Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Do 1. Okt 2015, 09:41 
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Ist richtig mit dem Honig, eine Millionen Jahre weiß ich zwar nicht, kann sich ja auch auf molekularer ebene irgendwann zersetzen.
Wichtig ist, dass er unter 18% Wasseranteil hat, dann kann er höchstens irgendwann nicht mehr schmecken.
Ich wollte ja schon immer noch was mit Käfer und Kaninchen machen.
Aber wie das halt so ist, irgendwas anderes ist dann doch immer erst und kommt dazwischen...

LG


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Verfasst: Do 1. Okt 2015, 09:41 


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jan 2016, 11:29 
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Tunnelmensch
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So, außer Mais, hab ich bei ner anderen Firma noch mal paar experimentelle Sachen bestellt.
Zuckerrübe.
Topinambur, ob es Sinn für mich macht, oder ne Eintagsfliege bleibt, wird die Zeit zeigen. Aber es soll sich ja wie Unkraut vermehren und wenn es an einer Stelle wuchert, wo ich eh kein Beet anlegen kann, braucht ja nicht mal Pflege. Vielleicht komm ich ja damit endlich beim Guerilla Gardening hinterm Garten weiter. Ist ein kleiner Nordhang.
Weizen. Hätte gern eine Mischung aus Weizen und Gerste, mit den je guten Eigenschaften, aber war ausverkauft.
Buchweizen, früher eine wichtige Nahrungsquelle. Bin gespannt was ich damit anfangen kann.
Und Linsen. Hab früher gelesen das es sich nicht lohnt. Aber neugierig bin ich doch auf eigene Linsen. Vielleicht wird es ja ein Teller :lol:

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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BeitragVerfasst: So 24. Jan 2016, 21:40 
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Tunnelmensch
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Das ging schnell. Mais, Melone und Kürbis von Dreschflegel sind da.
Aber nun muß ich entscheiden ob ich auf Versorgung oder Artenvielfalt setzen soll. Bei den ganzen neuen Sachen wird es wohl nix mit 6 Erbsenbeeten. Aber auch bei Kartoffeln, Bohnen und Zwiebeln erreiche ich sowieso noch keinen Selbstversorgerstatus. Erst mal was neues probieren. Mais möchte ich nicht mehr missen, aber ob ich wirklich Buchweizen brauche und ob Linsen ergiebig sind, muss ich dies Jahr sehen. Kriege Appetit beim schreiben.
Ein paar Quadratmeter kann ich dies Jahr noch im Frühling urbar machen, für ein anderes Stück muß ich teuer eine Firma bezahlen, wegen einer großen Birke.

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BeitragVerfasst: So 24. Jan 2016, 22:21 
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Tunnelmensch
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P.S.: Beim Mais steht Aussaat auf 50 x 20. Ich dächte beim Bauern auf dem Feld wären das keine 50 cm. Bei der Platzverschwendung könnte man wirklich eine Milpa probieren.
Man kann sicher nicht an jedem Mais Bohnen stecken und auch nicht so viel wie an der Stange. Auch reicht die Höhe des Mais nicht für den Bohnenwuchs, aber es würde sicher die Ernte etwas vergrößern.
Kürbis brauch ich nicht zusätzlich, aber man kann ja verschenken.

Was haltet ihr übrigens von der Idee, Maiskolben mit einem Damenstrumpf zu schützen?

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BeitragVerfasst: So 24. Jan 2016, 23:43 
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Tunnelmensch
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irgendwie hast du ein "platzproblem" was pflanzen angeht

pflanzen sind doch keine sardellen in einer büchse...

wovor willste den maiskolben den schützen?

der ist doch von natur aus bereits bestens geschützt


.

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: Mo 25. Jan 2016, 00:50 
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Tunnelmensch
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Zitat:
irgendwie hast du ein "platzproblem" was pflanzen angeht
Ja, über die Hälfte des einstigen Gartens ist verkauft. Ich mach aber das beste aus dem was noch da ist und wie gesagt, hab ich noch Möglichkeiten der Urbarmachung.
Aber was meinste warum ich über platzsparendes Gärtnern nachdenke?
http://selbstversorger.xobor.de/t15f3-P ... tnern.html

Zitat:
pflanzen sind doch keine sardellen in einer büchse...
Wie gesagt, kommt mir das beim Bauern nicht wie 50 cm vor.
Mit Versatz kann man auf jeden Fall enger gehen.


Zitat:
wovor willste den maiskolben den schützen?

der ist doch von natur aus bereits bestens geschützt
Leider weiß daß das Viehzeug nicht, was mir die Maiskörner raus klaut. Aber mir wurde im anderem Forum gesagt, das die Vögel die Damenstrümpfe schnell zerhacken :-S

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BeitragVerfasst: Mo 25. Jan 2016, 08:06 
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Tunnelmensch
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Megalitiker hat geschrieben:
Wie gesagt, kommt mir das beim Bauern nicht wie 50 cm vor.


das ist ja auch kein getreidemais, sondern für silage oder energie...da ist er dichter, die wollen keine kolben sonden möglichst viel trockenmasse

Zitat:
Mit Versatz kann man auf jeden Fall enger gehen.


man merkt du hast keine landwirschaft betrieben, wie willste den mais hacken :arrow:

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BeitragVerfasst: Mo 25. Jan 2016, 13:09 
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Beiträge: 3783
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50x20 für Mais kommt hin. Das ist auch der Abstand bei uns auf dem Feld. In die eine Richtung kann man gerade noch durchlaufen, in die andere nicht.
Versatz bringt nicht viel, s.o. und die Flächendichte erhöht sich damit ja nicht.
Gegen Vögel stell ne Vogelscheuche oder Windrad auf.

Bei Milpa kannst du eh nicht eng arbeiten, da hast du zwar von jedem was aber nicht viel.

Mach eine gute Fruchtfolge, dann kannste 3x pro Jahr ernten und verteilst die Gartenarbeit etwas gleichmäßiger.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Feb 2016, 12:10 
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Backpacker
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Registriert: So 21. Feb 2016, 16:28
Beiträge: 37
Wohnort: Mitteldeutschland
Ich baue diverse Kohl- und Salatsorten an, sowie Spinat, Tomaten, Topinambur, Mais, Zwiebeln, Bohnen & Erbsen, Chili, Gurken, Kartoffeln, Kürbisse, Kohlrabi, Möhren, Paprika, Porree, rote Beete, Radieschen & Rettich. Ausserdem diverse Beeren. Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen kann ich in unmittelbarer Umgebung wild ernten. Ein Kräuterbeet ist natürlich auch vorhanden.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Feb 2016, 19:04 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Schade, eine Firma wo ich viel bestellt habe, hat nicht geliefert.
Der Porre war dies mal gut, hab mir leider nicht die Sorte gemerkt.
Auch die Wrukkensuppe ist wunderbar. Wichtig, nicht mit Öl, sonder wirklich mit Rippchen kochen. Um Energie zu sparen, koche ich die Rippchen nicht extra, sondern schneide die Wrukken mit rein.
Bald beginnt schon wieder das neue Anzuchtjahr.

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BeitragVerfasst: Fr 30. Sep 2016, 17:48 
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Backpacker

Registriert: Mo 19. Sep 2016, 07:44
Beiträge: 23
Zum Eingangspost..
Diese Frage habe ich mir kürzlich auch gestellt.


Dazu braucht man Heil - wie auch Pflanzen die als Nahrungsmittel dienen.

Buchweizen ,sehr zu empfehlen .winterhart...man kann das "Korn"sowie auch das Blatt Werk verwenden.Also ganzjährig...kein Bock im Winter zu hungern.

Brunnenkresse...Vitaminreich
Topinambur ...definitiv..total anspruchslos..
Brennessel...universalkraut...vllt wächst es deshalb auch überall.
Kurkuma
Beinwell...ab und zu tut man sich bestimmt mal weh. ..super Dünger
Kapuzinerkresse...soll antibiotisch wirken
Cannabis...wer jetzt etwas anderes sagt^^
Kamille...der Klassiker
Tulsi...indisches Heilkraut..fast schon heilig gesprochen
Chili
Wermut. ..gegen Parasiten...auch sehr anspruchslos
Diverse Rüben...leicht zu ziehen

Und noch viele mehr...

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"I believe in the Power of I don't know"
"Ich weiß das ich nichts weiß"


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BeitragVerfasst: Fr 30. Sep 2016, 19:04 
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Guru

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Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
Buchweizen ist neben dem Nährwert auch klasse als Gründüngung. Tut dem Boden gut. Auch alle Leguminosen, also Erbsen, Bohnen, Linsen.
Die sind daneben noch super nahrhaft.

Ich komm immer mehr davon ab, sehr kohlenhydratreiches Zeugs wie Getreide anzubauen. Ok, ein bisschen ist immer gut.
Aber das was satt macht, mich und den Boden, sind Hülsenfrüchte. Weil Eiweissliferanten für mich und Stickstoffsammler für den Boden.
Kichererbsen gehen auch gut bei mir, die wollens halt warm...
Bohnen, Stangenbohnen für Leute, bei denen es eher kühl und wasserreich ist, Buschbohnen für südliche Gefilde, dicke Bohnen, die werden in südlichen Gefilden schon im November gesäht, wachsen dann durch den Winter und bringen ab März super Früchte, Linsen im Februar bei mir im Süden, reif im Juni.

Im Sommer Kürbisse!!! Unbedingt. Auch wenn die schon einiges Wasser brauchen. Aber dafür halten sie einen ganzen Winter, einfach so gelagert, möglichst kühl und trocken. Und dann ein Kürbis-Süppchen im Februar, mit Ingwer vielleicht, wenn der Luxus ausbricht, denn Ingwer heizt heftig :-)


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BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2016, 14:56 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Tatarischer Buchweizen ja, aber Getreide wird bei mir nix. Hab es trotzdem grad wieder mir Dickkopf Sandweizen probiert. Auch Linsen gelingen nicht.
Naechstes Jahr werde ich aber mehr Erbsen machen und auch mal Buschbohnen probieren.

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BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2016, 15:40 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
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Wohnort: NRW
linsen wachsen überalll wie unkraut

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BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2016, 16:00 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Die Pflanzen sind gekommen. Aber sie sind schwer zu pflegen da sie so filigran sind. Zur Frucht ist es dann nicht gekommen.
Hab auch im Netz gelesen das sich der Anbau nicht lohnt.

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