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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 20:44 
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So....jetzt haben wir den Salat....

Die mit dem Privatvermögen im obzönen Bereich sind die gleichen, die auch dem Finger auf dem roten Knopf haben.... um es mal kurz und knackig zu formulieren.

Und nach Elirithans Auffassung wäre es dann ihr gutes Recht und auch eine Frage der Ehre, wenn sie ihren Feinden, nämlich denen die sie enteignen wollen, nichts zufriedenstellendes hinterlassen.... :oops:

Ich persönlich hoffe ja irgendwie noch immer das die "Esos" Recht behalten und ein Bewusstseinssprung der Menschheit die Augen öffnet und wir uns an den Händen fassen und feststellen, das wir doch eigentlich genug Potenzial auf der Welt haben das jeder Mensch seine Bedürfnisse decken kann und in Frieden mit seinem Nachbar leben....

Manchmal bin halt auch ich ein Träumer....

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 9. Mai 2019, 20:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 21:09 
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Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
Spencer hat geschrieben:
So....jetzt haben wir den Salat....


schön gesagt :mrgreen:

Spencer hat geschrieben:
Die mit dem Privatvermögen im obzönen Bereich sind die gleichen, die auch dem Finger auf dem roten Knopf haben.... um es mal kurz und knackig zu formulieren.


Das stimmt kurz und knackig wohl leider. Ganz ohne Daumenschrauben wird es also nicht gehen :evil:


Spencer hat geschrieben:
Und nach Elirithans Auffassung wäre es dann ihr gutes Recht und auch eine Frage der Ehre, wenn sie ihren Feinden, nämlich denen die sie enteignen wollen, nichts zufriedenstellendes hinterlassen.... :oops:


Ja, damit ist leider zu rechnen. Man wird also Militär und Polizei von der guten Sache der Sozialisierung obzöner Vermögen überzeugen müssen. Kennt hier zufällig jemand jemanden, der jemanden kennt, der bei Polizei oder Militär arbeitet und sorgt schon mal dafür, dass der Bewußtwerdungsprozess sich entwickelt?

Spencer hat geschrieben:
Ich persönlich hoffe ja irgendwie noch immer das die "Esos" Recht behalten und ein Bewusstseinssprung der Menschheit die Augen öffnet und wir uns an den Händen fassen und feststellen, das wir doch eigentlich genug Potenzial auf der Welt haben das jeder Mensch seine Bedürfnisse decken kann und in Frieden mit seinem Nachbar leben....

Manchmal bin halt auch ich ein Träumer....


Jaaaa, die Eso Idee ist hübsch und eigentlich ist es ja auch so. Also, warum machen wir nicht einfach :?:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 21:20 
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Nope die Esos liegen ein bisschen daneben... sollten einfach versuchen noch mehr Lichtnahrung zu essen oder sowas... :twisted:

Zitat:
Nein, so wie erithan hier im Forum, der scheinbar lieber jetzt sofort, als erst am späten Abend alle Strukturen in ätzender Säure auflösen will damit danach "wilde Stämme" ihre beanspruchten Territorien mit allen Mitteln gegen andere "Stämme" verteidigen. Ohne Gesetze, nur dem Recht des Stärkeren unterworfen (oder habe ich das falsch interpretiert?). Das in einer Welt, die schon vollgestopft ist mit allem, was der Krieg begehrt von der Handfeuerwaffe bis zum was weiß ich?


Entwicklung läuft einfach zyklisch ab. Wie zwischen Wachphase und Traum. Um das Gelernte zu fixieren und evolutionär zu optimieren ohne die Fähigkeit zur Anpassung zu verlieren, ist es notwendig das Rad der menschlichen Existenz weiter zu drehen, dabei durchläuft es nunmal verschiedene Strukturphasen.

Gibt es denn einen Grund zur Eile? Evolution kennt weder Ziel noch Termine. Kann ruhig 10000 Jahre dauern oder mehr..."Gesetze" interessieren dabei jedenfalls nicht. Wir reden von Wahrscheinlichkeiten und nichtlinearen Problemen und nicht mechanistischen in beliebiger Richtung abspielbaren Vorgängen, mit simplen Regeln.

Zitat:
Nein, mir schwebt da eher vor, dass in einer globalen Volksabstimmung darüber entschieden wird, ob Privatvermögen im obzönen Bereich (müßte noch definiert werden) sozialisiert werden. Vielleicht auch darüber, ob diese Vermögen nach der Beschlagnahmung der Beforschung und Förderung freiheitlicher und sozial- und Ökologie freundlicher Formen des Wirtschaftens und Lebens dienen sollen.


Sehr unrealistisch und ausserdem very bad Idea... wer sagt dir, ob das was du förderst überhaupt lebensfähig ist? Was wenn all das komplette Krüppelkonstrukte sind die, die Menschheit schwächen und ihr die Überlebensfähigkeit nehmen, das Universum ist kein freundlicher und friedlicher Ort, wir müssen die fiesesten Wichser sein, um da nicht untergebuttert zu werden. Ich fände es sinnvoller die Arena so zu modifizieren, dass die Vermögen ihre Eigentümer dazu verleiten sich gegenseitig wie einst zu bekämpfen - deswegen keine so naiven Konzepte wie Demokratie und moderne Ethik verwenden, die führen bekanntlich zu Stillstand und Siechtum. Wenn du eine Spezies schwächen willst, dann knips ihre Evolution aus, und dreh gleichzeit an mehreren anderen Reglern... ein paar Generationen und die fallen sogar ohne Druck von aussen unter das Soll zum Überleben zurück. Wer sagt uns dass diese Verbreitung von Demokratie nicht schon ein laufender Angriff auf unsere Spezies ist?

Bei sowas wie du beschreibst würden bei gegenwärtigem Entwicklungsstand mit Sicherheit viele Ressourcen drauf verblasen akademische Pfründearsche damit zu peppeln und idiotische utopische Konzepte umzusetzen, obwohl gerade jetzt diese Sachen schon überstrapaziert sind. Diese Leute haben keine Ahnung was eigentlich läuft und sind nur gut darin Texte auf eine bestimmte Art und Weise zu schreiben und auf die beschränkte Weise zu argumentieren wie dies für "Wissenschaft" üblich ist... Leider ist das nicht umsonst der Parkplatz der mediocren Geister...

Die Menschen müssen lernen ihren Umgang mit Technologie zu steuern und daher den Schmerz ihres Bisses verinnerlichen - Im Moment verhält es sich mit ihnen wie mit Alkoholikern im Schnapsladen... es wird für sie nicht gut enden, mit anderen Worten.

Ich würde sie daher periodisch um jeden Happen bis aufs Blut kämpfen lassen... was überlebt kommt weiter. Dann werden wir sehen, wann die Wiege verlassen werden kann... und wie gesagt es gibt keine Festlegung wie oft zwischen makroskopischer und kleinräumiger Organisation, sowie Induktion/Deduktion und Selektion/Differenzierung gewechselt wird auf dem Weg.
Eine Biosphäre mit einer Meta-Zivilisation anders zu handhaben geht meisst ins Auge. Und vorallem es dauert alles grundsätzlich länger als gedacht... drum Geduld... Selbst ein Garten, so man selbst die Lebensformen darin anpasst, funktioniert nach dem Prinzip.


Zuletzt geändert von Elirithan am Do 9. Mai 2019, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 21:27 
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Elirithan hat geschrieben:
... die Esos ... sollten einfach versuchen noch mehr Lichtnahrung zu essen oder sowas... :twisted:


Gut, DIESEN Worten könnte ich mich anschliessen :happy:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 21:32 
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Elirithan hat geschrieben:
... wir müssen die fiesesten Wichser sein, um da nicht untergebuttert zu werden.


Nein, DIESEN Worten widerspreche ich entschieden aus tiefster, höchster und schönster Überzeugung :motz:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 21:46 
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Der Mensch ist ein indifferenter Übergangszustand den es zu überholen gilt. Mit anderen Worten, der Mensch ist nicht die "Krone der Schöpfung" sondern bestenfalls vielleicht "auf dem Weg irgendwohin" zu beschreiben.

Was ich mit dem saloppen Satz meinte ist, dass wenn man für das Universum als Modell den Ozean annimmt dann sind Menschen heute vergleichbar mit Bakterien in einem hauchdünnen Film auf einem Stück schmackhaftem "Treibgut". Und gegenwärtig ist es sehr attraktiv mit dem Metall und anderen Dingen so addrett auf seiner Oberfläche abgelegt... hoffen wir dass das keinen Putzerfisch anlockt....


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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 22:20 
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Elirithan hat geschrieben:
Der Mensch ist ein indifferenter Übergangszustand den es zu überholen gilt.


Ja, so fahren viele Leute auf der Autobahn.

Wir sollten wieder lernen, uns gegenseitig als Menschen zu behandeln und nicht als "indifferente Übergangszustände, die es zu überholen gilt".

:idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 22:50 
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Benutze ich nicht... aber warum hast du dann ein Ideal das von deiner Realitätswahrnehmung so weit abweicht?

Nicht mal alle menschlichen Kulturen teilen solche Ansichten, ergo kann man nicht auf Erwiderung vertrauen... Und was wenn wirklich schon viel Abweichung vorliegt?

Nach Sicht radikaler Westler müssen ausserdem alle Kulturen die ihren "Humanismus" nicht teilen mindestens "bekehrt" werden... meisstens bombardieren sie sie dann, bis das "Verhalten" stimmt... völlig im Widerspruch zu ihren vorgeschobenen Gründen. Daher ist das umhertragen einer "Humanistischen" Gesinnung praktisch gesehen heutzutage etwas problematisch, weil einerseits war es immer schon die Unwahrheit und andererseits dadurch die Tarnkappe eben genau jener die einem ohne zu zögern und Regung selbst den Dolch in den Rücken jagen...

Allgemein einfach kein gutes Konzept... allein schon weil es einen in falscher Sicherheit wiegt...

Wie gesagt der Universalismus und damit verbundene Interventionismus sind eigentlich das ungenannte Hauptproblem dabei....

Alles hingegen als Indifferent, unscharf und unverstanden und vorallem nicht final anzunehmen, hat mir praktisch meisst gute Dienste geleistet auch in Situationen mit anderen empfindungsfähigen Wesen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 22:59 
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Und nun? Soll Trump auf den Knopf drücken, oder was? :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 23:04 
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Elirithan hat geschrieben:
... aber warum hast du dann ein Ideal das von deiner Realitätswahrnehmung so weit abweicht?


Iiiiich? Igittigitt, NEIN, sowas hab ich doch nicht :!:

Ich meine, Ideale, die von der Realitätswahrnehmung abweichen, tja, da fragt man sich ja irgendwie, was sie sonst machen sollen, die Ideale, wenn nicht von der Realitätswahrnehmung abweichen? Wenn ein Ideal das nicht mehr schafft, tja, dann ist Ende. Dann kann das Ideal einpacken und den letzten Löffel abgeben.

Oder seh ich da irgendwas falsch? :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 23:30 
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Beiträge: 1539
Zitat:
Und nun? Soll Trump auf den Knopf drücken, oder was? :shock:


Ich vermute die Choreographie für den politischen/militärischen Part ist mehr oder minder abgesteckt, da passiert wenig zufällig, könnte mir vorstellen dass die ganze Kriege vorausgehandelt haben, das wäre zumindest die Logik aus den Atomwaffen, und ihres "Fortschrittmärchens" - deswegen nehme ich einen kontrollierten Abfuck an, vermutlich darauf ausgelegt um die Überschussbevölkerung recht präzise an den richtigen Stellen zu reduzieren, wie seit den 70ern Agenda der sog. Eliten, vermutlich wurden sie aber auch von anderen Factions dazu verpflichtet, die sich inzwischen gestört fühlen, weil wie schon andeutet die Welt ist komplexer. Wie lange der neue Zustand im Anschluss dann andauert, weiss ich nicht. Ich bin also nur gespannt, ob sie das Schauspiel glaubwürdig rüberbringen - aber die Welt ist nicht in sooo grossen Schwierigkeiten , wie in dieser Inszenierung dargestellt - vieles von den "schlimmen Sachen" existiert tatsächlich irgendwie nur in der Noosphäre und nicht ausserhalb... Besitzverhältnisse sind zB Homo Sapiens Dinge, sie sind aber eben keine universellen Kategorien sondern eben abstrakt. Du kannst kasse Sachen machen solange du niemanden damit nervst, der Schwierigkeiten machen kann/wird... Auch heute funktioniert Hausbesetzung noch sehr gut, nur eben nicht in Innenstadt Schokoladenlagen usw.....

Zitat:
Ich meine, Ideale, die von der Realitätswahrnehmung abweichen, tja, da fragt man sich ja irgendwie, was sie sonst machen sollen, die Ideale, wenn nicht von der Realitätswahrnehmung abweichen? Wenn ein Ideal das nicht mehr schafft, tja, dann ist Ende. Dann kann das Ideal einpacken und den letzten Löffel abgeben.


Hm, Ideale sind wirklichkeitsbezogene subjektive "Wahrheiten" - weiss nicht, hatte immer das Gefühl das ist sowas wie eine unverbindliche gedankliche "skizze" von etwas anhand oft zu vager Information - wenn dann Fleisch auf den Knochen ist, stellt sich die Sache immer anders dar. Deswegen nehme ich da auch eine gewisse Verschränkung zwischen Idealen und Realitätswahrnehmung an, die eben zum Wahrscheinlicheren hin reift mit gewonnener Erfahrung - oder soetwas in der Art... ja...


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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2019, 06:35 
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Registriert: Di 27. Dez 2016, 21:33
Beiträge: 1707
.
Elirithan hat geschrieben:
Ich vermute die Choreographie für den politischen/militärischen Part ist mehr oder minder abgesteckt, ... könnte mir vorstellen dass die ganze Kriege vorausgehandelt haben, ... deswegen nehme ich einen kontrollierten Abfuck an, vermutlich darauf ausgelegt um die Überschussbevölkerung recht präzise an den richtigen Stellen zu reduzieren, ...


Natürlich habt Ihr das Recht und die (un)kontrollierte Freiheit
Euch hier und in anderen Themen weiter in düstere Zukunftsvisionen,
bzw. Gegenwartsentwürfe, hineinzusteigern,
könnt auch Eure Ängste schüren um Nährboden für Hass zu haben -
ist Alles erlaubt ...
Vielleicht habt Ihr aber auch nur zu viele Endzeitfilme
und Endzeitgames gesehen und mitgespielt.
Dazu ein kurzer Wikipedia-Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Endzeitfilm
Ist verführerisch von der eigenen langweiligen harten Realität
in ausserhalb liegende Fiktionen zu flüchten ... :wink:
Vielleicht seid Ihr aber auch bloß das kontrollierte Ergebnis
einer geheimen globalen Macht, welche ein paar Randgruppen
soweit steuert und zuläßt, dass diese glauben
über ein besonders Wissen zu verfügen
und deswegen Revolution im Kleinen - zumindest fiktiv - üben.
Ein paar kleine Nebenrollenspieler zur Unterhaltung der Großen.

Was ich auch paradox finde, ist, dass Ihr stolz erkannt habt,
dass es keinen Gott und Teufel geben kann, welche die Welt lenken,
aber anscheinend eine geheime Elite aus Menschen
die den Abfuck der Welt planen und kontrollieren -
das ist dann für mich schon sehr naiv.

Wünsche Euch einen friedvollen Tag !
.

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Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de

Wir sind Elite ... :daumen
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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2019, 07:13 
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Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
@Andi:
Was hat das mit dem Argument zu tun, dass die Atomwaffen und vergleichbare Dinge das Spiel nicht zum Besseren verändert haben?
MAD ist nicht gerade ein so neues Konzept, die Endzeitfilme und Szenarien folgen da nur noch der alten bereits 30 Jahre alten Linie, denn Angst sichert Loyalität.

Nur es ist schon eine Weile her, dass die Beherrschten Zeuge von diesem Level an Zerstörung wurden, manche beginnen schon zu zweifeln ob das Zeug sogar existiert. Spätestens an dem Punkt ist ein kleiner Reminder nicht blöd aus Sicht der Herrschenden. Deswegen spielen sie jetzt einiger Zeit mit dem Gedanken an "taktische Nukes" - die Erlauben ein glaubwürdiges Feuerwerk vor dem man seine Politclowns eine gute Vorstellung mit markigen Sprüchen performen lassen kann - so dass im Endeffekt wieder alles beim alten bleibt.

Ich meine wunderbar erkennbar ist der bescheuerte Narrativ aktuell an dieser absurden EU-Wahl, was soll die gleich bezwecken? Warum keine Gladiatorenarena statt diesem unsinnigen Parlament? Die Scheisse interessiert doch so in der Form keine blöde Sau mehr. Fast jeder von den komischen spiessigen Spackenvereinen wirbt da mit "Frieden" und in der Tat ähnlich öden und einfallslosen Konzepten, kaum wer realisiert dabei, dass gerade Europa erst durch Jahrhunderte langen Konfikt so vielseitig und interessant wurde. Jetzt ist es ein totreglementierter Kadaver. Frieden bleibt eine Lüge, denn der Sadistenscheiss läuft immer weniger subtil von den Herrschenden gegen die Beherrschten. Und inzwischen merken sie es sogar durch all die dicken Schichten "Erziehung" hindurch...

Ich bin da lediglich für mehr Symmetrie.... weil Gleichheit ist ebenfalls eines dieser besagten dämlichen Konzepte.

Wäre daher einfach sehr amüsant, wenn sie sich in all ihrer Detachiertheit an dem Feuer verbrennen mit dem sie spielen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überflussgesellschaft
BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2019, 09:03 
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
:daumen

Jawoll.... jetzt kommt hier Fahrt auf. Schöne Diskussion.

@Andi - das war mal wieder einer Deiner ganz guten Beiträge.

Auch wenn Du mir damit einen kräftigen Haken verpasst hast, aber der war sportlich sauber und präzise angesetzt und durch mich selbst provoziert.

Aber es ist wie es ist.
Ich wünsche mir eine Menscheit die in Zukunft lebt wie im sprichwörtlichen Paradiese. Oder wie Anastasias Zukunftsvisionen usw. Eine Menscheit die im Einklang mit Mutter Erde und all ihren Nachbarn in Frieden lebt und durch ihr Dasein diesen schönen blauen Planeten erhält und nicht zerstört....
Und dann mache ich die Augen auf und sehe :
.......- jetzt könnten hier mehrere Seiten Text kommen, wurde aber vieles schon geschrieben - ......
Und ich merke.... Traum und Realität gehen in eine komplett andere Richtung :oops:

Aber ! Wir leben schon zum Teil so wie wir uns das für die Menscheit wünschen. Und wir hoffen wir sind Vorreiter einer "kommenden Generation". Wir arbeiten an unserem Traum.
Ist vielleicht "utopisch" . Aber ich meine es ist genauso utopisch zu denken mit einer handvoll Haudegen kann man sich einer "billionen-Dollar-schweren Kriegsindustrie" entgegen stellen, wenn es hart auf hart kommt.
Doch das Ideal fühlt sich natürlich gut an. Auch ich sang viele Jahre " lieber stehend sterben, als kniend leben ! " Und würde das heute noch "unterschreiben" !


Und jetzt gehe ich ganz real die Scheiße beseitigen. Nein ! Ich stürze nicht das System, ich gehe "Eselgold" einsammeln....


Einen ebenso friedvollen Tag gewünscht....

:love:

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