Hi
Hatte gestern ein Gespräch (eher ein Monolog) mit einem Mitmenschen.
Ich saß beim Essen und der Herr am selben Tisch war motiviert mir seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Die Essenz des Gesprächs war das er in der DDR ein recht gutes Leben geführt hat. Ein gutes Einkommen mit mehreren zehntausend D-Mark nach der Wende hatte.
Danach ist er irgendwann entlassen worden, durch anscheinend verworrene Umstände. In wie Weit das der Realität entspricht sei dahingestellt.
Jetzt ist er 53 Jahre alt und lebt von HIV.
Ist nicht willens eine Arbei anzunehmen die unter seinem (damaligen) Niveau liegt. Will aber auch nicht irgendwohin fahren/ziehen wo es besseree Chancen auf einen Job gibt.
Schimpft über Zeitarbeitsfirmen als Sklaventreiber, über die Politik das Mamma Merkel Miliarden Euro in Afrika ausgibt...
Nach meine einzigen Satz: "Das es doch Gedanklich in der Vergangenheit ist, aber der Einzige der etwas daran ändern kann er selber ist."
Motiviert in Zukunft etwas zu änder ist er nicht, weil er meint das er sowieso nichts ändern kann.
Aus meiner Sicht hat er Sicht selbst aufgegeben. Schimpft über alles andere was ihm nicht passt, will aber nichts ändern.
Dann scheint er ja mit der Situation doch zufrieden zu sein?
Ich sehe das für mich weiter als Anlass so weiter zu machen wie bisher. Wer etwas macht hat die Chance etwas zu ändern.
Zitat:
Filmzitat Kuhle Wampe:
Einer der Arbeiter bemerkt, dass die Wohlhabenden die Welt sowieso nicht verändern werden, worauf einer der Wohlhabenden fragend erwidert, wer denn stattdessen die Welt verändern könne. Gerda antwortet: „Die, denen sie nicht gefällt.“
Darum mein Apell: Packt an, tut was, weil das ist die Chance etwas zu Verbessern!
Mfg