nach regen läßt sich gut unkraut ziehn, die erde ist schön locker.
wem einzelne beete mit hohen gräsern zugewachsen sind, kann ich auch empfehlen, die pflanzen kurz vor der aussaat mit der wurzel zu ziehen (vorsicht nicht zu spät), sie lassen sich jetzt mühelos entfernen (irgendwie logisch). weiß aber, daß das von art zu art auch verschieden ist, muß man ausprobieren.
um auch festverwurzeltere pflanzen oder einen dichteren bewuchs zu lösen, nehme ich mein liebstes gartenwerkzeug zur hilfe, die grabegabel.
ich hebe damit die erdscholle nur leicht an (grade einstechen und lediglich etwas nach oben hebeln), zum lockern der wurzelverhaftung.
nur bei großen wurzelballen oder grasschollen nehme ich es ganz aus dem erdreich.
die erde schüttle ich in jedem fall aus den wurzeln so weit wie`s geht aus.
vortteil ist, daß der gute humusreiche oberboden auch oben bleibt.
ich finde diese arbeitsweise für meine ansprüche effektiver, man hat fast alles in einem arbeitsgang, pflanzenentfernen und bodenlockern.
zudem hat man einelne nützliche pflanzen, welche dazwischen wachsen noch gut im blick.
wichtig ist nun noch, gleich die beetoberfläche feinkrumig zu machen, damit größere erdklumpen garnicht erst aushärten.
ist es extrem trocken oder wird das beet nicht gleich bestellt, würd ich noch mulchen.
günstig ist es auch solche arbeiten am vormittag zu machen (erde "atmet aus") und sowas wie einpflanzen nachmittag (erde "atmet ein")... beim ernten ist also der vormittag günstiger, da die "kräfte" nach oben steigen und nach dem mittag wieder nach unten, zur wurzel...
_________________ Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.
BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25
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