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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 00:09 
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Durchgeknallt
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Registriert: Do 9. Aug 2012, 17:40
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Stimmt... sollte man sich wirklich mal mit beschäftigen.
Wenn ich lese, dass Direktsaat in Nordamerika oft kommerziell eingesetzt wird, muss ja was dran sein.

Aber hat das denn hier schon mal einer gemacht?


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Verfasst: Sa 18. Jun 2016, 00:09 


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 00:53 
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Träumer

Registriert: Di 17. Mai 2016, 23:08
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meine wenigkeit noch nicht, aber das steht auf dem plan. allerdings wird es wahrscheinlich erst in ein paar jahren so weit sein. trotz allem ein interessantes thema. bodenbearbeitung mit mechanischen geräten macht eh mehr kaputt als es bringt, tiefwurzelnde gründüngung und förderung des bodenlebens durch lebenden/toten mulch ist, zumindest im kleinen bereich, deutlich wirkungsvoller als zB umgraben. die bauern im amiland schaffen es auch im großen stil, das nicht zu vergessen:) aber natürlich werden dort maschinen benutzt, die man im garten halt nicht hat und stellenweise aufwändige sonderanfertigungen sind.

aber das ist ein thema für sich, und bedarf einiger zeit an vorbereitung den boden ohne mechanische bearbeitung soweit zu kriegen das auch anspruchsvollere kulturpflanzen dort wachsen. vor allem wenn der boden vorher schon verdichtet war :E


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 00:58 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2533
Das Problem das ich da bei uns sehe, ist ein Lehmboden der übesten Sorte. :lol:


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 01:04 
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Träumer

Registriert: Di 17. Mai 2016, 23:08
Beiträge: 7
über die jahre wird der boden leichter, man muss nur darauf achten genug humoses material einarbeiten zu lassen (stichwort tiefe wurzeln, regenwürmer und restliches bodenleben). wenn man den boden von vorn herein schon etwas verändern möchte gibt es ja auch genug zuschlagstoffe die man einarbeiten kann, je nach dem welches ziel man damit erreichen möchte. um dem boden etwas seiner schwere zu nehmen ließe sich zB sand einarbeiten, oder blähton. natürlich ist das auf großen flächen schlecht zu bewältigen oder finanzieren, aber das steht auf einem anderen stück papier:P
außerdem darf man natürlich nicht hingehen und den boden wieder verdichten. sprich fixe wege anlegen und das land nur betreten/befahren wenns nich anders geht.


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 09:12 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
no till oder direktsaat wie es hier heißt...funktioniert auf dauer ohne gift auch nicht....der unkrautdruck ist massiv.

und verdichtung findet immer statt..der boden wird nicht leichter...weil sich das ganze nur auf 20-30cm abspielt...darunter ist eher verdichtete tote hose



das neue zauberwort heißt vertical till...es wird bis zu 70 cm tief gegrubbert ohne den boden zu wenden

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 10:57 
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Administrator
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Registriert: Di 6. Mai 2014, 19:07
Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Peperoni hat geschrieben:
Das Problem das ich da bei uns sehe, ist ein Lehmboden der übesten Sorte. :lol:


Kannst stellenweise Holzkohle einbringen. Oder wie beschrieben Sand und Biomasse. Macht alles Arbeit, lohnt sich aber anscheinend.

Direktsaat hab ich schon beim Mais gemacht.man kommt aber nicht drumherum Rum das Unkraut niederzuhalten bis der Mais sich alleine durchsetzen kann.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2016, 12:41 
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Träumer

Registriert: Di 17. Mai 2016, 23:08
Beiträge: 7
na, vertical till. das ist einen blick wert. das unkraut kann man mit lebendem mulch in schach halten, kein problem. auf kleinen flächen auch mit totem.

genau wie bei morpheus mais. fläche mulchen, kleine löcher für die saat machen, wenig arbeit mit unkraut:P


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