Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 08:24 
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Tunnelmensch
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man braucht aber einen langen atem

wenn du 100 pflanzen hast musst du auch ein teil von jedem, sprich 100x zubereiten und dann die beste aussortieren und vermehren...

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 08:24 


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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 10:15 
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Backpacker

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silvi73 hat geschrieben:
aus samen kommt im ersten jahr aber höchstens eine "stopfkartoffel" raus...also muss man auch mehr feld haben....für beide sorten...dann hätte man aber die ganze fläche gleich mit voll-kartoffel anbauen können..

kartoffeln aus samen ist meist mist...wenig ertrag und null geschmack.

.


Also hier ebenso das selbe Spiel wie bei den Zwiebeln?
1. Jahr aus Samen > Kleine Früchte
2. Jahr aus kleinen Früchten > normale Früchte

Also bei den Zwiebeln möchte ich meine Steckzwiebeln selber so anziehen, und im 2. Jahr Samen nehmen und dann wieder von vorne.
Und natürlich auch welche zum Essen Ernten.
Das muss ich mal gut durchrechnen.

Bei den Kartoffeln das selbe?
Ohje, dann wirds etwas knapp vom Platz.
Dann teste ich jetzt mal meine 4 Sorten die nächsten 4 Jahre aus, und falls sich Schwächen zeigen frische ich auf..

Wie machen denn die Leute das, von denen ich im Internet die Pflanzkartoffeln kaufe?
Nehmen die auch in Regelmäßigen abständen Samen?


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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 14:31 
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Bei den Kartoffeln kann man da ja abkürzen.

Mach deine 4 Sorten und vermehre die über die Knollen.

Einen kleinen Teil kannst du über Samen vermehren und dann alle paar Jahre deine Kartoffeln wieder aufpeppen.

Bei 4 Sorten kann auch bei den Kinden eine rotgelbe mehligfestkochende Mittelspätefrühkratoffel rauskommen.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 19:12 
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Tunnelmensch
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Zitat:
Ich pflanze auch ganze Kartoffeln ein, einfach weil genug da sind...
Sehe ich auch so. Da muß ich nicht mit halben Kartoffeln experimentieren.

Zitat:
Bei den Zwiebeln ist das normal. Aus dem Saatgut werden im ersten Jahr kleine Zwiebeln. Und aus denen werden im 2ten Jahr große Zwiebeln, die dann auch austreiben und Samen produzieren.

Brauchst also 2 Jahre um aus dem Samen wieder Samen zu bekommen.
Also ist das ganz normal was ich mache. Tja, man lernt eben. Ich möchte heuer die Saatzwiebeln sehr spät machen, damit sie dann übes Jahr besser halten. Vielleicht kann man sie sogar stehen lassen?

Zitat:
bei vegetativ (klon) weiß man immer was rauskommt....deshalb wird auch nie mit samen vermehrt.

Sollen das wirklich Klone sein? Denn keine Kartoffel sieht aus wie die andere. Schlimmer kann es mit Samen auch nicht sein.

Zitat:
Ach ja auf den 40m² müsste es machbar sein 100Kg Kartoffel zu ernten. Das ist rund der Jahresbedarf für 2 Personen.

Ich hatte mir mal ausgerechnet, man bräuchte 100 für eine Person.

Zitat:
Wie machen denn die Leute das, von denen ich im Internet die Pflanzkartoffeln kaufe?
Nehmen die auch in Regelmäßigen abständen Samen?

Da es mit gekauften Pflanzkartoffeln immer funktioniert, nehme ich an, das werden immer Kartoffeln aus Samen sein.

Zitat:
Also bei den Zwiebeln möchte ich meine Steckzwiebeln selber so anziehen, und im 2. Jahr Samen nehmen und dann wieder von vorne.
Und natürlich auch welche zum Essen Ernten.
Das muss ich mal gut durchrechnen.
Bei mir ist der Zwiebelverbrauch so hoch wie der von Kartoffeln. Da weiß ich von vorn herien herein das ich mit Zwiebeln nicht Selbstversorger werden kann.

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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 19:19 
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Tunnelmensch
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Zitat:
Falsches Zitat und nun kann ich gar nicht mehr zitieren.
Ich denke das ist obsolet. Die Tomoffel ist mittlerweile erhältlich. Eine teure Spielerei die preislich in keinem Verhältnis zum Gewinn steht.

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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 21:58 
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Tunnelmensch
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für kartoffeln gibt es spezialisierte zuchtbetriebe, kein kartoffelbauer züchtet seine eigene kartoffeln......bis eine sorte marktreif ist dauert es 10 jahre....aber macht ihr nur..... :lol:

Megalitiker hat geschrieben:

Zitat:
bei vegetativ (klon) weiß man immer was rauskommt....deshalb wird auch nie mit samen vermehrt.

Sollen das wirklich Klone sein? Denn keine Kartoffel sieht aus wie die andere. Schlimmer kann es mit Samen auch nicht sein.


unkenntnis führt immer zu falsche schlussfolgerungen

es gibt genotyp und phenotyp

auch wenn eineiige zwillinge gleicher genotyp sind..sind sie nicht gleichen phenotyps... :arrow:

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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 23:31 
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Zitat:
unkenntnis führt immer zu falsche schlussfolgerungen
Das kann dann nur ein Praxistest zeigen, ob man Kartoffeln aus Samen vermehren kann.

Zitat:
auch wenn eineiige zwillinge gleicher genotyp sind..sind sie nicht gleichen phenotyps...

Sie sehen aber gleich aus, während in einem Kartoffelnest keine Kartoffel der anderen gleicht.

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BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2016, 23:51 
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Tunnelmensch
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Megalitiker hat geschrieben:
Zitat:
unkenntnis führt immer zu falsche schlussfolgerungen
Das kann dann nur ein Praxistest zeigen, ob man Kartoffeln aus Samen vermehren kann.

Zitat:
auch wenn eineiige zwillinge gleicher genotyp sind..sind sie nicht gleichen phenotyps...

Sie sehen aber gleich aus, während in einem Kartoffelnest keine Kartoffel der anderen gleicht.


du verdrehst einem das wort im munde :twisted:

du schneidest dir die antworten zusammen wie es dir gerade passt

kartoffel vermehren und kartoffeln züchten sind 2 unterschiedliche sachen

natürlich kannst du kartoffeln durch samen vermehren...aber anschließend auch an schweine verfüttern

schwelge weiter in deiner verbohrtheit....dir zu antworten ist völlige zeitverschwendung :arrow:

https://www.landwirtschaft.sachsen.de/l ... NORIKA.pdf

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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 00:17 
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Tunnelmensch
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Zitat:
du verdrehst einem das wort im munde Sehr böse

du schneidest dir die antworten zusammen wie es dir gerade passt

kartoffel vermehren und kartoffeln züchten sind 2 unterschiedliche sachen

natürlich kannst du kartoffeln durch samen vermehren...aber anschließend auch an schweine verfüttern

schwelge weiter in deiner verbohrtheit....dir zu antworten ist völlige zeitverschwendung

Sind wir heute nicht gut drauf? Welche Verbortheit?
Morpheus ist anderer Meinung als du. Mir fehlt die Praxis, also meinte ich, das kann nur ein Test zeigen.
Wie der ausgeht weiß ich noch nicht.

Und jemand der sich gar nicht praktisch damit befasst, müßte denken das geklonte Kartoffeln alle gleich aus sehen, was eben nicht so ist.

Weiß jemand wo man Kartoffelkäferlarven bekommen kann?
Die sind bei uns praktisch ausgestorben.

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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 07:54 
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Megalitiker hat geschrieben:
Zitat:
bei vegetativ (klon) weiß man immer was rauskommt....deshalb wird auch nie mit samen vermehrt.

Sollen das wirklich Klone sein? Denn keine Kartoffel sieht aus wie die andere. Schlimmer kann es mit Samen auch nicht sein.

Ja es sind Klone. Schau die "Startrek Nemesis" an pder google danach. ;) Das ist der beste Vergleich der mir dazu einfällt

Die Knollen sehen etwas anders aus als die Mutterknolle. Das liegt daran wie viel Nährstoffe und Wasser die einzelnen Kartoffeln bekommen haben und wie das Erdreich beschaffen ist.
Genetisch sind sie aber Zwillinge.
Erst durch die Fortpflanzung durch Samen können genetische unterschiede entstehen (und neue Sorten).
Zitat:
Ich hatte mir mal ausgerechnet, man bräuchte 100 für eine Person.

Wenn du alles Kartoffelerzeugnisse (Chips, Pommes, Kartoffelpuffer, Kartoffelbrot, Vodka...) einrechnest reicht es nur für eine Person.
Das was man aber "normal" an Kartoffeln isst, ist weniger.

Mfg

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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 09:22 
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Tunnelmensch
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Ich hab das gestern schon gegooglet, ja, sind Klone. Wae mir bisher nicht bewußt.

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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 10:08 
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Backpacker
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Megalitiker hat geschrieben:
Weiß jemand wo man Kartoffelkäferlarven bekommen kann? Die sind bei uns praktisch ausgestorben.


Du kannst gerne meine Kartoffelkäfer haben! :lol: :twisted:


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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 10:47 
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Backpacker

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Wofür braucht man denn die Käfer?

Nur zur erhaltung, als nettigkeit?
Oder gibts noch gründe?


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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 10:55 
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Backpacker
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Wohnort: Mitteldeutschland
Yappu hat geschrieben:
Wofür braucht man denn die Käfer?

Also ich brauche sie definitiv nicht! :D Wäre mir neu, wenn sie nützlich wären... Aber vielleicht kann der Megalitiker uns da erleuchten! ;-)


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BeitragVerfasst: Do 10. Mär 2016, 11:12 
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Wohnort: Perle des Erzgebirges
*Ironie an* Die bestäuben doch die Kartoffelknollen. *Ironie aus*

Ich glaub die kommen von ganz alleine. Nutzen kann man die schon.
Wenn man keine Kartoffeln hat, kann man damit wunderbar den Nachbar/Bauern um die Ecker ärgern.

Mfg

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