Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: So 10. Feb 2013, 07:29 
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Jetzt weiß ich was unser Außenminister Westerwelle mit seinem Dekadenz Zitat meinte

Hartz 4 lade zu "spätrömischer Dekadenz" ein.

Aber warum will dann die Mövenpick Partei alles privatisieren

AVE CÄSAR WESTERWELLE DIE TODTGEWEIHTEN GRÜSSEN DICH :totenschädel:

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HARIBO DAS ORIGINAL OFT KOPIERT UND NIE ERREICHT.


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Verfasst: So 10. Feb 2013, 07:29 


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BeitragVerfasst: So 10. Feb 2013, 11:59 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2533
Dafür gehörte der Westerwelle sowieso auf den Mond geschossen „spätrömisch dekadent“ bedeutet nämlich dass die Armen nix zu fressen haben und die reichen in Milch baden. Wohl eher ein Eigentor.


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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 16:07 
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Schamane
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ich kann folgenden trend beobachten. der staat gibt privaten unternehmen zb zeitfirmen immer mehr rechte, verkauft wichtige immobilien, staudämme usw. in private hand.
ein echter sozialstaat müßte leiharbeit verbieten.
gleichzeitig werden die gesetze für normalbürger und arbeitnehmer immer verschärfter.
also ist doch wohl klar, das die politiker von der lobby gesteuert werden.
bestes beispiel ist das "bilderbergtreffen".

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nach irdischer größe nur trachtet die falsche gesellschaft der menschen --zitat aus h.d.thoreaus "walden"


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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 16:25 
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Registriert: Di 15. Jan 2013, 13:31
Beiträge: 297
Es gibt Städte mit fast 80 Leihbuden da wo die Großindustrie sitzt.

Und jetzt wo die Zeitarbeitsverträge mit Hilfe der Gewerkschaft in den Großfirmen leicht verbessert wurden gibt es jetzt die Werksverträge und es bleibt alles beim alten.

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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 18:46 
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Träumer

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"ein echter sozialstaat müßte leiharbeit verbieten"

Zumindest die Leiharbeitgesetze so gestalten, daß Mißbrauch nur schwer möglich ist. Es kann ja theoretisch durchaus sein, daß Leiharbeit hie und da sinnvoll ist. Vielleicht gibt es wirklich so etwas wie Auftragsspitzen, deren Ende aber auch abzusehen ist oder Personalmangel in der Urlaubszeit oder sonstwas. Der Mindestlohn für Leiharbeit ist deutlich zu erhöhen, das allein schon macht Leiharbeit für die Arbeitgeber unattraktiver. Im Moment baut sich das Wirtschaftssystem immer mehr auf Leiharbeit auf, alle Politiker gucken nur zu, wie sich das ganze verfestigt und dann immer schwieriger schmerzlos zu beseitigen ist.
Tatsache ist: wäre unser Staat wirklich eine Demokratie, gäbe es Leiharbeit in dieser Form nicht. Oder gar überhaupt nicht.

Was mich wundert, ist, dass Politiker teilweise schon bei geringen Vergehen ihren Stuhl räumen - aber bei wirklichen Skandalen tut sich nichts.

Wenn schon nicht die Kanzlerin zurücktritt, so müßte doch eigentlich irgendein zuständiger Minister zurücktreten und sämtliche Pensionansprüche, die auf seiner politischen Ämter beruhen, verlieren.

Ich meine, daß ist doch ein Grund für eine Kanzlerneuwahl:

http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/ausgeliefert-leiharbeiter-bei-amazon?documentId=13402260

In einer Stadt mit rund 100 000 Einwohnern dürfte es normal nicht mehr als 2 bis 3 Leihbuden mit nicht mehr als jeweils 100 Leiharbeitern geben. Ist es anders, dann läuft etwas gewaltig schief. Und es ist anders. In Städten dieser Größenordnung gibt es locker 40, 50 und mehr parasitäre Gebilde.


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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 19:08 
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Schamane
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Beiträge: 693
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für personalengpäße kann man befristete einstellungen machen.
wenn ein politiker seinen stuhl räumt,läuft das doch immer über medieninszenierung.
das lenkt von wirklichen skandalen ab.
gab da mal nen tollen film auf youtube, "die deutsche wahrheit".

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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 20:52 
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Träumer

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Ich bin weit entfernt Leiharbeit zu verteidigen oder dafür Argumente zu bringen.
Dies sei mir ferne!
ABER: für befristete Einstellungen mußt du erstmal passendes (manchmal auch Fach-) Personal suchen, aussortieren, ect. Und Leiharbeit ist ja normalerweise (ursprünglich so gedacht) befristet (für die Auftragsgeberfirma). Da würden dir dann die Leihbuden alles abnehmen und das Personal stellen. Von heut auf recht bald.
Es gibt Fälle, seltene zwar, da gefällt Leiharbeitern sogar ihr "Leiher"-Dasein. Weil sie gar nicht ständig denselben Arbeitsplatz haben wollen und gern wechseln. (Schon allein extrem unsympatische Menschen können dir den Arbeitsplatz so verleiden, dass du nur noch weg willst.) Wenn das zu vernünftigen Konditionen geschieht, geschehen würde, ist das doch in Ordnung. Als Beispiel kam mal im Fernsehen eine Operationsassistentin (ich weiß jetzt nicht den korrekten Ausdruck für den Beruf, also die, die das ganze Operationswerkzeug/besteck zurechtlegt und zureicht dem Arzt), der gefiel das ganze auf Leiharbeitsbasis. Angebote für Festeinstellungen schlug sie aus. (deren Lohn lag so um die 12 EURO, wenn ich micht nicht irre) Für Nicht-Facharbeiter mag das freilich immer Kacke sein für 7,x Euro, womöglich noch x-Kilometer weit weg, eine stupide Arbeit im Akkord zu verrichten. Da wird es immer schwieriger das für den Betroffenen schön zu reden. Auch hier erlaube ich mir ein aber: Wer sich konsummäßig extrem runterschraubt, nahe Askese, keine oder wirklich minimale materielle Ansprüche hat, der kann auch in Leiharbeit aussteigen. (sic!)Das muß natürlich so ein freiwillig, mit Schmunzeln, gewählter Lebenstil sein. Der Ansatz, so etwas leben zu können, ist der Bauch und wie schon gesagt: Konsumverzicht. Die Beherrschung des Bauches und Konsumverzicht macht frei! Neben anderer Literatur hat mich vor allem das Büchlein "Einbruch des Lichts durch Fasten" (von Gertrud Walter und Theo Kisters) zu dieser Ansicht oder Erkenntnis gebracht. Nichts ist für die Ewigkeit, nicht der beschissenste Job, es gibt immer Wege heraus. Man verliert doch nichts, wenn man die Leiharbeitsfirma wechselt, mit Krankschreibungen einer Entlassung nachhilft und sich zwischendurch arbeitslos meldet oder HIV empfängt. Das gilt natürlich nicht, oder nur stark eingeschränkt, für jemanden mit Familie und Kindern, die derjenige nicht verlieren will - weil die kein Verständis für seine Probleme mit der Arbeitswelt aufbringen. Und HABEN wollen.
Mir geht es nicht darum, Leiharbeit zu beschönigen. Nur, es muß auch manchmal ein Perspektivwechsel her, um einen Leidenden, Betroffenen Mut zu machen und nicht völlig verzeifeln zu lassen. Auswege müssen her. Wer z. Bsp. sieht, dass er aufgrund seiner Ausbildung beruflich niemals glücklich wird, den kann man doch zeigen, daß er sich nicht an sein Elend klammern muß (am derzeitigen Job). So kurios das klingen mag: der kann aussteigen in Leiharbeit. Wieviel braucht man wirklich? Wieviel brauche ich wirklich? Unabhängig vom Denken der Leute (Eltern, Nachbarn, Freunde).
Auch unabhängig von der bangen Frage: komme ich da beim anderen Geschlecht noch an?
Und mal ehrlich: wie wenig Geld hat denn so mancher andersartiger "Aussteiger" - da leben doch H4-Empfänger oder Leiher wie Made im Speck.


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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 21:02 
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Schamane
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irgendwie kommt man wohl nicht drum aussteigen zu definieren.
ich geh jetzt mal von mir aus.
das system, die gesellschaft beruht auf spezialisierung, kaufen ,verkaufen,geld.
aussteigen bedeutet sich davon zu lösen, selbstversorgung ist das mittel dazu.
lebensmittel selbst machen, für wasser und brennstoff sorgen, das sind meine tätigkeiten.

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BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2013, 21:20 
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Schamane
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Beiträge: 693
Wohnort: Thoringen
wenn du geil auf verzicht bist, kann ich dir auch helfen.bekommst jeden tag ein appel und schluck wasser und kannst ausmisten, fasten wäre noch besser.
schonmal was von freiheit gehört, "ich will"?
"aussteigen durch leiharbeit", voll krass, könnte von den Jesuiten sein.
ich bin für "bezahl, das du arbeiten darfst!"

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BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2013, 11:00 
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Waldschrat
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Wohnort: Berlin
2012 - Zeit für Veränderung ein tolles Video ,es steckt soviel wahrheit darin:-)


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BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2013, 20:44 
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Beiträge: 13
RE: stevo12

Verzicht ist wirklich "geil", da ist ganz viel wahres dran!

Meister Eckhart oder Heidegger oder beide sagten: "Der Verzicht nimmt nicht, er gibt."

Das mag sehr schwer zu vermitteln sein, das kann man aber selbst erfahren indem man das testet.

Darf es Laotse sein? "Wer verzichtet, gewinnt."

Oder mit mehr Begeisterung und Staunen Aristoteles: "Was es alles gibt, was ich nicht brauche!"


Mache es mal so: tue so, als wäre die Behauptung, Verzicht sei etwas Gewinnbringendes, von Dir persönlich. Dann arbeitet nämlich Dein Gehirn in die Richtung nach Argumenten oder Hinweisen zu suchen, die diese Behauptung stützen, untermauern. Vielleicht hilft das weiter.

"aussteigen bedeutet sich davon zu lösen, selbstversorgung ist das mittel dazu.
lebensmittel selbst machen, für wasser und brennstoff sorgen, das sind meine tätigkeiten."

Lebensmittel selbst zu machen, das schafft niemand. Wirklich niemand. Die bekommst Du nur geschenkt oder geboten von der Natur (oder vom Schöpfer).
Der Obstbaum bringt Dir die Frucht, Du kannst sie dann nur noch versauen, indem Du sie verarbeitest, "veredelst", indem Du sie abkochst und Zucker dranschüttest (Mus) oder als Kuchenzutat nimmst.
Ich weiß ja was Du meinst: Lebensmittel selber anbauen.

Selbstversorgung

Du möchtest eine üppige Selbstversorgung, da Dir Verzicht ein Greul ist.

Ausgangspunkt diesen "Willen" (ich will) umzusetzen, ist Mittellosigkeit. Also, man hat kein Geld oder nur vieel zu wenig.

Dann geginnt doch immer dasselbe: die Katze beißt sich in den Schwanz (bildlich eigentlich besser: der Hund jagt seiner Rute nach)

Das braucht nicht erläutert zu werden, die Trauben hängen sehr hoch: um die finanzielle/materielle Grundlage zu schaffen, müßte man erstmal voll und ganz Sklave des Systems sein, welches man so kritisiert. Oder Du gewinnst im Lotto, erbst, bekommst das Land nebst Haus oder Hütte geschenkt ect.

Selbstversorgungs-Idyll geht nicht ohne vorheriges Raffen, was ganz viel mit beinhaltet (von Lernfleiß bis harte Arbeit). Und wer das macht, der muß auch schon "verzichten": auf die andere Freizeitgestaltung.

Wie sieht oder wie soll denn einmal Deine Selbstversorgung ganz konkret aussehen???
Den meisten schwebt ja ein Selbsversorger-Bauernhof vor. Wie ist das bei Dir?
Realistisch und relativ einfach ist, einen kleinen Teil der benötigten Lebensmittel selber anzubauen. Das hat aber nichts mit Selbstversorgung zu tun und noch weniger mit "lösen vom System".

Ich setze noch einen drauf: nur wer verzichten kann, der ist frei, auch schlecht bezahlte Leiharbeit anzunehmen - ohne großen Schmerz. Beim durch Werbung dressierten Rauschkonsumenten langt da das Geld hinten und vorn nicht.
(Ergänzung: Wenn man sich freilich in die wahren Gedanken reinsteigert wie „Die stinkend-faulen, aufgedonnerten, blondgefärbten Büro-Damen mit Stöckelschuhen ruhen sich auf meinen Knochen aus, ich reiß mir in der Produktionshalle im 3-Schicht-System den Arsch auf und die setzen sich eine neue Tasse Kaffee auf, rauchen eine und reiben sich unten...!! - wird es immer schwierig, diese Demütigung Leiharbeit auszuhalten.)

RE: martin

Ich lese mir das irgendwann mal durch, die Forengeschichte.

Ich sehe mich nicht im Streit mit Stevo, der hat das nur mit dem "Ausstieg in Leiharbeit" nicht richtig verstanden bzw. ich mich nicht gut genug ausgedrückt.
Leiharbeit - was nun einmal so existent ist - kann in bestimmten Lebensituationen ein Ausweg sein, als vorübergehende Lösung. Das kommt immer auf den Einzelfall und die Tätigkeit an. Wer verzichten kann, der kommt auch mit Harz4 aus und aus dem Lachen nicht mehr heraus. Aus einer Tretmühle, Laufrad ausgestiegen ist der Leistungsempfänger allemal. Der kann sich sogar auf Gandhi berufen: keine Gewalt und Verweigerung der Zusammenarbeit. Also, statt die Leihbuden gewalttätig zu zertrümmern, friedlich (fastend) die Zusammenarbeit verweigern. Bis die Leihbuden so Weise sind, von selbst zu schließen.
Apropos Jesuiten.
Ich hatte mal ein Buch in Händen (dessen Titel mir jetzt nicht einfällt...irgendwas mit "spirituell"), da haben sich tatsächlich junge Christen zusammengeschlossen und nur "niedere Arbeiten" angenommen: also Reinigungskraft, Fließbandarbeit, Erntehelfer, Produktionshelfer ect.

Ich werde durch Verzicht aussteigen, mich durch Verzicht weitgehend aus dem System herauslösen, durch Verzicht mein Glück/Leben selbst in die Hand nehmen und mit Verzicht eigenverantwortlich handeln und mit und durch strengen Verzicht mir meine "eigene Welt" schaffen! Und da kommt die 40tägige Fastenzeit bis Ostern mir gerade recht!


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BeitragVerfasst: So 17. Feb 2013, 16:23 
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Schamane
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hi
kann ich schon etwas verstehn mit dem verzicht. wenn ich auf 5 hosen verzichte und nur eine habe, ist es weniger arbeit beim waschen und ich spare platz.
auch bei der leiharbeit, dort hat man keine verantwortung für kollegen, für arbeitsgeräte usw. man kann mal laut werden, was passiert? ist man am nächsten tag woanders.
allerdings bedeutet verzicht auch verantwortung abzugeben.
die alten naturvölker besaßen alle nicht viel, sie liefen umher sammelten und jagten.
nomadische lebensweise halte ich für die beste, geht nur dort , wo üppige natur ist und wenig menschen. hier denke ich, muß man ein stück land besitzen und das beste draus machen.
klar alle nahrungsmittel kommen von der natur, nur gibt es nicht mehr viel in der natur.
ich habe eine kleine hütte, 2 gärten und stallungen, keinen bauernhof.
also eigenanbau hat sehr wohl was mit Sv und aussteigen,lösen vom system zu tun.
bist du philosophie student?

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BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2013, 10:13 
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Beiträge: 2533
In über 8 Minuten werden 3 Aussteiger kurz besucht.
Darunter auch die beiden Legenden ÖffÖff und der Waldmensch.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=tv_kSc1BjZE[/youtube]


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BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2013, 10:46 
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Träumer

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Beiträge: 13
Den Mann mit Schafen, Hund und Esel, darüber kam schon mal auf NDR ein längerer Bericht, 1/2 Stunde, vielleicht auch auf youtube zu finden. Und den meinte ich, in meinem 1. Forumsbeitrag.
Wir sehen aber, so 100% Ausstieg ist nicht möglich, der eine bekommt EU-Geld für Landschaftspflege, der andere hat ne Frau, die gelegentlich arbeitet ect.

Aber man kann einen weitestgehenden Ausstieg anstreben. Jeder nach seinen konkreten Möglichkeiten, Voraussetzungen. Wer das Geld nicht für einen halb verfallenen Bauernhof hat und so schnell nicht an die nötige Kohle kommt, muß nach anderen Möglichkeiten suchen.

Maximale Konsumeinschränkung kann für einen Städter schon mal ein Anfang sein. Dieser Spaß läßt sich sehr weit treiben. Bis zum Barfußlaufen.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2013, 14:34 
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Träumer

Registriert: Mi 13. Feb 2013, 16:11
Beiträge: 13
Service:

Nochmal auf youtube herausgekramt, der Schäfer im Walde.

Der Waldmensch Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=QOcw7mt0Usk

Der Waldmensch Teil 2 (mit putziger Zahnärztin)
http://www.youtube.com/watch?v=K-kn5bFWpSA


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