Aussteiger und Selbstversorger Forum

Ich hoffe ich hatte das Thema hier noch nicht. Hab das in meiner Erinnerung mal im Gartenforum gebracht.
Kennt jemand eine einfache Art Pilze zu ziehen?
In der DDR war das so einfach. Jetzt muss alles steril sein und man muss einen ganzen Stroh- oder Heuballen abkochen. Ich hab es ohne Kochen probiert. Es ist nix geworden.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

Verhältnismäßig einfach soll wohl die Anzucht auf Baumstämmen sein.

Geht recht "einfach" haben wir früher (DDR) auch gemacht.

Strohballen mit Pilzsporen geimpft (Champignons) und in einem beheizten Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit wachsen lassen.

Geht aber auch draußen an der Luft, der Standort ist aber wichtig. Nicht in der Sonne und bei starker Hitze auch mal gießen.

Als Material geht auch Holz statts Stroh. Gibt so was wie Dübel mit Pilzsporen, Löcher boheren und die Dübel da rein stecken, dann wachsen da auch Pilze dran. Auch Kaffeepulver oder Sägespäne sollen gehen. Einfach mal im Netz schauen.
Kannst dir die Pilzsporen auch von Pilzen aus dem Wald holen. Die musst du dann aber erst mal etwas "bebrüten".

Das Wichtigste ist aber der Ort und Umgebungsbedinungen

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

Hab mir das alles schon mal durchgekaut. Muss noch mal schauen wie das mit Holz geht. Geht Pappel? Und der Klotz muss nicht verwurzelt sein?
Wie nehme ich denn im Wald Pilzsporen?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

Es geht jedes Holz und ja Totholz nehmen.
Wenn du mal einen reifen Pilz hast, dann leg die Kappe mit den Lamellen nach unten auf ein Stück Papier (Idealerweise 2 Farbig eine hälfte Schwarz und die andere Weis) nach ein paar Tagen oder über Nacht fallen da die Sporen langsam raus.
Das du die mal siehst, sind sehr leicht und Windanfällig.

Die kommen in ein Substrat (Erde oder Kaffeepulver) wo die erst mal im dunkeln bei hoher Luftfeuchtigkeit und schön warm.
Das wächst bis sich ein weißes Myzel bildet, dann kann das in den Strohballen.

Man kann aber auch die Pilzkappe kleinschneiden und direkt in Erde vergraben. Wenn man Glück hat wächst dann auch an der Stelle wieder der Pilz.

Die genauen Bedinungen das die wachsen hängen von den Pilzen ab. Einfach mal schlau machen und probieren.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

Ich lese mich auch gerade in Pilze ein.
Kuerzlich habe ich gelesen dass jemand das gekochte Stroh in Plastikbeutel gesteckt hat. Die Beutel hat er dann grosszuegig durchloechert und dort sind die Pilze herausgewachsen.
Dein Hausflur waere ein guter Ort dafuer. Da wo frueher die alten Zeitungen waren.
( Das wird jemandem bestimmt nicht gefallen)

Mein Denken: Wenn man 'im Wald nebenan' die Sporen holt, hat man gute Aussichten. Denn der betreffende Pilz hat ja schon gezeigt dass die (klimatischen) Bedingungen passen.

Was sagt Guru Morfois? Liege ich da richtig?