Ja, der Konflikt zwischen Sein und Bewusstsein, warum nicht auch bei der Thematik "Am Anfang war das Wort: Mensch." Der unfassbar und lebendige Geist im Menschen, der es ihm ermöglicht, das zu fassen, was er sinnlich-endlich erlebt, andererseits seine Vorstellung gespiegelt an der Realität scheitern sieht und so latent, wie die Fliege am Fenster scheitert, auf die Ethik resp. archaische Muster zurückgeworfen wird. Dem patriarchalen Aspekt, die Behauptung, der Mensch gehöre überwunden, wo es sich schnippisch noch fragen lässt, ob das Problem nicht eine Stufe niedriger zu finden wäre, in der These, dass sich der "Mensch" evolutionär psychologisch erst noch vom Tier lösen und als ein Mensch selbst hervorbringen muss?!. Was für ein Spiel wäre das Leben, wenn es bereits vor dem Ende fertig wäre..
Ist es nicht herrlich, wie wir uns Zeiten vorstellen können?!. Ich meine Zeit ist doch eigentlich ein lineares Ordnungsprinzip und so, vergleichbar mit einem Zahlenstrahl. Sich unterschiedliche Zeiten vorzustellen bedeutet doch demgemäß irgendwo auf dem Zahlenstrahl das Zählen anzufangen?!. Betrachtet man sein eigenes Leben, existieren wir zeitlich gesehen aber wieder linear. Und werden wir aus der Linearität hinausgeworfen, fehlt uns die Ordnung, die wir zeitgleich aber nicht dadurch erreichen können, in dem wir in der Ordnung zurückgehen, weil die übergeordnete Zeit ja weitergeht! Wie ist es möglich dennoch zurückzukehren, in eine Zeit VOR und NACH unserer Zeit?! Vielleicht gibt es dafür das Wort resp. den ÜBER-begriff, damit zeitlich die Lücke zwischen dem Sein und dem Bewusstsein geschlossen wird..?! Sinnbildlich wäre nach diesem Prinzip der Mensch ein zeitliches Phänomen, welches bereits fertig in der Zukunft ist und deshalb dem Geist endlich denkbar erscheint, während er zeitgleich "mit Linearität" gefüllt wird..
Wozu eine solche Funktion?; warum ist es überhaupt möglich zu trennen, und, kann man verstehen lernen, wie dieses ÜBER/UNTER arbeitet? Kollektiv betrachtet müssten solche ÜBER-Funktionen dann auch im normalen Umgang miteinander auffindbar sein.. Und aus den Szenerien/Gleichnissen lassen sich Eigenschaften ableiten und bei sich selber findet man das bspw., wenn aus verbalen Gedanken plötzlich und wie aus dem Nichts Bilder vor dem geistigen Auge erscheinen und die verbalen Gedanken gleichsam mit den Bildern in Poesie verschmelzen?!.
Zitat:
aus Juice Newton - Queen of Hearts
Playing with the Queen of Hearts
Knowing it aint really smart
The Joker aint the only fool
Who`ll do anything for you