Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: So 18. Jun 2017, 10:08 
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Tunnelmensch
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Verfasst: So 18. Jun 2017, 10:08 


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BeitragVerfasst: So 18. Jun 2017, 11:54 
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Andreas hat geschrieben:
Ich habe das noch nicht ganz zu Ende gedacht:

Wenn die Isolierung Feuchtigkeit zuegig wieder ausdunsten koennte....?
Wenn man Isolierung in einem 'Beutel' sozusagen einschweisst...?
Wenn man den Taupunkt vermeiden oder kontrolliert platzieren koennte...?


1. Hinterlüftete Dämmung.(Viel Aufwand und trotzdem schlechte Dämmung)
2. Dampfsperre (muss solide ausgeführt werden/Mehraufwand)
3. Vermeiden durch gleiche innen und Außentemperatur oder drinnen so heiß, das das Wasser schon außen verdampft. ;)
Kontrollieren kann man den mit einem uwert Rechner bestimmen. Gibt's im Netz, und die Materialien und dicke so wählen, das der in den Außenwänden liegt, wo er trocknen kann.
Dazu braucht man etwas dickere Wände innen.

P.s. Mir fällt gerade ein, das mineralwolle "atmen" kann, sprich die trocknet auch wieder ab wenn sie nicht in einer Dampfsperre eingebaut ist. Dampfsperre also nur innen kann klappen.

Mfg

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BeitragVerfasst: So 18. Jun 2017, 12:50 
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Schamane
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m0rph3us schreibt:
"2. Dampfsperre (muss solide ausgeführt werden/Mehraufwand)"

GENAU DAS ist "der Punkt". <<<
Wenn man auf Dauer Freude & Ruhe am selbstgebastelten Häuschen oder Wagen haben will,sollte DAS schon drinsein !
Dieser Mehraufwand,der eigentlich keiner ist. Jeder ordentliche trockene Dachboden oder Bauwagen ist so von innen verkleidet.

m0rph3us schreibt:
"... von beiden Seiten mit Lehm verputzen."
"Macht viel Arbeit, aber das gesamte Baumaterial kann man vor Ort versorgen."

GENAU DAS ist die alte & bewährte Art,zu bauen.<<<<
Die 200-400 Jahre alten Holzhäuser in Rumänien oder Bulgarien oder Bayern (zum Beispiel) schimmeln auch kaum, >früher brauchte man eigentlich keine Plastikplanen-Dampfsperre...Und man nahm Material,was reichlich DA WAR...

DAS kommt auch überein mit silvi 73
"strohballen mit putz brennt nicht"
> Putz=Lehm

UND gerade in den südlicheren Klimazonen ist das einfacher als in Deutschland,wo`s n halbes Jahr regnet.............


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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 01:52 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am Mi 15. Nov 2017, 02:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 04:00 
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Jana hat geschrieben:
...mit dem "vorhandenen?" Fundament / Boden verbunden?
Liegen die einfach nur auf...

Manchmal reichen die senkrechten Staender in die Erde hinein. Oder der untere Rahmen (Schwelle) ist an Staendern befestigt.
Ueblicherweise reicht das Gewicht eines Gebaeudes aus um es am Ort zu halten. In Hanglagen nicht unbedingt. Auch wenn in der Naehe mal eine Atombombe benutzt wird, koennte die Druckwelle Dein Haus etwas verschieben.
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Jana hat geschrieben:
Wie isoliert man "nach unten" ab, also gegen Feuchtigkeit? Dachpappe unter die Balken?
...Fachwerkbau ist ja auch Ständerbau, richtig?

Ja. Die Wassersperre kann innen etwas hoch gezogen werden. Ein ganz klein wenig Spalt hier und da hilft, dass Wasser wegdampfen kann. Nicht gut waere es, die Verbindung vollkommen dicht zu stopfen. Wenn Wasser eindringt und blockiert wird, zwingt man das Holz praktisch, zu verrotten. Wenn die Aussenwand ganz leicht uebersteht (nach aussen... ;) ), kann Regen nicht so leicht in den Spalt fliessen.
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und dies noch als Ideen-Fund. Geht aber wohl nur bei kleineren Bauten:

Bild

Jana hat geschrieben:
...einfach mauern...

Emm, Jein. Du willst nicht, dass Dein gemauertes Stueck einfach so wieder herausrutschen kann. Man kann (beim Mauern) ein paar dicke Naegel setzen, die in die Mauerfugen reichen und dort eingebettet sind.


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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 08:26 
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Hi Jana. Wie dein Haus gemauert ist, seh ich nicht, aber normalerweise ist unter dem Fundament Sand und Kies, der Wasser schlecht speichert und das so schon recht trocken hällt. Und der Rest liegt ofen auf mit ner Wassersperre dazwischen.

Bei den Mauern sollte eine Lage Dachpappe oder Folie rein. Nicht direkt unten am Fundament, sondern so nach der 3-4ten Reihe Mauersteine.
Das verhindert aufsteigende Nässe in die Wand, kann man auch nachträglich machen.
Ein Arbeitskollege muss das jetzt machen weil bei seinem Haus nach 50 Jahren die Dachpappe in der Wand weggefault ist und wieder Wasser aufsteigen kann.

Ein Bild aus dem "www". vorher mit der Flex aufgeschnitten, dann Dachpappe/Folie reinschieben und wieder verputzen.

Bild

Das letzte Bild gefällt mir, ist sogar Erdbeebensicher ;)

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Zuletzt geändert von m0rph3us am Mi 21. Jun 2017, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 12:21 
Hallo, Jana!

Zitat:
Wie sind beim Ständerbau die Bodenbalken / Hölzer, also was flach unten aufliegt, mit dem "vorhandenen?" Fundament / Boden verbunden?


Da gibt es verschiedenen Möglichkeiten, kommt ja auch auf die Art des Fundamentes an.
Ich würde zumindest eine Art Zapfen aus dem Fundament gucken lassen und die Bodenbalken dann mit einem Loch versehen und auf den Zapfen legen.
Man kann auch metallene Balkenschuhe oder Winkel nehmen und damit alles verschrauben.

Zitat:
Wie isoliert man "nach unten" ab, also gegen Feuchtigkeit? Dachpappe unter die Balken?


Dachpappe nimmt man heutzutage nicht mehr. Dafür gibt es sehr feste Folien.
Sowas hier: http://www.doerken.de/de/produkte/wand- ... sperre.php


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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 12:40 
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Mich wundert hier im Selbstversorger- und Aussteigerforum etwas, wie selbstverständlich Kunsstoffe und entsprechende Folien zum Bau empfohlen werden. Das muss doch besser gehen.

Wie wurde es denn vor ein / zwei hundert Jahren gemacht? Früher sind denen die Häuser doch auch nicht weggefault und weggeschimmelt.

Wenn ich von diesen Folien lese kommen mir immer starke Bedenken. Ich bin nicht vom Fach, aber das Thema wird mich in Zunkunft auch betreffen. Die Dampfsperren in den Wänden verhindern doch völlig die natürliche Feuchtigkeitsregulation der Wand. Kommt es dann im Inneren nicht zwangsläufig zum Feuchtigkeitsstau, dem man wieder durch ständiges Lüften entgegen wirken muss?

Wie sieht es denn mit einem "natürlichen" Wandaufbau aus Holz, Stroh, Lehm oder sonstigen Naturmaterialien aus, verputzt ggf. mit Lehm oder Kalk? Sorgt eine solche Wand nicht für ein viel gesünderes Wohnklima?

Mit diesen OSB-Platten wäre ich auch sehr vorsichtig. Da steckt so viel Kleber und sonstige Chemie drin. Würde mich nicht wundern, wenn man in ein paar Jahren wieder feststellt, wie schädlich und Krebserregend das alles ist.


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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 13:13 
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OSB Platten sind nicht mehr so schädlich wie sie mal waren:
http://www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PDF/Blauer_Engel_und_OSB.pdf Gesundheitsfördernd sind sie aber dennoch nicht.

Mit den neuen Materialien kann man die Lebensdauer erhöhen und den Wartungsaufwand deutlich minimieren.

Ja, das gesündeste was man machen kann, sind natürliche Baustoffe zu verwenden. Früher wurden diese Materialen konserviert, da ein Haus und Wasser sich nicht vertragen.
Durch ankohlen oder teeren, Drainage aus Kies oder Sand... Die Instandsetzung hat da auch mehr Zeit gebraucht öfters Kalken und putzen oder man lebte halt mit einem feuchten Keller. Da waren auch die Fenster und Türen nicht so dicht, das es eigentlich immer einen Durchzug durch das Haus gab.
Was man sich heute eigentlich nicht mehr leisten kann, ein undichten Haus zu heizen oder man hat halt gefroren.

Ich werd aber heute auch für den Dachboden OSB Platten holen. Weil die leicht zu verarbeiten und verlegen sind. Und es da sowieso luftig ist.
Mit Holzbrettern wäre ich preislich sogar günstiger, aber die müsste ich hobeln und streichen, wofür ich aber keine Lust und Zeit habe.

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BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2017, 13:24 
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Es gibt hier ein paar Leute, die selbstversorgen, aber nicht aussteigen. Das sollte man niemandem zum Vorwurf machen.
Natuerlich kann man es auch linientreu angehen. Weiter oben wurden ja Sachen erwaehnt.
Bei Plastikfolie haette ich eine Anregung: Hier und da macht das Material ja Sinn. Und wenn es 'beinahe ewig' halten kann - warum nicht? Immerhin gibt es dann weniger Reparaturen; und dann faellt auf lange Sicht weniger Abfall durch Rep's an. Das kann man dann mit eigenen Einstellungen abstimmen, ob man es will, oder lieber nicht.

Wie wurde es denn vor ein / zwei hundert Jahren gemacht?
Ohne. Aber es gibt auch etliche Bauten die dort vergammelt sind wo (z.B. ) Plastik es womoeglich verhindert haette.

Früher sind denen die Häuser doch auch nicht weggefault und weggeschimmelt.
Doch sind sie. Die Mehrzahl jedenfalls.

Kommt es dann im Inneren nicht zwangsläufig zum Feuchtigkeitsstau, dem man wieder durch ständiges Lüften entgegen wirken muss?
Ja. Muss man. Allerdings kann man auch selbstlueftende Massnahmen vorsehen, die die Lage etwas entschaerfen.

Chemie, Kleber, Gift und Galle: Nicht jeder hat ein Labor, um 20 Jahre voraus zu sein. Leider.

Unter'm Strich gebe ich Dir recht, Evolver. Wenn man will, kann man etliche uralte Techniken und Materialien verwenden. Da ist nichts Falsches dran. Ich gebe als klitzekleine Einwendung aber zu bedenken, dass manche Dinge von heutzutage AUCH gut sein koennen.

Hups. Nach dem posten sah ich dass mir Morpheus beinahe zeitgleich, schon meine Rede abgenommen hatte


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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 00:58 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am Mi 15. Nov 2017, 02:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 01:51 
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Tunnelmensch
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Ich verstehe das mit der Dampfsperre auch nicht so wirklich. Hab ich uebrigens zu DDR-Zeiten nie gehört. Aber genau die Plane bewirkt doch das sich jeder Tropfen Wasser im Raum hält. Unser Haus war bis zu dem Brand auch ohne dieses Ding.
Wie Morpheus sagte waren frueher die Häuser atmungsaktiver und das war gar nicht so schlecht. Hatte ich das Thema Eisblumen un diesem Forum angeschnitten?
Das man die waagerechte Feuchtigkeitssperre auf die erste Steinschicht legt, kenne ich auch so. Nach dem Motto doppelt haelt besser, kann man das dann 2 Schichten weiter wiederholen.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 03:32 
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Jana hat geschrieben:
...das mit dem Spalt habe ich nicht ganz verstanden...

Der Spalt: Wo Wasser rein kommen kann muss es auch wieder raus koennen. Beispiel: Ein 'U' 'als 'Schuh' wuerde Wasser aufstauen. Sitzt im 'U' dann das Gebaelk - steht es im Wasser...
Jana hat geschrieben:
...Warum sollte das erst Schichten höher drauf bzw. rein?...

Damit die Sperre nicht gleich im Wasser steht wenn es mal stark regnet (?). Dann wuerde sie eher das Gegenteil von dem tun was sie eigentlich tun soll.
Jana hat geschrieben:
...Gibts da einschlägige Standard-verfahren?...

Weiss leider nicht mehr wo genau; ich hatte mal ein Buch ueber Zimmereihandwerk in der Hand. Da waren Nagelmuster fuer verschiedene Metallverbinder angegeben. Metallwinkel nimmt man heute um Arbeitszeit (= teuer) einzusparen. Klassisch gefaellt es mir besser: Hakenlaschen, Ueberblattungen, Schlitz-und-Zapfen, Holzduebel, Schwalbenschwanz u.s.w. . Wenn man Zeit hat, macht das auch richtig Spass es herzustellen. Wenn man Holz mag.
Jana hat geschrieben:
...Fülle ich den...Oder setze ich...

Zehn Zentimeter sind nicht viel. Vor allem wenn keine Stahlmatte drin liegt. Da Du "DDR"-Zeiten (Deine Worte) ansprichst, wuerde ich erst mal von der schwaechsten Konstruktion ausgehen; da bist Du auf der sicheren Seite. Dein Photo zeigt mir nicht so wirklich wie es rund herum aussieht. Da wuesste ich nur diesen Rat zu geben: Schau Dir die beste Ecke Deines Hauses an. Die, mit der Du richtig zufrieden bist. Was dort funktioniert, kann man auf der 'Baustelle' ebenso erwaegen.
Jana hat geschrieben:
...Passt schon eigentlich auch gar nicht mehr richtig hier in den Thread.

Doch. Passt :)


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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 03:51 
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Megalitiker hat geschrieben:
Aber genau die Plane bewirkt doch das sich jeder Tropfen Wasser im Raum hält.


Im Raum ist ja nicht das eigentliche Problem.
In der Wand: Feuchtigkeit transportiert Waerme (oder Kaelte) leichter. Also wird die Isolierungsleistung gemindert.

Warme Luft traegt mehr Feuchtigkeit, kalte Luft weniger. Kuehlt sich warme Luft ab, schlaegt sich das 'ueberfluessige' Wasser als Nebel, Kondenswasser nieder. Die Temperatur wo das passiert nennt sich Taupunkt.
Diese Temperatur ist nicht absolut; man kann es aber berechnen:
Bild (sorry, das ist in Englisch...)

Das Gemeine am Taupunkt bei Haeusern ist: Das passiert immer in der Wand. Wo man spaeter nicht hin kommt.
Glas-Scheiben sind 'wasserundurchlaessig'. Darum kondensiert es an der Oberflaeche.

Mit der Dampfsperre wird versucht, die Kondensation dort passieren zu lassen wo es am wenigsten Schaden anrichtet.
Bei Torf-, Lehm-, Stroh- und so-Waenden kuemmert sich das Baumaterial selber drum. Da waere eine D-Sperre ziemlicher Unfug.


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BeitragVerfasst: Do 22. Jun 2017, 06:34 
Zitat:
@zugucker
THX
Balkenschuhe oder Winkel zum Verschrauben;
Hab eh schon drüber sinniert wie eigentlich heutzutage die ganzen Balken miteinander verbunden werden beim Ständerbau.
Gibts da einschlägige Standard-verfahren?
Bei dem was ich hier bisher "freigelegt" habe, wurde offensichtlich "nur" mit ultragroßen Nägeln gearbeitet.


Für den Laien sind wohl solche Winkel und Balkenschuhe ect. die einfachste und billigste Variante. Echte Zimmerleute könnten das wohl alles auch ohne Metall hin bekommen, meine Scheunen sind ohne Nägel o.ä. zusammengebaut.

Balkenschuhe gibt es auch mit Aussparungen, sodaß evtl. Wasser nicht drin stehen bleibt.


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