Ja was es nicht alles gibt. Schon unglaublich, was ich im letzten Jahr alles so an Tierchen und so, neu kennen gelernt habe. Unter anderem eben diese Johannisbeerblasenlaus. Aber da das Ganze Übermaß annimmt, muss ich handeln.
Nach einem "Studium" im Internet und der Apotheke, habe ich vor einiger Zeit herausgefunden, was ich tun kann, um das Ausmaß zu minimieren und dabei umweltfreundlich zu agieren.
Diese Laus wandert im Juni zu anderen Pflanzen, kommt aber im Herbst zurück zur Johannisbeere, um dort ihre Eier abzulegen.
Also ist es ratsam, mit der Behandlung im Winter, bevor die Larven schlüpfen, zu beginnen. Das hab ich heute getan.
2 Eßl. Grüne Seife/Kaliseife in 1 Liter Wasser auflösen und die Äste damit besprühen. Gegebenenfalls innerhalb weniger Tage wiederholen.
Ganz wichtig, es muss die richtige Grüne Seife sein. D.h. keine Zusatz - und Duftstoffe. Ich habe sie aus der Apotheke. Sie ist auch nicht grün, sondern bräunlich/bronzefarben und glibberig.
Und nun hoffe ich, dass das auch hilft. Außerdem werde ich mich im Frühjahr bemühen, ein möglichst ausgewogenes Gleichgewicht hinzubekommen, damit ich nicht so viele ungebetene Gäste habe.