Aussteiger und Selbstversorger Forum

30 Jahre hab ich noch nicht (dann hätte mich meine ma aber auch auf ner Wiese zur Welt bringen und dalassen müssen ^^) aber immerhin zusammengerechnete 5 Jahre, tragischerweise mit einer langen unterbrechung

Häuser besetzt hab ich auch schon, und bisher hatte ich auch nie ein Zelt oder sowas.

Aber jetzt hab ich endlich mal bissel Kohle über für ne ordentliche Ausrüstung, und das gönne ich mir jetzt einfach mal.

@murmel: klar soll man rausschaun können, kann man aber bei allen 3 Zelten

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Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jener, der fälschlich glaubt, frei zu sein. -Goethe

also ich habe meinen ganzen kram von bundeswehr oder NVA.
ist immer gleich getarnt, wer will schon rosa.
am wichtigsten sind gute schuhe, da kann ich HAIX empfehlen, die haben nur ne komische größe, braucht man immer 2 nummern größer.

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nach irdischer größe nur trachtet die falsche gesellschaft der menschen --zitat aus h.d.thoreaus "walden"

Hallo also mit Deinen Angaben die Du gemacht hast würde ich Zelt 2 nehmen es ist durch die Form stabiler als die anderen beiden.
Zelt 1 ist zu schwer da Du ja selber geschrieben hast du musst aufs Gewicht achten, und es ist fast bzw sogar schwerer als eines meiner vorgeschlagenden Zelte.

Für den Gebrauch und den Anspruch den Du hast hoffe ich das Zelt zwei die beste Wahl wäre obwohl ich zu dem Hersteller und der Qualität nichts sagen kann.

Kenne das Produkt nicht und hab es nie testen können.

Viel glück ich hoffe ich konnte etwas weiter helfen lg

das beste wäre, du kaufst dir kein zelt, sondern baust dir selber eines.
machs wie die indianer, gerbe häute mit hirn, nähe sie zusammen und mach dann lagerfeuer im zelt.
die häute werden dann geräuchert und wasserfest.
ein gestänge machst du dir aus holz.
aufm fell schlafen.

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das tatonka zelt von jägermond sieht gut aus, aber stevos idee ist natürlich die beste

zu deinen schultern noch ne frage @ beneather
gute rucksäche lassen eigentlich so gut wie kein gewicht auf den schultern, du trägst alles mit der hüfte
haste keinen guten rucksack, oder weisst einfach nicht, wie man ihn richtig einstellt?

mfg

Das werde ich wohl dann auch nehmen, danke dir.
Beime rsten Zelt ist übrigens das Gewicht falsch angegeben (falscher Link gr...) es wiegt nur 1000g



Das allerbeste wäre aber wenn ich ein paar mitreisende und nen Lastesel hätte, dann könnte ich das auch transportieren ^^

Aber ansich würde mir das selber auch besser gefallen



hab nen guten Rucksack, aber hab trotzdem reichlich gewichtsempfindliche Schultern (leider ein Familienproblem, mein Vater war beim Bund schon vom Rucksacktragen ebfreit)

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oh jaa... und die erde dreht sich wieder

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Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25

Naja ich glaube das gegerbte Tierhäute ein wirkliches Gewichtsproblem darstellen werden.
Und ich denke er ist nicht mit einem Planwagen oder einem Pferd unterwegs das die Zelthäute tragen kann:-)

ja doch und die schafherde läuft auch noch mit... feuerspucker ...paar zicken ...küchenwagen ...zirkuszelt

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Toller,interessanter Beitrag ! it's pinned

So solls auch sein:-) wenn Du damit die Zelt -Disskusion gemeint hast:-)lg

grins..natürlich meinte ich Booker's topic....[/b]

natürlich

Guten Abend

Heute habe ich wieder das 79 Mark Zelt von 1993 aufgestellt, im Haus kann ich nicht schlafen , Mittagssonne war extrem , über 50 Grad ( siehe Foto ).

Hier im Forum wird beim Zeltkauf oder sonstiges eine Wissenschaft betrieben.
1994 hatte ich mir zum Zelt noch ein gutes Fahrrad zugelegt ( siehe Foto ).
Kosten damals gebraucht 3 Jahre alt 250 DM.
Als meine Frau schwanger war, nahm ich damals die "Kurze" mit spontan zur Ostsee.
Ich hatte also noch 16 Kilo Lebendgepäck dabei und schaffte die Tour
in 3 Tagen ( 284 Km ) laut Tacho.
Damals nahm man es nicht so eng mit dem Kind vorne auf dem Fahrrad, heute wird ja alles reglementiert.
Das Gepäck war fast wie auf dem Foto , die Taschen sind mit denen von damals identisch ( die alten zerfletterten die Mäuse ).
Damals gab es noch kein Handy oder Navi, eine Wanderkarte reichte.
Übernachtet wurde immer am See, und Essen und Getränke wurde im Dorfladen unterwegs gekauft.

Ich wollte damals nur einfachen Urlaub ohne grosse Geldausgabe machen und es ist mir gelungen.
Besonders gerne erinnern wir uns noch an die reifen Kirschen am Feldweg und Strassenrand.
Um die Mittagszeit dann schlief die Kurze dann meist ein und da schaffte ich dann die meisten Kilometer am Tag.

Ich glaube, in diesen Zelt haben wir wohl unser letztes Kind gezeugt.
Verkaufen darf ich diese Dinge nicht, unsere Kinder drohen schon mit dem Tod.

Wenn ich heute alleine aussteigen würde , dann nur mit dem Fahrrad, das ist für
mich die effizienteste Form der Fortbewegung.
Für mich ist das Fahrrad auch eine Weltanschauung.

Auf dem Foto ist das Zelt von 1993 und es will einfach nicht seinen Dienst quittieren.

LG Andreas

... sehr schöner beitrag, wie ich finde.

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