Elirithan hat geschrieben:
Achja, die Reiche der Deutschen und ihre Kirchen... komplexes und kontroverses Thema...
Tatsächlich ist der Sonderstatus der Kirchen und die Ausformung des Sekularismus in Deutschland der ausgesprochen nicht laizistisch sein will, einfach historisch durch die Sehnsucht nach dem Reich an und für sich begründet....
Schenk das mal den CDU/CSU Dudes ein, um sie hyperventilieren zu sehen....
Was ist denn laizistisch... bin ich ein Laie wenn ich das nicht weiß?
Naja, es gibt halt keinen Beweis für die Existenz Gottes und/oder das Jesus Christus sein Sohn war bzw ist. Kann ja sein man fühlt da irgendwie sowas. Aber jemand anderes fühlt da vielleicht was anderes.
Vielleicht ist ja Agnostizismus die "einzig wahre Lösung"? Wie wäre es mit einem agnostischem Glaubensbekenntnis...
Hier das Original.
https://www.ev-sendenhorst-vorhelm.de hat geschrieben:
Das Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Quelle:
https://www.ev-sendenhorst-vorhelm.de/w ... ekenntnis/Agnostische Version (von mir):
Das mögliche Glaubensbekenntnis:
Ich glaube möglicherweise an Gott
den möglichen Vater, den möglicherweise Allmächtigen,
den möglichen Schöpfer des Himmels und der Erde,
möglicherweise auch an Jesus Christus,
seinen möglicherweise eingeborenen Sohn, unsern möglichen Herrn,
empfangen durch den möglicherweise Heiligen Geist,
möglicherweise geboren von der Jungfrau Maria,
vielleicht gelitten unter Pontius Pilatus,
möglicherweise gekreuzigt, vielleicht bestorben und begraben,
vielleicht hinabgestiegen in das Reich des Todes,
möglicherweise am dritten Tage auferstanden von Toten,
vielleicht aufgefahren in den Himmel,
möglicherweise sitzt er zur Rechten Gottes,
des vielleicht allmächtigen Vaters,
von dort wird er vielleicht kommen,
vielleicht zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube vielleicht an den möglicherweise Heiligen Geist,
die möglicherweise heilige christliche Kirche,
die Gemeinschaft der möglicherweise Heiligen,
die vielleicht mögliche Vergebung der Sünden,
Auferstehung der möglicherweise Toten
und das vielleicht ewige Leben.
Amen.
Wäre das besser??? Weil man kann ja nie wissen...
Was ist deiner Meinung nach besser, in der Kirche bleiben und das Beste draus machen? Trotz all der Vorkommnisse in der Vergangenheit, der Gegenwart und denen die noch kommen werden.
Man denke an Hexen- und Judenverfolgung der evangelischen Kirche. Den 30jährigen Krieg... mit der katholischen wollen wir gar nicht erst anfangen.
Oder aber sich was neues suchen? Heidentum... die alten Götter haben auch so einiges auf dem Kerbholz. Vielleicht auch einen erfundenen Gott???
Angeblich hat ja jeder Mensch ein Bedürfnis nach Transzendenz. Manche nennen sich ja Atheisten... aber glaubt nicht jeder an irgendwas?
Soweit ich das verstanden habe. Ist es beim Judentum ja so. Das Gott bzw Jehova... abgekürzt JHWH. Ausgesprochen wie Jachwe. Niemand ist mit dem man es gerne zu tun hat. Während hingegen Gott ja bei den Christen jemand ist. Der immer gut und barmherzig ist.
(Hat ja auch schon seinen Sohn zu fressen gekriegt.)
Also man sollte JHWH ehren und fürchten. Das er nicht zornig wird. Bei den Juden beginnt der Tag ja auch mit dem Abend... bei Christen umgekehrt. Also mit dem Morgen. Somit beginnt der Shabbat am Freitagabend und endet am Samstagabend. Was ist nun logischer???
Zuerst die Finsternis und dann das Licht oder umgekehrt?