Aussteiger und Selbstversorger Forum

Hi Stega, nur um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Wieviel Prozent von deinem Tagesbedarf deckt das Gemüse?
Wenn du dazu noch einkaufen musst und auch Brot und Kartoffeln kaufst dann ist der Gemüsegarten eine tolle Sache für Vitamine und co, aber nicht für Kalorien.
Kannst duich ja mal eine Woche nur davon ernähren ohne zu hungern, dann hat man einen Überblick.

@zugucker zur Info für dich wegen Hasen. Ich hab 600m² Wiese nur für meine Hasen. Das reicht für 10 Stück das ganze Jahr. Du kannst ihnen auch Äste mit Laub und "Unkraut" geben. Hasen nehmen so was gerne an.
Ich füttere aber auch noch mit Brot und Kartoffeln zu. Habe aber auch viel Heu übrig für den Winter.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

ist bei mir so ähnlich mache das seit ca. 30 Jahren so, dann gibts noch Ecken, die sehr unfruchtbar sind (naß, sehr trocken, Baumschatten) oder anderweitig gebraucht werden (Holzlagerplatz, Wäschetrockenplatz, Kläranlage ect.)
die tatsächlich für Lebensmittel nutzbare Fläche ist also wesentlich kleiner als die 2000m2

@ Strega: Du kannst Deine wintermilden und sommerheißen Verhältnisse nicht auf Mitteleuropa übertragen
hier bei mir herrschen 6 Monate Vegetationsruhe (kaum mal Temperaturen über 10-12°) da wächst gar nix, und die anderen 6 Monate sind auch noch zu kalt, ich kann noch nicht mal Tomaten im Freiland anbauen, von irgendwelchen Zwischenfrüchten ganz zu schweigen, oder zu naß (diesen Sommer hat es hier von Mitte Mai bis Mitte August unterdurchschnittliche Sonnenscheindauer und Temperaturen, dafür sehr oft Regen gegeben)
eigentlich müßte man noch die doppelte Fläche rechnen, die gebraucht wird, wenn man Ausfälle bei manchen Kulturen durch Überschüsse an anderen ausgleichen will

hi Leute,

schon klar dass das Klima hier anders ist und im Winter halt was machbar ist, in Mitteleuropa eher weniger.
Mhhh, lasst mich schätzen, im Sommer ess ich sehr viel Obst und Gemüse, etwas Brot mal, backe im Sommer auch nicht selbst, Käse ein bischen fast täglich, Fleisch maximal einmal die Woche... kaufe vielleicht pro Woche zu für etwa 15 Euro an sättigenden Sachen.
Eier bekomm ich geschenkt für ne andere Gegenleistung meinerseits.

Ich würde vielleicht zukaufen, so für auch im Winter, wenn ich nur die 25 qm Fläche hätte, Kartoffeln und nen Sack Roggen. Und Bohnen und Linsen, wenn meine nicht reichen.
Nüsse, Mandeln, Muscheln, Fisch, Feigen zum Trocknen oder generell Obst, Karob fürs hauseigene Nutella, also die eher sättigenden Sachen, sammle oder fange ich grösstenteils. Gibt ne Menge herrenlose Bäume entlang der stillgelegten Bahnlinie oder so... hab Obstbäume gepflanzt, aber das dauert noch...

Und Fleisch gibts von nem Freund hin und wieder, die haben 200 Schafe und jagen auch in der Jagdsaison (nicht Schafe, Wildsäue)

Aber ich glaub schon, dass bei Zukauf von ein paar Sättigungsbeilagen wie beschrieben man/frau auch mit einem Minigarten ziemlich weit kommen kann in Sachen Prozentuale der Selbstversorgung. Halt mit Chaospflanzung und nicht à la Schrebergarten, alles hübsch mit dem Lineal gepflanzt.

Hi Strega. Da geht ja einiges bei dir.

Hab bei mir probiert mit Salat im Winter im Gewächshaus. Es ist warm und sonnig genug das er nicht eingeht, aber wachsen will er auch nicht.
Das passiert dann schlagartig im März. Ich glaub das liegt an den o.g. genannten 100W/m², alles was drunter liegt ist nur Selbsterhaltung, sobald mehr Licht vorhanden ist kann auch gewachsen werden.
Bei uns hier ist das von Oktober bis Februar der Fall (hab gerade in mein Jahresmesswerte geschaut).

Von April bis August ist die Zei wo hier richtig was geht.

Mir kommt da gerade noch ne Idee für den Winter...

Mfg

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Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

also, ich schmachte nach einem richtig tollen deutschen Rosenkohl im Winter, gerade so leicht überfroren, geschmacklich absolut ein Traum