Jetzt erst entdeckt.
Leider ist teilweise viel Quatsch hier geschrieben worden. Aber wer kWh und kW nicht unterscheiden kann und glaubt, dass man mit ner halben Blechtonne genauso viel rausholt, wie mit teuren im Windkanal optimierten Windrädern, stellt die Physik neben seine Nivea(u)-Creme...
Solarstrom ist schon sehr lange wirtschaftlich (Gestehungskosten um 10 Cents/kWh) und ganz aktuell schaffen sogar erste Insel-Anlagen (mit Batterie) den Egalstrom preislich zu unterbieten - abhängig vom Standort und Technik. Von den eingesparten Anschlusskosten in unerschlossenen Gegenden ganz zu schweigen.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 0d7088e001
Und jede vernünftige Solarthermie-Anlage hat natürlich auch einen Speicher.
Wie groß, wie teuer, u.s.w. kommt immer drauf an (was, wann, wie, wo,...) und sollte genauestens dimensioniert werden - dann kommen auch nicht so abstruse Zahlenbeispiele für zu große Anlagen zustande.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 9f30f7d31f
Wieviel Thermie sparen kann, sollte man eher an der Energie, anstelle der Kosten festmachen - zumal diese einerseits vom aktuellen Brennstoff-Preis und andererseits vom, durch die Bedingungen notwendigen, Aufwand abhängen. Manches sieht dann sehr ungünstig aus.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 9f30f05f0a
Wir hatten aber auch schon Kunden, die vorher mit Strom geheizt haben und dann nicht nur einen 80% günstigeren kWh-Preis, sondern auch mit Investitionen um 4.000 Euro einen nennenswerten Deckungsgrad, erreichen. Andere werden unerfahrenen Heizungsbauern 10.000 in den Rachen, ohne je eine Amortisation erleben zu können...
Habe gerade einen sehr anspruchsvollen Kunden, der nach Spanien auswandern wird. Für den ersparten Strom-Anschluss (38.000) bekommt er eine, auch für den Winter, großzügig dimensionierte Inselanlage mit kleinem Notstromer und die große, solare Heizungsunterstützung für den wassergeführten Kaminofen...
Andere schaffen z.B. einen autarken, privaten Permakultur-Betrieb in Ligurien für 8.000 Euro...
http://www.oeko-energie.de/anlagenbeispiele/index.php
Auf Ibiza, Mallorca & Co. stehen tausende Fincas die noch heute mit einem Notstrom-Generator ihren gesamten Bedarf abdecken - mit kWh-Preisen weit über 50 Cents...
Eine Inselanlage wird immer hybrid aufgebaut (also bestehend aus unterschiedlichen Generatoren). Typische Hybrid-Kollektoren, bzw. Module aber (die Strom und Wärme gleichzeitig produzieren wollen), sind teure, nicht wirklich funktionstüchtige, unnötige Spielereien. Dennoch gibt es sie alle paar Jahre mal wieder, bis deren Erfinder pleite sind...
"Isolieren" kann nur der Elektriker, wir reden vom "dämmen".
Eine autarke Inselanlage baut man NIE nur auf Wind auf - von extremen Gegenden (Berg/Küste) abgesehen.
Wer glaubt, mit kleinem Windrad in bewohnter Gegend einen Heizstab betreiben zu können, hat sich noch nie mit dem Wind befasst. Seine Energie zu ernten, ist viel schwieriger, unsicherer und kostenintensiver als mit Solartechnik. Klingt komisch, ist und bleibt aber so...
http://www.oeko-energie.de/produkte/win ... ee809e3b01
Ratschläge sollten nur Leute geben, die nicht raten, sondern echte Erfahrung und Wissen haben...