Nur zu gut, dass wir die Frage nach dem Sinn unseres Lebens nicht im Vorhinein, also vor unserer Geburt, beantworten müssen (klammern wir einfach mal aus, dass wir da noch kein Bewusstsein hätten u.s.w., ich ziele eher darauf ab, dass wir uns durch eine Antwort darauf erheblich beschränken würden, in unseren Möglichkeiten, also wahrscheinlich)
Das Leben ist eben das eine und unsere Gedanken und Meinungen dazu das andere. Ich persönlich könnte auch damit leben, wenn es keinen Sinn hätte und oft kommt es mir auch so vor. Das klingt vielleicht resigniert, aber mir gibt es eher Hoffnung, weil mein Leben so oder so weiter gehen wird. Weil sich die Dinge ändern werden. Weil ich nicht weiß, was kommen wird, gleich wie es mir jetzt geht. Das ist auch eine Art Freiheit, die ich niemals vermissen wollen würde.
Ich glaube nicht daran, dass das Leben irgendeinen über alles erhabenen Sinn hat. Ich halte aber viel davon, dass das jeder so sehen kann, wie er mag. Und hierin besteht auch eine der Hauptvoraussetzungen dafür, dass man glücklich werden kann, würde ich sagen.
Der Sinn des Lebens, begonnen habe ich damit sehr früh, ca. 14 Jahre alt.
Schule und die üblichen Anforderungen an ein gesellschaftsfähiges und vor allem anpassendes Sozialleben, haben mich aber wieder davon abkommen lassen.
Lebenssinn sollten für mich Glück und Erfüllung sein, einen Lebenstraum zu verwirklichen. Talente und Begabung auszunutzen, nicht in in die Radmühlen des alltäglichen Daseins zu geraten. War aber folgsam und habe mich gebeugt.
Heute frage ich mich wieder, hat es Sinn gemacht. Ehe zerrüttet,
heranwachsende Tochter sieht dich mehr als wandelnde Geldbörse an.
Ich habe funktioniert, aber nicht den eigentlichen Sinn darin gefunden.
Restart und ein dringend erforderliches update wäre jetzt für mich
vorteilhaft, aber bringe ich das menschlich. Pflichtbewusstsein und
Verantwortung prägen ein über Jahrzehnte.
Ich wünsche mir den Mut, die Kraft und auch mich selbst davon zu-
überzeugen, jetzt meinen Sinn und auch meinen Platz im Leben zu
finden. Das verstehe ich unter dem Sinn des Lebens.
Leotie hat geschrieben:Restart und ein dringend erforderliches update wäre jetzt für mich vorteilhaft, aber bringe ich das menschlich. Pflichtbewusstsein und Verantwortung prägen ein über Jahrzehnte.
Ich wünsche mir den Mut, die Kraft und auch mich selbst davon zu- überzeugen, jetzt meinen Sinn und auch meinen Platz im Leben zu finden. Das verstehe ich unter dem Sinn des Lebens.
eine nachdenkliche Leotie
als würde ich meine mutter sprechen hören.
richtig auf dem punkt getroffen
ein "reset" ist immer möglich, man braucht nur sicherheit...die sicherheit in einer "gemeinschaft" , eine solidarische, die einem gleichzeitig die nötigen freiheiten ermöglicht ...weil viele schultern mehr tragen können
liegt im Überleben. So glücklich wie möglich. Nicht, wie so viele meinen, im so einfach wie möglich, nein, so glücklich wie möglich. Dazu gehört eine gute Gesundheit. Eine natürliche gute Gesundheit. Die sich auch weiter vererbt. Also nix Impfung und so. Die wo natürlich geboren werden und alles vermeiden welches ihre Haut verletzt, die wo sich nix einspritzen lassen, genau die sollten sich vermehren. Vermutlich ist es lobenswert das es Polioimpfungen gibt, oder Tetanusimpfungen. Hat sicher das Leben vieler Menschen gerettet. Aber, muss das sein?
die erste impfung hat es schon 1721 gegeben. jeder kontakt mit einem erreger, welche die kritischen virulenz-masse nicht erreicht, ist auch eine stille impfung. man kann impfungen nicht pauschal verteufeln. natürlich gibt es bestimmt auch sinnlose rein pekuniär motivierte impfungen.
@silvie73 schreibt: "die erste impfung hat es schon 1721 gegeben."
Um dieses Thema wussten die Menschen schon viel viel früher. Wie man ja aus zahlreichen Funden etc. weiß,waren sehr viele Ur-und Natur-Völker rund um den Erdball mit "rituellen" Narben und Tattoos bedeckt (die Mumie"Ötzi" ist ein Beispiel). Den heranwachsenden Jugendlichen wurden (bevor sie das erstemal auf Jagd-oder Kriegszüge gingen) auf rituelle Weise Narben-Muster oder Tattoos gesetzt>diese zum Teil mit sterilisierender Asche und färbenden Heilpflanzen "versiegelt". Sinn und Zweck war das "impfen" der Person, das stabilisieren des Organismus und Abwehrkräfte bilden,um dann halt bei Jagd-oder Kriegsverletzungen stabil zu sein und nicht an jedem "Kratzer" zu verrecken. Dieses Jahrtausend-alte Wissen geriet dann ein bissel in Vergessenheit,als die Kreuz-und Mord-Züge der Christen begannen,Urvölker unterjocht wurden und die gewaltsame "Christianisierung" diese "Götzen-Handlungen" verbot und unter Strafe stellte.
@Mega, ich hab vor Jahren mal eine 2-jährige medizinisch-fundierte Ausbildung gemacht,in welcher Haut-Lehre und Ethnologische Kenntnisse im Focus standen. Hier mal ein Auszug aus einer wissenschaftlich-fundierten Abhandlung (den Link setz ich darunter). Ist aber n Haufen Staff zum lesen... Auszug: " Bedeutung erlangte die Tätowierung auch als Impfung oder Medizin. Bei den Berbern und der indigenen Bevölkerung Samoas kann man sich beispiels- weise gegen Rheuma tätowieren lassen.Von Ägypten bis Südafrika gibt es die medizinische Tätowierung, die häufig gegen Augenkrankheiten, Kopfschmer- zen und ähnliches eingesetzt wird. Die Inuit und nordamerikanischen India- ner versahen die Haut mit Zeichen zum Schutz vor Krankheiten. Vom An- bringen kleiner Wunden versprach man sich eine Kräftigung des Immunsys- tems, sodass das Infektionsrisiko während der Schwangerschaft und der Ge- burt möglicherweise gesenkt werden kann. Diese Heil-Tätowierung fällt meistens nicht durch besondere Muster auf, sondern nur durch einfache Punkte, Striche oder Kreuze – ähnlich der Akupunktur. (Anmerkung Moon zu Akupunktur: Welche NICHT von den Chinesen "erfunden" wurde-DAS Prinzip war schon vorher bekannt) ---------------------------------------------------------------------------------- http://www.akzept.org/newsletter/Taetow ... hichte.pdf
Kann ich wieder mal nicht runter laden. Aber faszinierend. Ich bin ja an solchen Dingen auch interessiert. Aber davon hab ich wirklich noch nie gehört.