Ich sag einfach mal das Stichwort:
Jiddu Krishnamurti
Besonders das Buch "Einbruch in die Freiheit" fand ich sehr gut, aber es ist eigentlich alles lesenswert.
Er referiert über die völlige geistige Freiheit. Es geht ihm darum, dass man in Organisationen, Parteien, Religionen, o.ä. nie die absolute Freiheit erreichen könne, da man sich immer von den Meinungen anderer abhängig mache. Man müsse durch meditieren, also die Beobachtung des eigenen Geistes, sich selbst und seine eigene Freiheit kennen lernen.
Er sagt auch, dass man seine Bücher gar nicht so ernst nehmen dürfe, da man sich sonst schon wieder in die Abhängigkeit eines anderen Menschen begibt.
Ich bin der Suche nach Freiheit und Wahrheit mit ihm auf jeden Fall einen Schritt näher gekommen.
" Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. "
"Um sich zu erkennen, wie man ist, braucht es eine außerordentliche geistige Beweglichkeit, denn das, was ist, verändert sich ständig, und wenn der Geist fähig sein soll, ebenso geschwind zu folgen, darf er nicht an irgendein Dogma, einen Glauben oder ein Handlungsschema gebunden sein. "
"Ein Mensch, der glücklich ist und liebt, sehnt sich nicht nach Besitz. Er lässt sich nicht durch Macht, Status oder Autorität verführen. Nur die Unglücklichen, die Leidenden, streben nach Macht und Erfolg, um ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu entfliehen. "
Krishnamurti
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