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So 31. Mai 2015, 18:04

Danke für den Info wegen der Wühlmäuse.
Jetzt sind sie noch sicher. Mein Kräutergarten steht an Stelle von alten Gewächshaus was ein Fundament rund rum hat.

Und wenn doch ist sie Beute für meinen Hund, der liebt Mäuse :twisted:

Mfg

So 31. Mai 2015, 18:04

Mo 1. Jun 2015, 07:53

Das mit der Sicherheit vor Wühlmäusen ist auch so ein Ding, nichts ist immer so, wie man denkt. Ich habe ein kleines Hochbeet auf Beton stehen und sah eines morgens das Mauseloch, oben in der Erde. Von unten kann die ja nun nicht hineingekommen sein, also ist sie von außen hochgekrabbelt. Die Kräuter, die da drin sind, haben ihr nicht geschmeckt, somit hat sie keinen weiteren Schaden angerichtet, aber sie wollte sich wohl mal umschauen, was es da so leckeres geben könnte - wie das halt so ist, wenn man auf Nahrungssuche ist :D . Da denke ich mir dann auch, dass die ganze Arbeit und Mühe, Gitter unter Hochbeete und Hügelbeete auszubreiten, dann ja auch nicht unbedingt Erfolg haben kann, wenn die Mäuse von außen hochkommen.

Jo, ich habe hier auch sehr gute Mäusefänger, aber bei dem Mäuseüberschuss in manchen Jahren, schaffen die das nicht, obwohl sie täglich etliche Mäuse fangen. Aber wie alles, hat es seine Vor- und Nachteile, somit fangen sie sich auch diverse Würmer ein, sodass im Schnitt, alle 2 Monate eine Wurmkur fällig ist - leider.

Mo 1. Jun 2015, 19:46

Ich hab mal eine antike Holzkonstruktion gesehen, mit einem Propella dran. Einfach nur ein Brett mit einem Kantholz, oben, das Windteil. Hat damals angeblich gegeb Wühlmäuse geholfen. Das Brett wurde eingebuddelt. Obs funzt weiß ich nicht.

LG

Mo 1. Jun 2015, 20:27

Peperoni hat geschrieben:Ich hab mal eine antike Holzkonstruktion gesehen, mit einem Propella dran. Einfach nur ein Brett mit einem Kantholz, oben, das Windteil. Hat damals angeblich gegeb Wühlmäuse geholfen. Das Brett wurde eingebuddelt. Obs funzt weiß ich nicht.

LG


bei den vibrationen wäre ich auch nur noch weggelaufen...

Mo 1. Jun 2015, 21:01

Ja Wühlmäuse mögen kein getrampel. Wo Schafe weiden sollen auch keine sein.
So was mit der holzkonstruktion hab ich auch schon mal gesehen, da hat ein Holzschlegel auf ein Stück Kirschholz geschlagen, hat dort aber die Vögel von den Weintrauben fern gehalten.
So was wird aber auch jeden Gartenbesitzer in den Wahnsinn treiben. :twisted:

So 1. Mai 2016, 06:56

Wenn ich das hier lese von durchfall, Bauchschmerzen und wuelmaeusen vergeht mir die Lust am topi stecken. Soll man ja auch kaum wieder los werden.
Ich denke das hat mal paar Leuten das leben gerettet. Hatten die dann auch Bauchschmerzen?
Vielleicht suche ich ein stueck in der Natur wo ich den topi aussetze.

Mo 2. Mai 2016, 07:31

Ich habs bisher nur einmal roh gegessen.
Also geschält und gegessen.
Wem Kohlrabi schmeckt, kann gegen Topinambur nichts haben (Schmeckt ziemlich ähnlich finde ich, auch die Konsistenz).

Mo 2. Mai 2016, 09:01

Bei mir wächst er jetzt wieder, 1cm groß.

Ich hab beim essen noch keine Probleme gehabt (gekocht und roh).
Einige Leute bekommen davon aber Blähungen.

Die Nachbarn pflanzen Topi als "Schutzhecke", da sollen dann die Mäuse ran gehen und dafür die Möhren in ruhe lassen.

Wer Topi wieder weg haben will fährt einfach mit dem Rasenmäher drüber. Hatten das auch mal an einer Stelle gehabt, der 3te Rückschnitt hat ihm dann den Rest gegeben.

Mfg

So 19. Mär 2017, 16:19

Wer zieht von euch Topinamburs und wie haltet ihr sie in Grenzen?
Laßt ihr sie einfach wachsen wie sie wollen oder arbeitet ihr mit einer Wurzelsperre?

Und noch für Hühnerhalter, Topis eigenen sich gut um im kahlen Auslauf gepflanzt zu werden, die Hühner vertreiben durch ihr scharren die Wühlmäuse wenn ihr habt und Raubvögel können keine Beute machen weil sie kein platz haben zum schlagen.


Hubs

So 19. Mär 2017, 17:04

Ich habe mal vor ein paar Jahren welche ausge"sät" (also wie Kartoffeln gelegt), um sie zu kosten und als Hühner bzw. Kaninchenfutter.
Essen würden wir sie aber nur im Notfall, die machen schlimmere Blähungen als Bohnen, und der Geschmack? Naja, bissl wie Kohlrabi, aber eigentlich fast nach gar nix.
Kräftig gewürzt sind sie eßbar, aber wie gesagt, nur im Notfall.
Hühnern schmecken die gekochten oder geraspelten recht gut, auch den Kaninchen und Nachbars Ziege. Die fressen auch die Blätter gern.
Ich habe wohl eine Sorte erwischt, die sich nicht selbstständig ausbreitet.
Da habe ich keine Probleme. So ähnlich wie bei kartoffeln, die auch nur dort wachsen, wo man sie gesteckt hat.
Wenn man eine im Boden vergißt, kommt natürlich wieder eine neue Pflanze, aber ich brauche keinen Erdzaun oder sowas. Man kann sie sogar mehrmals am gleichen Ort lassen, wenn man sie ordentlich nachdüngt.
Also, als sommerlicher Sichtschutz oder Zaunbegrünung und Tierfutter und Notnahrung ganz gut, als Menschennahrung Geschmackssache.

So 19. Mär 2017, 20:01

@ Hubs: Megas Beitrag kann ich hier nicht herschieben, dann hätte ich auch deinen anderen Thread hierher schieben können. Diese einfache, alte Technik hier im Forum lässt es nicht zu. Man kann nur etwas in ein anderes Forum schieben und auch dann muss man einen neuen Thread aufmachen, weil man´s nicht verbinden kann.
Es war nur ein Satz von Mega. Das kann er hier ja noch reinschreiben, wenn er will.

So 19. Mär 2017, 22:09

Na ja, der Vollstaendigkeit halber. Meine Knollen sind mir schlecht geworden bevor ich mich entscheiden konnte. Die Nachteile wie kein Geschmack, Bauchschmerzen und das es so wuchern soll haben mich abgeschreckt. Ich bleibe doch erst mal bei Kartoffeln.

Mo 20. Mär 2017, 09:48

Megalitiker hat geschrieben:Na ja, der Vollstaendigkeit halber. Meine Knollen sind mir schlecht geworden bevor ich mich entscheiden konnte.

Man soll sie in der Erde lassen (wohl auch im Winter) und erst direkt vor der Verwendung ausgraben. Mehr als 2 oder 3 Tage bleiben die wohl außerhalb der Erde nicht "frisch".

Mo 20. Mär 2017, 10:04

Ja, außerhalb der Erde werden sie mit der Zeit (ca. 2 Wochen) schrumplig.
Evtl. funzt es, sie auszugraben und in feuchten Sand einzuschlagen? Hab ich aber nicht probiert.
Eigentlich ist es ja von Vorteil, das man sie nach Bedarf einfach portionsweise ausgraben kann. Braucht man keinen Lagerraum. Nur wenn der Boden längere Zeit tiefer gefroren ist, ist es ungünstig.

Mo 27. Mär 2017, 09:30

Hi.
Ich hab die bei mir einfach so im Boden ohne Wurzelsperre. Das Beet ist zwar umrandet, aber so weit sind die Topi noch nicht.

Wenn man nicht will das die sich weiter ausbreiten, dann im "jungem Stadium" das Grüne abernten, dann bleiben die Knollen klein und kann sich nicht ausbreiten.
Bzw. wenn man die weg haben will ist der Natürliche Feind der Rasenmäher. nach 2 Jahren ist die Topi wieder weg. Haben wir auch schon mal gemacht.

Tipps gegen die windigen Erlebnisse: http://www.iknews.de/2014/01/05/topinambur-sonnenwurzel-mit-pikanter-wirkung/
Darmflora langsam dran gewöhnen oder Kümmel soll auch helfen.

P.s. ja erst wenn man die braucht, soll man die ausgraben.
P.p.s. ja das Grünzeug futtern auch meine Hasen gern.

mfg
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