Jana hat geschrieben:
sieh doch mal den Vorteil von solchen Äußerungen.
Weißte eben gleich Bescheid.
Auch wenn sichs wie nen Stich anfühlt (jemand bemäkelt was bei mir), ist besser als Nichtsagen und hinterm Rücken Augenverdrehen.
Es ist ein wiederkehrendes Phänomen. Daher interessiert mich, ob man die Quote durch Beschreibungen z.B. auf der Homepage noch reduzieren könnte angesichts der vielen Tage, die über die Jahre für vermeintliche Interessentenbesuche der Art belegt wurden. Eine andere Frage wäre vielleicht noch, wie man beim Auftreten vor Ort eventuell wirkungsvoll eine Orientierungsänderung bewirken könnte (schätze ich als unwahrscheinlich ein).
Zitat:
Wo das herkommt?
Keine Ahnung, vllt. unerfahrene Greenhorns die Aussteigen mit Romanze noch verbinden und im Kopf ne Ikea Normwohnwelt verinnerlicht haben?
Es scheint so zu sein, daß es eine Anzahl von Personen gibt, die trotz gesellschaftlicher Hinterfragungen in manchen Punkten (noch?) felsenfest an irgendwelchen Vorstellungen hängen, die sie ziemlich absolut setzen und die eigentliche kritische Motivation etwas im eigenen Leben zu ändern auf eine seltsame Weise doch zu überwiegen scheint.
Zitat:
Letzlich könnten Deine Empfindlichkeiten bei solchen Äußerungen (keine Kritik, nur Erklärungsversuch) auch ganz was mit Dir selbst zu tun haben.
Bei mir selbst wäre das so, weiß ich. Je mehr man aber souveräner und gelassener wird (mein Weg), um so weniger wird einen das mehr stören.
Nutzt ja alles nichts, wenn die Erfahrung sagt, daß es mit dem Einzug solcher Leute letztlich nichts Gutes wird im Sinne dieser Gemeinschaft. Es wird immer wieder zutage treten, daß diesen Menschen hier und da das Projektziel weniger bedeutet als Befindlichkeiten der Art "Autoreifen = Müll = böhse".