nach dem ich im sommer endlich entdeckt hab, womit ich mein
holzhäuschen streichen möchte... die kaseinfarbe
auf leinölbasis,
hab ich nun gemerkt, daß bei der heutigen verblödungsmaschinerie doch gute informationen von nöten sind.
http://www.konrad-fischer-info.de/2oel.htm dankeschön !
zu meinem ersten rezeptversuch... quark, ich benutze auch die sauergewordene milch (aber nur unbehandelte) nach abgießen der molke, verrühre ich sorgfälltig mit den pigmenten (mit kleiner menge anfangen, dann mehr quark dazu usw.), das ganze auf leinölbasis...
hat bis jetzt ganz gut funktioniert... hab das erst den nächsten tag gestrichen und solang immer mal gerührt... auch beim streichen immer wieder durchgerührt und mit dem pinsel gründlich das trockene holz eingestrichen... das hat das öl erstmal gut aufgenommen... auch die pigmente halten ganz gut... bisher
ist aber sicher mehr eine öl- als
kaseinfarbe... für die man wohl hirschhornsalz verwenden soll, um das kasein aufschließen zu können... der quark wird dann durchsichtig.
für innenanstriche werd ich das wohl noch ausprobieren, unter verwendung von pigmenten/kreide.
http://winterbirdy.blogspot.de/2012/02/kaseinfarbe.htmlmein dank auch an dich laumee !
da es draußen durch den regen gerade nicht trocken ist, wende ich mich nun erstmal dem
kalkanstrich für keller und gemauerte (außen)wände
mit oder ohne putz zu.
interessante hinweise habe ich für die verwendung von kalkanstrichen auf metalloberflächen unter zugabe von holzstaub und/oder leinöl gefunden...
dank wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Sumpfkalk
grüße, stef.