Aussteiger und Selbstversorger Forum

Habe einige Sträucher gepflanzt (Himbeeren,
Johannesbeeren, Stachelbeeren, etc.), bewässere
sie natürlich, damit sie ihren ersten Sommer über-
leben, möchte sie aber gleichzeitig richtig erziehen,
dass sie sich ihr Wasser möglichst von tief unten aus
dem Boden holen, und sich nicht an Bewässerungs-
wasser von oben gewöhnen.

Haltet Ihr 1 x pro Woche sehr umfangreich Wässern
diesbezüglich für eine gute Strategie?

(Alle nicht mehrjährigen Pflanzen versuche ich natürlich
nicht gross zu erziehen, die bekommen täglich ihre
Ration - so lange der Brunnen mitspielt)

Bei Weinreben wird gesagt, dass eine seltene, starke Bewässerung das Wurzelwachstum in die Tiefe anregt. Dabei muss aber auch die Nährstoffversorgung stimmen, sonst wollen die Wurzeln trotzdem nicht so richtig. Ich glaube mich zu erinnern, dass speziell Magnesiumsulfat das Wurzelwachstum auch in die Tiefe anregen soll.

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Over Your Cities Grass Will Grow

herbst wär sicher besser gewesen zum pflanzen... gut ist sicher `ne leichte mulde, so das sie etwas tiefer stehn, als normale bodenhöhe ...und mulchen, bei der sommerhitze.

du könntest ja auch bewässerrungsstangen setzen, die von unten kontinuierlich wasser spenden um erstmal bis zum feuchteren (herbst?) zu überbrücken?!

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Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25

Habe sie im Frühjahr gepflanzt, und wähnte sie schon
übern Berg, da kamen die ersten Ausfälle (ein Feigenbaum,
grüne Stachelbeeren, Heidelbeeren).

Da ich mir budgettechnisch gerade einen Ausgaben-
stopp verordnen musste, werde ich es mit der seltenen
starken Bewässerung probieren.

Also wenn der Herbst nicht feuchter wird, kann ich auf
Kakteen umsatteln.

kann da wirklich nichts zu sagen... aber keine gute ahnung, bei dem gedanken.

hast du mist zur verfügung... so wäre es möglich den standortbedingt trockenen boden einfach durch eine gute kompostgabe zu verbessern... längerfristig die bessere variante.

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Das Federvieh produziert etwas Mist,
aber erst mit einem betonierten Stallboden werde
ich ihn gut zusammenschaufeln können.

Langfristig stehen noch Ziegen und Schweine auf
der "What-to-buy-Liste".

Mist von aussen aufs Grundstück zu bekommen,
wäre ein sehr mühsames Unterfangen.
Ein kleiner Trampelfahrt von der Strasse steil
runter über den ausgetrockneten Bach.
Den defekten Generator musste ich mit einem
langen Seil ans Auto binden um ihn wieder
hoch zur Strasse zu bekommen.

weiß nicht, was so an grünzeugs anfällt... `ne dicke verrottende mulchschicht würde schon was bringen (blos kein häcksel, das entzieht stickstoff)... sonst find ich immernoch bewässerungsstangen besser, die geben soviel wasser ab wie nötig... aber keine ahnung, wie trocken das bei euch ist und bin kein experte.

grüße, stef.

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Gibt es keine einheimischen Nutzsträucher bei euch, die Boden und Klima gewohnt sind ? Wäre doch einfacher ?
LG