@Agape: Sorry für die Spammerei.
Ach du meinst Konsequenz - also Ursache-Wirkungsbezüge zu erkennen. Ja das ist in der Tat sinnvoll, aber meiner Erfahrung nach, leben wir einfach in einer verdorbenen Zeit und können in all dem Smog kaum richtige Entscheidungen mehr treffen, da alles im Grunde irgendwie "nicht so ist, wie es an und für sich gehört".
Die Grundannahme selbst die Fehlerquelle zu sein, ist insofern nur Teil der routinemäßigen "Fehlerrechnung" aber eben für mich kein vorrangiges Motiv - gerade bei "magischen" Zusammenhängen jenseits rein mechanistischer Vorgänge, ist vorallem der Wille zu etwas relevant. Also mit genügend Willen kann man alternative Realität direkt manifestieren, das "falsch" wird mitunter durch blosse Stärke zu "wahr" - die Frage ist nur die Dauer... und ab hier scheitert das wissenschaftliche Denken - und begnügt sich mit Gausskurven, Näherungen und Durchschitten....
@ Gürtler/Mega: Für Cheater ist Heerfolge natürlich kein Begriff - Konsole auf; moneycheat rein; die kommenden Generationen zahlens ja. Fachbegriff dafür was ihr geil findet: Republik
Es gibt aber nunmal in der Realität jenseits der Spiessigkeit einfach Gegner an denen man sich verhebt. Das hat nichts mit devot zu tun, sich seine Verbündeten so auszusuchen, dass man trotzdem seine Interessen wahren kann und Feinden die Stirn bietet. Der grösste und Stärkste, der die meissten Truppen in den Topf wirft, ums den gemeinsamen Feinden zu zeigen, ist nunmal "da Boss" - und der Käpitän mit dem Schiff mit dem Höchsten Kampfwert, ist auf See und im All der Entscheider einer alliierten Flotte - da endet mein Politikverständnis - alles andere ist wirklich in erster Linie für Untertanen (inszeniert).
Ich bin aus Erfahrung fundamental gegen Monopole und das Gewaltmonopol ist nunmal historisch das Schädlichste von allen, nein es ist präzise gesagt das Ur-Monopol des Kapitalismus. Deswegen zur Hölle mit dem verdammten "ewigen Landfrieden" - und auf den beziehe ich mich mit den saloppen "500Jahren".
Besser man sucht sich nunmal frei Alliierte, als dass man sich in einer Republik zwangsverpflichten lässt. Dass man seine Feinde selbst definiert und nötigenfalls aufmischt, ist die Voraussetzung für Freiheit - Gerichte hingegen sind Schauspiel für die Sklaven.
Und Mega: Das Buch auf das du dich ständig in dem Zusammenhang beziehst, spielt im 2.Reich, das war strukturell eine Republik, hatte Gewaltenteilung, Wahlen, Parlament, Parteien, bürgerliche Gerichte und geschriebenes Recht (BGB omg!), sogar so eine bösartig-verlogene bürgerliche Presse gab es - (alles Dinge deren Einfluss ich negiere, wo ich kann, weil das ist, wie jedes gut erzogene Kind weiss, pure schwarze Magie). Es waren auch vorwiegend die sämtlichen damals beteiligten Parlamente und ihr Störfeuer, das die direkte Schuld am Kriegsbeginn 1914 trägt - die grosskopferten Bürgerlichen und die Weirdo-fraktion der Militärs wollten vorrangig den Krieg (Stehende Heere mit Sesselgenerälen sind nunmal dämlich und brandgefährlich). Die um Frieden bemühte Korrespondenz Kaiser/Zar etc ist historischer Fakt, aber die beiden ruderten hilflos umher, denn ihre Mittelsmänner wollten den Krieg und taten entsprechen dazu um ihre versprochenen Goodies abzusahnen - weil sie dafür auf allen Seiten bezahlt wurden, von den gleichen Leuten, wie wir heute wissen -> denn das waren eben alles Republiken - sprich kein einziges feudal-anarchistisches Heerfolgebündnis war beteiligt. Als Anarch/Autarch hast du kein Interesse deine Lebensgrundlage und die deiner Kinder/Familie zu zerstören, weil dir jemand scheiss Geld bietet, es sei denn, du wärest natürlich verrückt... nur dann wirst du vermutlich vorher ermordet.
Chaos ist was du erhältst, wenn du willst, dass die Feder anstelle des Schwertes regiert. Die Konsequenzen von Aktionismus müssen eben schmerzen - sonst hast du ständig Unruhe.
Checkt mal folgendes: Hat euer Bündnis ein stehendes Heer und schlimmer noch eine Zentralbank - dann lebt ihr nunmal riskant.