Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: kinderlied
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 18:44 
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Schamane
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Registriert: So 20. Jan 2013, 16:45
Beiträge: 693
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kinderlied aus der ddr, "unsre heimat"
also ich mußte noch in der schule, jeden morgen ein lied singen, gemeinsam, sehr oft dieses
samstags war auch schule


Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
Unsere Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Unsere Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld,
Und die Vögel in der Luft und die Tiere der Erde
Und die Fische im Fluß sind die Heimat.

Und wir lieben die Heimat, die schöne
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.

_________________
nach irdischer größe nur trachtet die falsche gesellschaft der menschen --zitat aus h.d.thoreaus "walden"


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Verfasst: Di 18. Jun 2013, 18:44 


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BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 19:06 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2038
Ja, sowas kann funktionieren, wenn die Menschen auch danach leben. Man kann dann diese Werte vermitteln und diese können übernommen werden.

Stell dir vor, man würde es jetzt wieder einführen. Alle würden einen auslachen. Wenn man es zur Pflicht machen würde, dann würden sie wegen der Pflicht singen, aber nicht danach leben, weil die Menschen es ja auch nicht tun. Alleine deshalb besteht auch kein Interesse mehr daran.
Traurig, aber wahr.


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BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 19:25 
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Schamane
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Beiträge: 693
Wohnort: Thoringen
bei uns wars halt pflicht, aber im nachhinein finde ich das garnicht so schlecht, wenn man über den sinn nachdenkt, tut man halt nicht wenns pflicht ist.
die jugendorganisation hieß zb FDJ, freie deutsche jugend
eigentlich kein schlechter name. als symbol eine aufgehende sonne.
auch nicht schlecht, nur wahrscheinlich zu gut für das BVG.
angeblich verfassungsfeindlich, das symbol ist verboten.
der witz daran, wir haben gar keine verfassung.

_________________
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BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 21:15 
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Beiträge: 1056
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... ich sing das lied heute noch... in dem sinne kann ich an den vermittelten werten damals wirklich nichts schlechtes finden.
ich erinnere mich oft an den moment des pionierschwures zurück und das ich gefragt hab... wieso wir nicht gefragt werden, ob wir wollen... das war halt so selbstverständlich, außer zwei mädchen, die aus einer kirchlichen familie kamen legten alle den schwur ab.
für meine frage ich war wohl damals schon kritisch, ob wir denn garnicht gefragt werden, ob wir den schwur leisten wollen, bekam ich nur komische blicke... und ich dachte... hey, verstehn die mich denn nicht auch das nahm wohl damals schon sein anfang... ich hätte so gern "ja" gesagt !

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


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BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 21:53 
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Durchgeknallt
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Registriert: Do 9. Aug 2012, 17:40
Beiträge: 2533
Finde ich schön von solchen Dingen zu hören.
Alles relativ junger Westler weiß man vom Leben in der DDR nicht viel.
Ich höre generell Menschen gerne zu die von alten Zeiten erzählen.
Weil die Zeiten nie wieder kommen oder so keine Ahnung.
Ist eben ein Stück Geschichte.


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BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 06:48 
stevo12 hat geschrieben:
bei uns wars halt pflicht, aber im nachhinein finde ich das garnicht so schlecht, wenn man über den sinn nachdenkt, tut man halt nicht wenns pflicht ist.
die jugendorganisation hieß zb FDJ, freie deutsche jugend
eigentlich kein schlechter name. als symbol eine aufgehende sonne.
auch nicht schlecht, nur wahrscheinlich zu gut für das BVG.
angeblich verfassungsfeindlich, das symbol ist verboten.
der witz daran, wir haben gar keine verfassung.



In Berlin läuft gerade ein Prozess, es geht um das Tragen eines FDJ Hemdes.
Die Angeklagten hatten diese Textilien auch bei einem Protest vor der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße getragen. Ausgerechnet am 13. August, als zahlreiche Gedenkveranstaltungen an den Mauerbau erinnerten. Sie entrollten das Transparent: "Erst die DDR kassieren - heute Europa diktieren - morgen gegen die Welt marschieren - stoppt sie."

Denn das Abzeichen der Original-FDJ ist nicht verboten, wohl aber jenes der bundesdeutschen Schwesterorganisation. Beide Embleme sind nur schwer zu unterschieden. Und nach dem Strafgesetzbuch ist auch das Tragen von Abzeichen verboten, die denen verfassungswidriger Organisationen "zum Verwechseln ähnlich" seien.

Katrin Himmler ( Nachkommen der SS Bestie ) stellte ihr Buch über Heinrich
Himmler vor und darin gibt sie wieder:


Und weil wir es uns zu leicht machen, wenn wir Massenmörder wie Heinrich Himmler zu unmenschlichen Monstern erklären und sie uns somit auf Distanz halten. So schwer es uns fällt, dies zu akzeptieren – aber für seine Familie blieb er bis zuletzt der nette Onkel und liebevolle Vater.

Es ist schon Wahnsinn in diesem Land, im Gegensatz zum liebevollen Vater hat die FDJ nicht
6 Millionen Juden auf dem Gewissen und wird verboten.
Ein Buch wird veröffentlicht, in den ein Massenmörder schöngeredet wird
und die Justiz und der Verfassungsschutz schweigen.

LG Andreas


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BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 20:14 
Hallo batavia

Der nette Onkel und liebevolle Vater Heinrich Himmler hat Rudolf Höss ( SS Chef von Auschwitz ) vom Obersturmbannführer zum Hauptsturmführer befördert.
Er hatte die Norm übererfüllt. Statt täglich 6000 Männer Frauen und Kinder ,
vernichtete er darauf 10000 Menschen pro Tag.
Am Abend trafen H.Himmler und R.Höss zusammen und feierten das Ereignis mit ihren Ehefrauen.
Heute möchte Katrin Himmler gerne, dass das Heinrich Himmler Haus in Valepp ( Oberbayern )wieder nach ihm benannt wird.

Klaus Kinkel ( nach der Wende Aussenminister ) stellte die DDR damals
in einer Reihe mit den Nationalsozialismus.
Alle DDR Bürger sollten schleunigst delegimitiert werden.
Als ehemaliger DDR Bürger kann ich mich nicht erinnern, dass die DDR Führung täglich 10000 Männer, Frauen und Kinder vergast hat.
LG Andreas


Bild[img][img]http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/files/94076572nx22786/2013062154_img0245.jpg[/img]
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BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 22:44 
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Tunnelmensch
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batavia hat geschrieben:
der westen hatte nach " Glasnost und Perestroika " die russischen / zentral asiatischen rohstoffe fast in der hand :wall: und dann kam dieser daher gelaufene KGB offizier putin. :shock:


sprichst du etwa über diesen lupenreinen demokraten


.


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BeitragVerfasst: Sa 22. Jun 2013, 08:08 
batavia hat geschrieben:
Zitat:
Alle DDR Bürger sollten schleunigst delegimitiert werden.

wendehälse / machtmenschen sind jederzeit willkommen :shock: und schwimmen wie immer oben, :fisch: sie haben dem von den vermögenden gefürchteten kommunismus ab geschwört und bekämpfen ihn jetzt. :happy:
der westen hatte nach " Glasnost und Perestroika " die russischen / zentral asiatischen rohstoffe fast in der hand :wall: und dann kam dieser daher gelaufene KGB offizier putin. :shock:


Frau "Ferkel" befindet sich gerade im Clinch mit Moskau und fordert Beutekunst von Russland zurück, dabei benutzt sie noch das Wort "Völkerrecht".
Hat die Frau noch alle Tassen im Schrank ?

Unlängst betonte der russische Kulturminister Wladimir Medinski, dass die Schätze mit dem Blut sowjetischer Soldaten bezahlt worden seien. Russland sei nicht einmal bereit, auch nur über den Status der Güter zu reden.

„Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen ist eine Tragödie größten Ausmaßes. Von den 3,6 Millionen Kriegsgefangenen hatten nur ca 3-400000 überlebt. Ein großer Teil von ihnen ist verhungert.
( Buch Unternehmen Barbarossa ).
Das müsste doch Frau "Ferkel" als ehemalige DDR Bürgerin wissen.


Deutsche haben eroberte sowjetische Kunst regelmäßig als Untermenschenwerk gleich vernichtet,
es sei denn man konnte es versilbern.
Die Deutschen sollen froh sein, dass die Sowjetunion diese Schätze nach 1945 gesichert hat.
In Russland kann sich ja heute jeder diese Dinge ansehen.
In Deutschland wäre womöglich der Schatz von Eberswalde den Hohenzollern geschenkt worden und für immer in irgendwelchen Privatschatullen verschwunden.
So wie deutsche Beutekunst in Größenordnung in amerikanischen Privatkellern eingelagert ist.

Falls es jemanden interessiert , hier ist noch einmal K.Kinkels Gleichsetzung
DDR mit Hitlerdeutschland.

http://www.abload.de/img/dele1cwpcy.jpg

Heute schreibt man natürlich die Geschichte in Deutschland wieder um,
Dank Blödzeitung und Co.
Verschwiegen wird auch gerne die Spaltung Deutschlands, es waren nicht die Kommunisten, sondern die drei Westmächte.
Sie haben den Viermächtestatus gebrochen mit der Einführung einer eigenen
Währung.
Die endgültige Teilung haben dann die Kommunisten mit dem Bau der Mauer vollendet.

Auch Hitlers Machtergreifung hat man einen gewissen Herrn Baron Thyssen
zu verdanken.
Mit seiner Privatspende von 100000 Goldmark ( damals zur wertlosen Reichsmark ein Vermögen ) hievte er den Tyrannen zur Macht.
Ohne diese Spende ( auch von anderen Grossindustriellen ) wäre er in der
Versenkung verschwunden.
Heute feiert die Blödzeitung solche Personen wie Thyssen Krupp und Co als
grösste Unternehmer aller Zeiten.
Die 55-60 Millionen Tote im 2.WK waren nur ein kleiner Unfall.
Wichtig ist, das die Zwangsarbeiter zur der Zeit genügend Kohle in die
Kasse gespült hatten.

LG Andreas


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BeitragVerfasst: Sa 22. Jun 2013, 09:37 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
der ganze historischer kontext wird völlig ignoriert....die zur blendung geführt hat.


wie viele hier die jetzt so maulen, wären, hätten sie damals gelebt...glühende nazis gewesen...man ist meistens das produkt seiner sozialisation... :!: :!:

ehrenmorde-genitalverstümmelung-usw.-usf....die die es selbst erlebt haben, tun es ihren kinder trotzdem an......eben..man ist das produkt seines umfeldes...

auch mord flucht und vertreibung an millionen volksdeutschen aus mittel und osteuropa, welche teilweise schon über 660 Jahre in diese Gebiete gelebt haben und auch nicht in der SS waren (sogenannte volksdeutschen konnten ja nicht der wehrmacht beitreten nur der SS), sondern in den armeen der jeweiligen länder gegen nazi-deutschland gekämpft haben, wurden unmittelbar nach dem krieg den sowiets zur zwangsarbeit übergeben....50% kamen


ja ja nur Hitler und Thyssen waren an der ganzen misere Schuld, die deutschen waren alle dagegen...und die briten und franzosen schauten nur einfach weg...nach dem motto, Hitler soll uns die juden bloß vom leib halten.

es waren alle schuldig, 1918 haben die siegermächte die saat für 1933 gesät und 1940 geerntet.

die großen machen fehler oder befriedigen ihre machtgelüste und die kleinen mussten es schon immer ausbaden.

Zitat:
Robert H. Jackson, amerikanischer Hauptanklagevertreter bei den Nürnberger Prozessen, kommentierte im Oktober 1945 in einem Brief an den US-Präsidenten Harry S. Truman, dass die Alliierten selbst „genau die Dinge getan haben oder tun, für die wir die Deutschen anklagen. Die Franzosen verletzen die Genfer Abkommen bei der Behandlung der Kriegsgefangenen in einem Ausmaß, dass unser Kommando sie wieder zurücknimmt. Wir verfolgen strafrechtlich Ausbeutungshandlungen und unsere Alliierten praktizieren sie selbst. Wir sagen, dass aggressive Kriegshandlungen ein Verbrechen sind, und einer unserer Bündnispartner nimmt die Staatshoheit über die Baltischen Staaten in Anspruch, mit keinem anderen Titel als ihre militärische Eroberung.“
Nach Art. 87 Abs. 3 Genfer Abkommen III und Artikel 33 Genfer Abkommen IV zählen Kollektivstrafen zu den Kriegsverbrechen. Artikel 33 bestimmt, dass keine Person für ein Verbrechen verurteilt werden darf, das sie nicht persönlich begangen hat.


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