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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:41 
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Schamane

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4. Nov. 5.25 Uhr, Luft 8°
Alles was mal Richtig war ist plötzlich Scheise.
Das muß man erst mal kapieren, für die paar Auserwählten die das Buch die Grenzen des Wachstums kennen, ist das auch noch nicht durch.
Man muß es ja auch erst lernen was das bedeutet. Heizung um 6 Grad runter? Auto nur noch für 1/5 der Fahrten oder noch weniger? Oder ganz aufs Rad? Aber wie schaff ich meine Großeinkäufe nachhaus? Ach weniger ist mehr?
Keine Ahnung wie wir das hinkriegen.
Für mich hab ich ne Lösung auf Zeit, Montesquiu bringt mich auf einen hoffentlich vernünftigen Fußabdruck. Da kann ich im Vergleich zu anderen auch mal wieder Fliegen? Ich würd so gern Dave Dadly hören, Hank Snow und Carly Braid. Nenn richtig schönen Cuntrysound doch AFM ist weit. Ja, die gute Alte Zeit war und ist Scheise.
16.00 Uhr 12,5 ° Luft
Ha die Beute vom Schrotti oben 2 Drehbolzen und 3 Absturzsicherungen.
Ach ja, den Sossenlöffel aus Edelstahl, will ich nicht unterschlagen. Und das ganze für 5 Euronen. Das Kettensägenoel 5 Liter wollte man mir für 25 € zurücklegen. Ich ging ein paar Türen weiter und bekam es zum halben Preis. Nun es macht halt einen halben oder ganzen Tag, um solche Dinge zu organisieren. Nebst hab ich dem C-mann den Platten auf den Tresen gelegt und der erinnerte sich natürlich an den vorraus gegangenen Umtausch. Er schlug mir unmissverständlich die Barauszahlung vor. Also ich nach einem großen Bier beim Inder auf der Rambla in den Euro Asia Laden und dort in ein Luftbett investiert. Und siehe da, ich bekam ein 135 cm Queensize für 8Euro unter dem Preis einer 1 Mann Luftliege vom Chinamann. Ich mach mir nun mal keine Hoffnung, daß die neue Unterlage mir länger als 2 Wochen den Dienst tut. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen nicht zu erwarten.
15. Nov. 6.44 Uhr 9,6° Luft
Ich hab auf der harten Liege die ich nur sehr spärlich Polstere die letzten 3 Tage gut geschlafen.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:41 


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:42 
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Schamane

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Gestern mit Sandra, sie fragt mich nach, und mag zum Abschied wissen, wann ich das nächste mal wieder komme. Das macht Sie nun das 3mal in Folge. Es ist mir nicht unangenehm, nein. Ich möchte hier ganz unmissverständlich Sagen das das mir Gut tut. Auch ich brauch manchmal meine Streicheleinheiten. Und das der Andi Jordan sich auch mal aus seinem Schneckenhaus traut und mich anrufen mag, kommt nur alle heiligen Zeitenmal vor. Danke Euch beiden.
Sonntag irgendwann gegen früher Nachmittag. 22° geschätzt
Ich hörte sie schon am Berg. Als 2 von 4ren die lange Gerade ausnutzen um mal in den 3 Gang zukommen, ich wusste das sind nun über 50 km. Der Zorn stieg hoch und ich sah nach. Ich machte sie in den unteren Schleifen kurz vor dem Abstieg der gerden Schußfahrt aus, noch oberhalb auf dem Camino. Sie würden bei dem Tempo in 30 Sekunden den Garden und die Quelle passieren und eine halbe Minute später Monte umfahren. Ich hatte kaum Zeit und entschied nach Gefühlslage. So setzte sich mein Bewegungsaperat augenblicklich in Gang und ich eilte nach unten. 20 Höhenmeter und ca. 100m Parkur dann stand ich auf der Straße und erwartete sie. Ich hörte das brummeln von Motorradmotoren im Standgas. Sie hatten angehalten. 100 PS in einem Stahlrohr Chassi. Antrieb und Fahrwerkstechnik aus dem Motorsport ein fahrbereites Gewicht so knapp über dem eines Rennwagens. Gelände all terain Vehikel. Der krasse Gegensatz zum SUV. Sie fuhren wieder los und kamen um die Kurfe, ich stand Ihnen nun im Weg. Der Fahrer machte anstallten mich zu umfahren und ich bewegte mich einen kleinen Schritt nach rechts. Ich breitete meine Arme aus und bedeutete mit der rechten flachen Hand das internationale Rennsportzeichen shot down Angine. Ich Autette mich durch diese Handbewegung als kundiger der Szene und Jeder, aber auch wirklich Jedermann der sich mit diesem Leistungssport beschäftigt kennt dieses Zeichen. Der Fahrer wohl nicht. Ich musste den Herren anbrüllen um mir Gehör zu verschaffen. Nach dem er den Lärm eliminierte, kam eine angeregte Unterhaltung um die Geschwindigkeit, in einem doch recht guten Englisch meines Gegenübers in Gang.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:43 
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Schamane

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Er beharrte unter meinem abschätzigen Lächeln er habe die 30 Km nicht überschritten. Ich gab ihm zu verstehen, das ich in jungen Jahren den Gesetzen der Schwerkraft auch trotzte. Und kam ihm Verständnisvoll damit entgegen. Als er aber nun sich in den Ausflucht sie gewundern die Natur und konnten genau deswegen nicht über 30 Stundenkilometer gefahren sein, schlief mir fast das Gesicht ein. Ich schaue auf hunanoide Lebensformen, die auch noch einer menschlichen Sprache mächtig sind und die versuchen mich in einer weise zu veräppeln, das es der gesammten intergalaktischen Inteligenz peinlich sein muß, falls es die giebt. Also nochmal, ich blicke in ein Fullrace Cogpit und in die Schlambrillen tragenden und von Endurohelmen bewärten ? Menschen? Absurt völlig Absurt. Die wenn sich im Spiegel sehen könnten, kaum zu beschreiben! Die Beifahrerin, machte in den paar Minuten des Gespräches keine Regung ich kann von jetzigen Standpunkt nicht verbürgen ob es sich ebenfalls um eine Humanuide handelte oder ob sich dort etwas anderes verortete. Aber nach ein paar Kopfdrehern hin und her, ging ich davon aus das es wohl eine Schikxe war. Das Wort Schikse werde ich hier nicht gebrauchen, da das eine abfällige Bezeichnung für eine Frau ist die bereit wäre ihrem Mann jeden noch so dummen Wunsch von den Augen abzulesen. Ausgeschriebenen "schicke Sie" . Eine solche Lebensform kann man im aufgeklärten 21 Jahrhundert nicht mehr finden noch erfinden, also hab ich dieses Fremdwort in meiner Beschreibung durch eine Eigenkreation ersetzt, und diese dann erklärt. Die drollige Beifahrerin, oder was das auch immer war, schickte sich noch immer an keine Regung zumachen. Und der genauso drollige Fahrer, hatte sich vor Abfahrt auf eben diese Tour nicht im Spiegel betrachtet. Sonst wäre im seine fadenscheinige Erklärung nicht über die Lippen gekommen, welche man nun nicht sah. Wurden ja auch vom Endurohelm bedeckt. Nach nun eben diesem hin und her, entschloss ich mich die Leute ich will sie nun mal so nennen, in Co, das zweite Fahrzeug stand ja auch schon geraume Zeit hinten an. Also dann halt 4.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:46 
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Schamane

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Ich lies sie unter wohlwollendem Blick und den Wünschen einer guten Reise fahren. Was der Fahrer mit den Worten wir sind 4 Quittierte und damit wohl meinte da kommen noch 2 Raudis mit bei Dummis in ähnlichem Aufzug. Also die gehören auch zu uns. Oh Gott las Abend werden, oder lösche gleich die ganze Schöpfung oder doch nur Eva? Er möcht doch nur seinem Weibchen die Natur nahe bringen.

16. Nov. 18.00 15° Luft, es braut sich was zusammen! Die Franzosen schickln mal wieder eine herbe Wolkenlast über die Pyrenaen. Es ist Abend Dämmerung und es wurde auf einen Schlag Stockdunkel. Über Pobla und den Osthängen am See steht es Schwarz am Himmel es liest sich Platzregen oder schlimmer. Ich hab so ein dunkles Wolkengebilde nur selten gesehen und dann stand in der Regel Sturm an.
18,30 Uhr 15° Luft Es machte sich genau so aus und ich rief Udo um die Frage nach einer Sturmwarnung an. Der verdrehte wohl die Augen, als ich ihm mit der Hiopsbotschaft ankam, Heute gehe wohl endlich die Welt unter. Ich sah schon den Damm brechen und die Sturzfluten. Als sich dann noch ein scharfer Wind hebte und die bis dahin stehende Wolkenfront auf mich zubewegte war ich mir sicher.
19,05 Uhr 12° die dunklen Wolken haben sich über mich geschoben.
Blitz unb Donner stellen sich ein und lassen Schlimmstes befürchten. Bring dein Hab und Gut in Sicherheit und bereite dich auf die schlimmste Nacht deines mikrigen Lebens vor. Nach 20 Minuten Regen mit Wind und als Einleitung ein kleiner Hagel war ales überstanden. Ich sammelte das Wasser ein und setzte mich mit einem trockenen Schaffell auf die nasse Bank am Tisch. As mein Abendbrot das ich wegen der nahenden Katastrophe nicht beendet hatte und machte mir eine 2te Büchse Bier auf. Der Weltuntergang wiedermal verschoben, ich hät es mir denken können.
Ich rief den Robert im Waltviertel an und erzählte ihm von der Bedrohung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:46 
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Schamane

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Ich hätte es mir denken können, er hatte die Lösung in Form einer Unterspannfolie. Ich machte ihn darauf aufmerksam das es bei einem 300 Jahre alten Dach nichts besseres giebt als eine Sichtkontrolle bei Regen und ein Nacharbeiten bei Sonnenschein, alle 2 Jahre ein paar Ziegel getauscht und alles gut.

19. Nov. 18.15 Uhr 7,5° Luft
Ich hab gestern den Tag bei Sandra und Udo verbracht. Udo kam erst nach 6 vom Job zurück. Ich war mit Sandra im Garten und hab gejätet. Am meisten lernst beim Tuhen. Wir ham uns kaum unterhalten ich bring für Sie die Feigen um die Ecke. Mal schaun ob die im Frühjahr noch gut dastehen. Habe dann bei den beiden Übernachtet und war morgens mit Udo wach, Kaffee getrunken und kaum geredet. Bei Sandra ist das anders der kann ich nicht

20. Nov. 11.41Uhr 18 - 22 geführt Sonne, 4,5 Luft, es ist schon ein eklatanter Unterschied ob man Sonne oder KEINE Sonne hat. Der Gemütszustand ist ein anderer. Habe gegen 10 das Tiefenlager besichtigt. Bevor ich es betrat, hatte die Taschenlampe vergessen. Am Rückweg erblickte ich mein Dome 3 und zuckte zusammen, es lag wohl 3 Jahre verpackt im Freien, später dacht ich mir. Also Stand ich 5 Min. später wieder vor der Tür und ging durch. Ich fand nur noch einen Blechtornister und einen 5 Gal. Treibstoffkanister. Ab mittags nam ich mit den ca. 250 kg Rundbalken vor. Der soll auf über 4m hoch und parallel zur Hauswand die Lager für den Bodenbelag aus Fassspunden tragen. Ich hab ihn unter Mühen nun auf 1/ 3 des Weges nach oben. Der Rest ist eine frage der Zeit.
21. Nov. Regen den ganzen Tag, bei 5 - 7° Luft
Frühmorgens ich hab erstmal ein Omlet gemacht um mich für den Tag zustärken. Danach den Brennholz Vorrat aufgestockt. Um Mittag dann hat mich das Wetter den Rückzug in den Wohnbereich antreten lassen. Ich bin dann noch 2mal angetreten aber der Regen war zustark.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:47 
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Schamane

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23. Nov. 5.25
Das behausen der Bettstatt hat sich wiederholt als sehr funktional erwiesen. Es ist halt Bergwetter und man braucht die richtige Einstellung und das Equipment! Ich Arbeite mich grad an einem Balken ab, den vorbeschriebenen. Am gestrigen frühen Abend hat ich dann um 16.30 das arbeiten eingestellt. Der Brocken lagert nun auf einer Zwischenhöhe von ca. 3 Metern. Der soll da als Gerüsttraverse dienen um die Auflager für die Endposition selbigen zu gestalten. Ich hab beim einsammeln des Werkzeugs einen Gedanken den ich euch nicht vorenthalten will. Ihr kennt die Szene der Vorgereitung auf den Endscheidungskampf aus dem Film Pretator mit Arni? Da gibt es eine Stelle in der er eine Sturzfalle für das Ailien errichtet. Er sieht unter äuserster Anstrengung einen kolosalen Balken nach oben. Den Rest könnt Ihr euch denken. Mir brachen bei diesem Gedanken vor lachen fast in Tränen aus. Und Montesquiu ist ja auch ein Jungle oder La Chunga, ich fragte mich wer ist dann mein Gegner, für wenn bau ich die Falle? Na klar für mich!. Ich bin der Alien. La Chunga der Jungel, eines der abgefahrensten Squots die ich kenn. Oben am Berg, im Stadtteil Maragall, 15 Minuten von der Metrostation. Sollt ich mal Besuchen. Werd ich auf meine to do Liste setzen.

24. Nov. 14.5 Uhr 8,5° Luft, Sonne
Ich hab heute den Preis für die Holzbestellung erfahren, gerechnet hab ich mit über 100€ und da sind 90 echt fähr. Heute auch das Naturdungfeld angelegt. Und Eberesche möcht ich planzen.
2.Dez. 2.15

Seit dem der Lunz bei mir war ist es merklich kälter geworden. Es ist Herbst. Nun sitzt das Ausenfenster in der Lücke. Ich werd morgen die Ausenseiten mit alten Brettern umschlagen. Dann kann ich die Spalte zwischen Wand und Rahmen mit Strohlehmgemisch ausstopfen. Nach und nach komme ich meinem Ziel näher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:48 
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Schamane

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Gestern den eingeglasten Vorrat in den frostsicheren Keller gebracht. Ich hab vor ein paar Tagen in einen der Fensterflügel mein Spiegelbild gesehen und war sehr erstaunt als ich mich ins Profil drehte. Ich gehe davon aus das ich nun unter die 90 Kilo Marke gerutscht bin. Es ist wohl die Kälte die mir das Fett absaugt. Ich muß nur die Gewohnheiten die ich änderte beibehalten. Hab ich am Barth den ich auf seinem Sofa erleben konnte fast studieren können. Hat sich um den Status Mitbewohnerschaft , den ich 3 Monate um den befristeten Mietvertrag inne hatte, besorgt. Ich könne auch länger oder Dauerhaft bleiben. Der hält es in den Löchern die er bewohnt auch Dauerhaft aus. Er verbindet damit seine minimalistische Lebensart. Die spiegelt wiederum seine Körperfülle. Ich bin nicht behässig, nein ich erzähle was ich sehe. Und dem Thomas aus Gündlingen geht es mit dem Nick wie mit mir. Das hat nun selbiger bestätigt. Mit den Worten, Du hast es mir ja vorhergesagt begrüßte er mich am Telefon im Auto von Jürgen der ihn ab und an fährt. Der ist nun Kurzmieter bei Thomas und auch ein Freund. So wechseln sich die im engeren Kreis um Thomas ab und er kann sie nicht halten.
So genug abgeschweift zurück nach Montesquiu. Am 30sten konnt ich dem Michel Lunz ein Bild vom eingebauten Fenster schicken und bekam ein Cool.
6 Dec. 3.35 Nacht
Ab 17.30 wird es merklich Dunkel, die Sonne ist dann für 14 Stunden weg. In D ist das noch eine Stunde mehr.
Gestern am 5 Dec. hab ich den Ofen in Betrieb genommen. Die Löcher in der Decke einige Melonengroß, hab ich nebenbei geflickt. 2 Eimer Lem und ein paar Steine und der Kittel ist ..... . Die 125er Rohre, entsprechen keinem deutschen Standards, für spanische Ansprüche jedoch genügend. Die Heizprobe bestannt das mit pravur. Und als ich nach ein paar Scheit das Abgasbild betrachtete, war da nur heißes flimmern in der Luft, kein Rauch. Nun ist der Schutzraum fertig. OK, um die Tür muß ich mich noch bemühen, das Loch wird vorrübergehend mit 2 Decken verhängt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:49 
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Schamane

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Am Tag davor war ich in der Lage die Rahmung des Fensters mit einer Stroh-Lem-Kalk Mischung auszustopfen. So dichtete ich die Fenster gegen das Mauerwerk ab. Den Vorrat an Brennholz, hatte ich am Tag zuvor erweitert. Das steht in den nächsten Tagen auch wieder an. Die Säge heute pflegen. Hatte Gestern nach 3 Tagen Wolken und Nebel wieder Sonne. Ca. 3 Stunden am Nachmittag. Es lebt sich schon sehr priviligiert in einer Nebelbank. Der steigt vom See nach oben und umhüllt das Dorf. Du schaust in eine weiße Wand. Im Nebel kann sich der Mensch alles vorstellen, was dahinter lauert, wer weis. Ich denke oft ich bin der letzte im Universum und fliege in eine lichtgen Nebelwolke durch`s All.
8.00 es wird hell.
Der Tag war sonnig, und das Tagwerk hielt sich in Grenzen. Ich hab den Tragbalken über eine Länge von 140 cm für die innenseitige Wandkonstruktion des Fensterkastens auf 2 Reihen Flachziegel gesetzt. Alles in Lem, den ich mit Sand etwas abmagere bis er geschmeidig von der Kelle rutscht.
8 Dec. 8.33 Uhr, in der Wolke
Die Welt da drausen existiert nur im Netz. Ich bin allein und trifte in einer Nebelbank durch`s All.
Gestern hab ich am Fensterkasten weitergebaut. Die Einmauerung der beiden Balkenenden hat mich den Nachmittag beschäftigt. Ich stellte mir 3 Mörtel zur Seite, Lem, Kalk und Beton. Kalk und Beton zur Stabilisierung des Gewerks und zur Einbindung in das bestehende alte Bruchsteinmauerwerk. Der Lem um die Fugen zu den Holzteilen zu gestalten. Lem ist der trokenste Baustoff den ich verwende und der schützt das Holz vor Nässe.Ich zaubere mit einer Engelsgeduld ein kleines Kunstwerk aus den Ziegelriemchen einer abgebauten Wand. Stehend und liegend setze ich die Bruchstücke in eine 3D Musaikskulptur um. Schmale Formate um 2-3 cm überlagern sich und werden von einer Ganzen gefaßt. Ich kratze das Fugenbild ca. 1cm tief aus um Schattenwirkung zu erzeugen. Es ist eine sehr zeitaufwändige Arbeit. Am Abend ein Foto und ab ins Forum damit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:49 
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Schamane

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Immer noch 8. Dec. 9.05 Uhr Regen, es regnet den ganzen Tag, ich wollte spontan nach Tremp aufbrechen und einkaufen, aber hab es dann verworfen. Ich bastelte mir aus den Resten zweier Dachrinnenstücke eine Auffangeinheit um die gebrochene Rinne an der Südfassade, die einzige noch bestehende Dachrinne im Dorf. Ich bin nicht sicher aber es hat den Anschein das nur wenige Häuser hier mit Rinnen versorgt waren. Ich frage mich wie den das Wasser in die Zysternen gelangte. Wenn da keine Rinne, tropft es auf den Boden. Und läuft ab. Das müsste bedeuten, es wurde auf Ebene in das nächste Becken geleitet. Die Speicher waren wohl und sind mit einander verbunden, so dient die eine der Andern auch als Absetzbecken und eine dauerhafte Bewegung sorgt dafür daß es frisch bleibt. Mal sehen ob sich diese Annahme bestätigt.
9. Dez. 22.39 es hört auf zu Regnen.

13. Dez. 4.45 ich hôre ein schleifen und zischen von Stein, die Bestie hat wieder zugeschlagen. Ganz in meiner nähe ist ein Abgang zu vermelden, wieder ein Stück Montesquiu verloren.
Ich hatte einen Traum um eine Schutzstellung im Weltkrieg 1.
Es ging um die Befestigung gegenüber Granateneinschlag, ich mußte dafür Sorgen das ein Abschnitt besonders Sicher unterfangen wurde. Es war eine Übertragung auf die Istsituation. Ich hatte das Gefühl ich wachte immerwieder auf und richtete meine Schlafstätte. Das Richten kenn ich bereits, mehr eine Übung zum erhalt der Wärme im Nest Bett. Ich ziehe im halbschlaf die Decke über meinen Kopf um mich gegen das Auskühlen zu schützen. Es erinnert mich an den stabielen Unterstand den ich bei der Bundeswehr als Pionier in einem 2 Mann Team baute. Als Anerkennungschickte der K- chef einen Panzer der ihn testete. Die Konstruktion hielt das überrollen von 50 Tonnen aus. Ich lieg im Bett und setze mich morgen mit der Überdachung des Hauses auseinander, es hat sich gezeigt das da gerade einiges ansteht. Der Regen zeigt so einiges. Ich muß wohl mein Tuhen an die spontanen Aufgaben anpassen. Und dann hab ich auch den gewünschten Effekt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:50 
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Schamane

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Gestern hab ich den Vorrat an Brennholz um 2m aufgestockt. Ich darf das Motorsäglein nicht überanstrengen. Es ermahnt mich zur Umsicht und spiegelt es auf mich zurück. Also Sorge dich besser um Dich! Ich geh von den andern weg, oder werde gegangen, um mich auf mich zu konzentrieren. Zeit zur Einkehr. Versuche bei Dir zusein. Das kann ich auch der Renie sagen. Die hat gestern nicht mehr angerufen. Ich hab dem Jakob angewiesen dem Lunz 200€ in die Hand zudrücken. Der schaft mir gerade einiges vom Hals, die Schuhe die ich noch in der Bucht entdeckte zieht er dann an Land, Schuhproblem gelöst? Ich hab gestern die Meindel zum Abend das erstemal getragen nach X Jahren, war schon gewöhnungsbedürftig und der harte Schuh unkompfortabel. Aber um den sicheren Tritt, ein Meister seiner Klasse. Es war eine gute Entscheidung den Schuh zu tragen, und wenn es nur für das kleine Stück vom Auto nach oben ist. Ihr erinnert Euch an die 20m Wette. Eine kaum erwartete Trittsicherheit war in Sekunden da. Diese Sohle in Verbindung mit der Steifigkeit des Schuhes, ich war wieder in den Alpen.

14. Dez. 5.14 Uhr kein Frost ca. 6°++ Regen
Ich höre in er fällt in Etappen bis gestern uum 22 Uhr waren es über den Tag verteilt 3 Unterbrechungen. Es ist der den wir in Franken als Landregen benennen.Es ist auch der, der dem Boden der Landwirte gut tut. Er füllt die Quellen nicht den Bach sosehr. Er geht in die tieferen Schichten, öffnet die Kappilare, dehnt den Grund. Der lemige Boden wird dadurch gebläht und saugend er füllt die Wasserstände.
Ich mag die Nacht der Regen klopft aus der beschäftigten Rinne auf verrostetes Metal. Und er ist wie das Ticken einer Turmuhr die man hört, nur wenn es leise ist und Ihr ganz nah. Am Montag war ich bei Sandra, und ich kamum kurz nach halb 10 bei Ihr an. Sie sagte am Tag zuvor dem 3. Atvent, ich soll ne Stunde früher kommen um die Zeit zu nutzen. Ich tats und als ich vor ihr Stand fragt sie noch ein Kaffee oder sollen wir gleich los. Ich schütle den Kopf und sag gleich los.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:51 
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Schamane

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Es waren mit fahrt 1 1/2 Stunden und wir waren wieder zurück. Um kurz vor halb 12. Wir standen in der Küche und hatten Zeit. Kaffee, setzen, Rauchen, Chips. Und die Wurst probieren, eine Peitschensalami wie man sie auch im Liedl bekommt vom Wurststand in Tremp dem Zeitgeist gekostet und als schmackhaft empfunden, der Gaumen ruiniert. 4 x 40 cm für 5 €. Der Ausverkauf, was kostet die Welt? Den Reichen gehört die Hälfte hab ich gehört, gehört den Armen dann der Rest? Ich glaube nicht, man teuscht sich. Ich möchte über Freundschaft reden, und Sie werd ab. Ich les Ihr ein lustiges Schreiben an die Behörde vor und Sie nordet mich ein. Die schiken dir die Bullen und sperren dich weg. Ich glaube fast Sie meint das so, die Angst. Ich muß da meinen eigenen Weg gehen. Das Schreiben ist gut. Ne Stunde später stehen die Garnelen auf dem Tisch. Sie hat nenn Butterreis beigesteuert. Ich erinnerte mich Tage darauf als ich in Henry Millers Buch meine Jugend hat spät begonnen, das ich bei Sandra im Regal fand, lese das das französische Wort für Shicksal im englischen das Wort fate, lese das Wort Sort für Geschick steht. Und Sandramir die Geschichte um das Örtchen Sort unweit von hier im Parlars Jussa ein beliebter Ort für Lotteriespieler ist um dort Lose zu kaufen. An bestimmten Tagen erreichen 10 tausende von Gläubigen den Ort der Glückseeligkeit um ihre Lose dort zu kaufen. Wir schlemmen uns weg, und grinnsen uns über den Tisch weg an. Und, und wir schlemmen uns weg. Es ist alles gut so wie es ist. Und ich sage das aus vollster Überzeugung die Welt ist immer in Balance, manchmal wakelt Sie um sich einzunorden. Und dann wakelt unsere ganze Welt, sie gerät aus den Fugen und wir können sie nicht mehr zusammenhalten, zusammen halten? Wir sollten das tun, aber in der Angst und in der Not, schnappt sich noch jeder ein billiges Teilchen und rettet seine Welt, scheis auf die der Andern. 4 x 40 cm für 5 €, seht Ihr was ich meine, Mich auch? Die Wurst schmeckt gut, ich wundere mich eh, wie man die so günstig anbieten kann? Wir schlemmen Gamba‘s. Weist Du, es ist nie so wie wir wollten, aber es ist gut soooo.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:52 
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Schamane

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Wenn ein Mensch wie Henry Miller, einer der mir nach seinem Tod mehr zusagen hat als all die Lebenden die mir begegneten, mal abgesehen von den Besonderen die man so trifft. Dann ist die Welt schon er erbärmlich. Die Tomatensose die ich gestern machte ist fast fertig. Ich muß die nur noch abschmecken, aber dazu braucht man Pasta, ohne geht das nie so gut als mit. 18.29 die Nudeln sind im Topf, die Uhr auf 10 min. und weiterschreiben. Die kleine Wanderung das Tal nach oben, bis zum Scheitpunkt. Den Wanderweg nach Tremp oder den Camino nach Orgau, da macht ich kehrt. Ehr ein Spaziergang, hab Pflanzen, die ich am Dorfrand ansiedeln möcht mit sammt Wurzelballen aus dem tropfnallen Boden gezogen. Und Kreuter gesammelt 6 verschiedene, plus Hagebutte und Wacholderbeere nebst 2 noch zu bestimmenden.

16.Dez. 4.17 Uhr das Mondlicht verschluckt, von der Nebelwolke ich steh auf und mache eine Nacht und Nebel Wanderung. Also los! Ds war wohl der kürzeste Spaziergang menes Lebens. Ich hatte von 2 Paar Socken an und den Scheinnwerfer in der Hand, hallo?, hallooo. Ach ja, ich suche einen Scheinwerfer, einen richtig Großen, Scheinwerfer. Aber mein Herr, sie befinden sich in einer Bank, wir füren keine Beleuchtungstechnik. Nein nein, sie verstehen nicht, einer großen Scheinwerfer für 500ter. Ach so eine Wertanlage nun hab ich es verstanden. Die Nebelbank hatte sich aufgelöst, keine Nacht und Nebel Wanderung. Mal sehen ob die Blauestunde was hergibt. Wecker auf 6.30 mal sehn ob ich das schaffe. Neh nich dran zudenken ich hab in Überschlafen, nicht gehört, verpennt. Das ist aber auch kein grosses Palaver wert. Ich steh sehr erholt auf und geh Barfuß und in Schlappennach unten. Der Raum hat knapp unter 10° und ich denk an Feuer machen. In den nächsten 20 Min vergesse ich mich selbst und stelle nach dem der Ofen ordentlich brennt, fest das es mich fröstelt

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BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:54 
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Also nach oden in die Tagesklammotte und 2 Paar Socken. Der Tag begann mit Feuerholz holen, in leichter Joginghose und Shirt wie gesagt Lederschlappen keine Socken. Ich spüre mich in automatisiertem Tuhen nicht mehr, ich achte nur noch auf die Tat. Erst wenn ich aus der Trance rauß gehe dann spüre ich wieder. Ich kann mir auf den Finger hauen es existiert kaum ein Schmerz und nach getanner Arbeit schau ich mir das Wewechen an. Der Fingernagel blau die Kuppe gequetscht, und das Blut verkrustet. Hätte ich mal verbunden, dann säh das nicht so schlimm aus. War vor 5 Wochen. In der 2ten Woche der Skakeboard abstieg, Auatschie. Ich bin schon recht Rau zu meinem Körper.
19.21 der Michael hört gerade seinen Züntfunk auf BR 2 Radio, früher war das meine Sendung. Ich bin im neuen Jahr dann auch wieder dabei, hoff ich. Gesetz dem Fall ich krieg hier das Mittelwellensignal rein, aber bei dem Sammelsurium an Antennen nebenan. Circa 4 Masten mit ungezählten Schüsseln stehen in einem Abstand von gut einem Kilometer Luftlinie zum Dorf. Da sollte alles zu bekommen sein.
22.39 Uhr ich bin nachdem ich mit 4 gut doppelten Wiskiey Sauer noch mal den Weg zum Passat leisten konnte, nun nach weiteren 2 locker Doppelstöckigen nicht mehr fähig die Ecken zu peilen. Und mir der Weg ins Bett zu einer Herausforderung wird, aber immernoch in der Lage zu schreiben. Der Kopf siegt über den Alk. . Es ist mir nicht besonders Klar warum die Leute sich in Käfigen halten, und wenn sie von Einem zum Andern wechseln, von einer möglichen Wahl sprechen? Ich nehme an das es ein solch gut tränierter Zustand ist das es kaum noch einem auffällt. Und für die, die dieses Spiel erkennen, gibt es eine Fernreise zu gewinnen. Wenn die dann nicht angetreten wird, dann bekommt man es mit der restlichen Welt zutun. Und das wird dann Unbequem. Da geht man dann sozusagen freiwillig. Und erlangt dann die Freiheit, die Freiheit auch alles zu Tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:55 
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Schamane

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19. Dec. 8.16 Uhr es hatte leichten Frost auf dem Passat die Einkäufe von gestern nach oben bring, das Trinkwasser vom Brunnen in Orgau, und den Ladestrom in der PoBa wie sich meine Powerbank liebevoll nenne. Die Kleine hat nun zum 2ten male meine Autobateie getillt. Da frag ich mich dann schon ma, nach einer Medienafinität. Ich bin heut wieder vor der Sonne aufgestanden. Das Schauspiel in den Bergen ist auch zu gut. Da ist jeder Morgen anders. Und wenn dann am Freitag ein Jäger mit einem mitleren Aufgebot an Hunden und Treiber nach dem das Horn tönte, für 2 Stunden in einer Nebelbank verschwindet, dann fallen die ersten Schüsse auch erst recht verspätet.
20. Dez. 21.19 Uhr 7° Celsius über Null
Ich liege im Bett. Der Tag war sehr ergiebig, und ich hab den Ofen nun mit einem kleinen Mäuerlein von der Sitzgelegenheit isoliert. Es wurde zuheiß im Rücken. Werde morgen durch eine Holzarbeit vervollständigen.
22. Dez. Umdisponiert, ich stand Gestern gegen 5 Uhr auf und fing dann an zukochen. Das Schwein in gaz kleine Würfelchen und den Speck noch kleiner geschitten. 2erlei Arten von Zwiebel mit verschiedenen Gewürzen angeschwitzt und die Gemüsezwiebel dann mit den Karotten kandiert. Das Fleisch, doppelt gebraten und zwischen durch 1Stunde in die Kälte gestellt. Um 8 zum Sonnenaufgang war alles fertigund ich konnt die Baustelle beginnen. Planänderung! Ich bau den Boden und erstelle ein neues Niveau. Es ergab sich, das an der Wandder Brücken stein auf die alte Warmluftzuführung aus der darunter liegenden Küche stößt. Das laß ich mal so stehen.dieser Kanal zieht Luft, also kühlt den Raum. Mal sehen zu was der noch gut ist. Ich werd den erstmal verschliesen.
3. Jan. 6.21 Uhr Regen. Ich hab mich gestern mit dem Gedanken an das überlaufen des Regenwasserfasses in meine Schlafstette begeben. Und just vor einer Stunde wach ich auf. Vom plätschern der fallenden Tropfen in das 30 Liter Faß. Ich stand auf und kontrollierte den Stand, nicht mal halbvoll.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Winter in Montesquiu
BeitragVerfasst: Mo 20. Mär 2023, 14:56 
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Schamane

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Die tiefere Bedeutung meines Tuhens, erklärt sich erst wenn man die einzelnen Schritte in eine Kette setzt und es als Ganzes sehen kann. Ich träniere seit ich im Dorf anwesend bin die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Bei der Wanderung vor Michels Besuch, gab es eine Situation, die mich zu einem Gedanken führte. Hab ich den Fuß in einem Moment der inneren Ruhe und Aufmerksamkeit bewusst oder unbewusst neben die Gestallt des Käfers gesetzt,oder hat sogar der Käfer mich durch seine Anwesenheit gelengt? Ich hatte den gedanken als ich beim absetzendes Schuhes den Käfer erblickte, also die Aktionen ausgeführt waren. Den Krabler hats nicht interessiert, er verfolgte seinen Weg unbeirrt weiter. Ich habe auch das Gefühl das ich solche Aktionen mit Menschen erlebe. Da ist es dann kein Schuh sondern ein Satz, der mich aber weil die mich wahrnehmen in fatalen Bezug zu Ihnen setzt. Es wurde mit komplexer Ablehnung gerade von Weiblichkeit quittiert. Ich war oft zuviel und zudicht dran, an einer Wahrheit die keiner wollte. Nach dem ich nun gestern dem Robert aus dem Waldviertel meine Weisheiten gebredigt hatte, braucht der ne Pause. Ich hatte dann den Bernd meinen Bruder im Gespräch, es klappte unerwartet gut, mit dem verstehen.

8.Jan. 5.44 Uhr morgens, Regen.
Ich bin just zur rechten Zeit aufgewacht um die Regenwassertonne zu leeren. Die war randvoll und ging gerade über. Der Regen machte grad ne Pause und als ich wieder unter die Decke schlupf, höre ich das Fass plätschern. Heist in ner halben Stunde voll. Gesternabend waren Kommunikations Stunden. Ich erreichte 3 Kontakte sofort und 5 andere mich. Es war wie ein kleines Funkfeuer das ich aussand und die die mir gut tuhen melden sich. Ich entwickle gerade hellseherische Fähigkeiten? Ich nehme an das ich in 10. Minuten wieder Wasser schöpfe.
Und dann nikte ich ein um ne halbe Stunde, nun die Misere Wasser im BR! Nach 3 Stunden hat ich das Malör im Griff und 130 Liter Wasser mehr.

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