibt sogar luft zwischen beton und holz
- das ist im nicht-sichtbaren bereich die beste und einfachste (und sehr preiswerte) lösung.
ich habe mein ständerwerk auf solche u-pfostenträger gesetzt.
du kannst den u-pfostenträger mit dem betonstreifen verschrauben (musst du aber nicht) und auch mit dem balken verschrauben, das geht sehr einfach muss aber auch nicht sein.
besser als verschrauben ist das stramme einpassen wenn möglich. du kannst auch die balken noch kürzen und unter den pfostenträgern noch einen stein legen.
der u-pfostenträger hat den vorteil gegenüber den anderen pfostenlaschen, das der balken fest auf den einkerbungen sitzt, wird also nicht nur durch schrauben wie bei den anderen pfostenlaschen getragen wird.
die balken aber trotz der luftzirkulation vorbehandeln ist sinnvoll.

rechts im foto steht das ständerwerk noch auf einem im boden liegenden querbalken.
wenn der liegende querbalken noch gut ist (was erstaunlich wäre) solltest du auf jeden fall den kontakt zu den daraufstehenden balken unterbrechen, so dass keine feuchtigkeit heraufkriechen kann. du kannst zwischen querliegendem balken und aufstehenden balken entweder ein stück teerpappe schieben oder viel einfacher ein stück edelstahlblech -
geht sehr einfach, kostet ganz wenig und so machen es die sogenannetn "schimmel"-firmen.
musst also vorher einen kleinen spalt, sprich abstand, zwischen querliegenden balken und aufstehenden balken schaffen - mit einem flexiblen fuchsschwanz (säge) sehr einfach.
und in diesem bereich das holz unbedingt mit holzschutz behandeln !
die edelstahlblechstücke sollten in etwa die größe haben wie der querschnitt der aufstehenden balken plus 1cm, die stärke der blechstücke etwa ein millimeter mehr als die dicke des fuchsschwanzsägeblattes, damit sie sich sauber stramm drunterquetschen.
hat der balken z.b. ein maß von 10cm mal 10cm sollte das blechstück ein maß von 11cm mal 11cm haben und etwa ein stärke (dicke) von 3-4 mm. wenn du kein blech in dieser stärke billig bekommst, kannst du natürlich auch zwei dünnere übereinander legen.
ist das gleiche blech aus dem edelstahl-küchenspülen gebaut sind - kannst also auch eine alte küchenspüle selbst zerschneiden.

o.k. - ich hoffe mein senf ist hilfreich.

wir haben hier heute frei.

.


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BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2017, 02:35 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am Mi 15. Nov 2017, 02:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2017, 03:50 
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Beiträge: 1537
Wohnort: Chak Ngaeo, THA
Ich sehe neben Deinem kurzen Staender noch einen Langen?
Den koenntest Du womoeglich in die Arbeit mit rein nehmen:
Holz erinnert sich dran, dass es mal ein Baum war. Der Wassertransport durch die Kapillaren ist immer noch moeglich. Interessant ist, dass die ehemalige 'Spitze' beim Bauen eigentlich nach unten gehoert. Leider kann man das oft nicht mehr herausfinden.

Ich stutze ein wenig bei Deiner Beschreibung. Der Grund ist eher trocken und drainiert?
Gibt es bei den Bauschaeden Anzeichen von Trockenfaeule?


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sockel_ziegel_02.JPG
sockel_ziegel_02.JPG [ 211.16 KiB | 545-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2017, 07:58 
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Hi Jana schaut doch richtig gut aus!

Wenn die Seite überdacht ist, wirst du da keine Probleme mit Spritzwasser haben.
Und wenn der Weg überdacht ist dort auch nicht.

Stimme andreas zu der 2te Balken würde bei Feuchtigkeit evt auch Wasser ziehen.
(Die "Einbaurichtung" der Balken ist egal, die können in beide Richtungen Wasser "ziehen")
Da könnte die Idee mit dem Blech gut funktionieren.

Das mit dem Fundament anheben sehe ich bei Dir unkritisch. Wenn du sehr sandigen Boden hast, was in deiner Region ja häufig ist, dann hällt sich kaum Wasser im Boden der das Fundament anheben könnte.
Und wenn dein Anbau nicht starr (verzahnt) mit dem Rest verbunden ist passiert da auch nichts. Höchstens ein paar kleine Schönheitsfehler im Putz. Beim Verplanken mit Holz wirst du nichts sehen, das geht dann einfach mit.

Mfg

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