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Selbstversorgung am Berg

Mo 4. Jan 2016, 20:40

Freydenka hat geschrieben:@Katze
Wirklich zum Beneiden.

Kurze Einstiegsfrage: Wenn du schreibst,
Katze hat geschrieben:Schritt für Schritt in Richtung kompletter Selbstversorgung
soll dann wirklich alles was zum Ernähren benötigt wird selbst angebaut bzw. bei Tiere gehalten werden?


Grüße


Katze hat geschrieben:Ja, wir wollen sowohl Nahrungs- als auch Energieunabhängig werden. Beim Wasser haben wir das mit den eigenen Quellen ja bereits.
Später möchten wir auch beginnen Kleidung und Werkzeug selbst her zu stellen aber das hat Zeit. Wie gesagt, kleine Schritte. Es soll nichts auf Zwang passieren sondern sich entwickeln und mit uns mitwachsen.


Freydenka hat geschrieben:@Katze
So stell ich mir mein Selbstversorgerdasein auch vor. Ich weiß nicht wie du/ihr da ran geht, ich für meinen Teil habe mir diesbezüglich überlegt, wie viel Gemüseanbaufläche ich denn benötigen werde, um die komplette Selbstversorgung zu gewährleisten. Eine kurze Online-Suche hat dabei für eine 4-köpfige Familie rund eintausend qm ergeben.
Denkst du, dass das realistisch ist?


Grüße


Katze hat geschrieben:Das kann man glaub ich nicht so allgemein sagen. Es kommt sehr drauf an wie man es macht. Vegan, vegetarisch, kleine Nutztiere, große Nutztiere, was baue ich an etc.

Wir möchten bei kleinen Nutztieren bleiben und "sinnvolle" Dinge anbauen also nichts was viel Wasser hat sondern das, was eine hohe Energiedichte hat.
Dazu kommt, dass wir hier einen sehr fruchtbaren Boden haben. Ich traue mich sagen, dass wir hier 6 Leute vollständig ernähren können ohne großartige Veränderungen vorzunehmen. Und mit der Gruppe soll ja auch der Grund wachsen - ja, das ist hier ohne Probleme möglich ;)

Würde mich aber freuen wenn wir uns per PN oder Mail weiter unterhalten damit der Thread hier nicht all zu lange wird :)


Frosch hat geschrieben:
Freydenka hat geschrieben:ich für meinen Teil habe mir diesbezüglich überlegt, wie viel Gemüseanbaufläche ich denn benötigen werde

Es scheint ihm da nur um Gemüse zu gehen?

(Zur Sache antworte ich hier nicht, da die Frage nicht an mich gestallt wurde.)


Freydenka hat geschrieben:@Katze
Hallo, ich weiß die Unterhaltungseinladung wirklich zu schätzen, möchte aber nicht versäumen mitzuteilen, dass ich keine Bewerbung abgeben wollte. Mich interessiert vor allem und vielleicht geht es anderen hier im Forum ähnlich, wie ihr das am Hang/Berg umsetzen wollt.

Mein Cousin hat ein Haus am Hang, was ohne Zweifel seine Vorzüge hat. Während des Neubaus und dem Bau einer Garage hat er schnell eingesehen, dass es ohne technische Hilfsmittel extrem zermürbend ist, eine Schubkarre voll Erde den Hang hoch und/oder runter zu bewegen. Er hat sich dann ein Bobcat zugelegt und dies nie bereut. Was er auch machen musste, um Fläche für die Garage und einen kleinen Garten zu gewinnen, war Terrassen anzulegen.


Grüße


Katze hat geschrieben:Keine Sorge, hab es nicht als Bewerbung gesehen. Ich finde nur nicht, dass es hier in das Thema gehört wo es ja in erster Linie um ein Angebot geht sich mal kennen zu lernen und zu sehen ob man zueinander passt.

Aber du/ich können gerne ein extra Thema bei den Diskussionen etc aufmachen wo es um Selbstversorgung am Berg geht. Würde mich auch sehr interessieren was andere da so für Erfahrungen gemacht haben :)


Auszüge aus dem Thema: http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/f ... -2687.html


Hier wären wir nun ;)

Mo 4. Jan 2016, 20:40

Re: Selbstversorgung am Berg

Mo 4. Jan 2016, 20:47

Super :thumbsup: Na dann mal los

Mo 4. Jan 2016, 20:57

Also unsere Weiesenfläche ist nicht all zu steil. Natürlich ist es im Flachland einfacher aber ohne Berge geht es bei mir nicht ;)

Wir werden hier im Laufe der Zeit ein großes Terrassenbeet anlegen, damit wird nicht nur die Sonne und die Fläche optimal genutzt sondern auch das arbeiten erleichtert.
Auf moderne landwirtschaftlichen Geräte möchten wir verzichten. Das hier war mal ein Bergbauernhof. Wenn die Leute das früher geschafft haben, dann schaffen wir das jetzt auch :)

Mo 4. Jan 2016, 21:01

@Katze
Das hätte besser in die Rubrik Gärtnerei gepasst, aber nebensächlich. Kann verschoben werde, zur besseren Auffindbarkeit. Habt ihr denn einen Südhang?

Mo 4. Jan 2016, 23:28

:oops: Stimmt. Ich hab nur die freien Diskussionen gelesen. Wobei Selbstversorgung ja auch zum Aussteigen zählt also bin ich vlt nur halb falsch hier :lol: :wink:

Wir haben eine Ost-West-Lage. Auf der einen Seite vom Grund geht die Sonne auf und auf der anderen Seite unter. Die Wiese liegt den ganzen Tag im Sonnenschein :)

Di 5. Jan 2016, 11:02

Katze hat geschrieben:Also unsere Weiesenfläche ist nicht all zu steil. Natürlich ist es im Flachland einfacher aber ohne Berge geht es bei mir nicht ;)

Wir werden hier im Laufe der Zeit ein großes Terrassenbeet anlegen, damit wird nicht nur die Sonne und die Fläche optimal genutzt sondern auch das arbeiten erleichtert.
Auf moderne landwirtschaftlichen Geräte möchten wir verzichten. Das hier war mal ein Bergbauernhof. Wenn die Leute das früher geschafft haben, dann schaffen wir das jetzt auch :)


Wir haben auch eine realtiv große Terrasse.
Nicht,d ass wir so am Berg wohnen würden, nein, wir sind nur genau an einem kleinen Hügel.
Haben wir vor 20 Jahren mal mit Beton die Bruchsteine neu gemacht, dann hält es erstmal.
Ist aber alles nicht für die Ewigkeit.
Hat man immer wieder Mühe, wie mit vielen Kühen. :D

LG
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